Probleme mit Klassen

  • Ich bin jetzt neu als Seiteneinsteigerin eingestiegen, habe aber schon in anderen EU Ländern unterrichtet und hatte dort nie irgendwelche Probleme mit den Klassen, die ich unterrichtet habe. Jetzt habe ich allerdings ein paar Klassen (vor allem im Förderunterricht), die kaum auf mich hören. Ich habe mich schon an meine Betreuungslehrer gewandt, aber die sagten mir nur, dass jeder da seinen eigenen Weg finden muss bzw dass ich sie eben an der kurzen Leine halten soll...was genau mir da erlaubt ist oder was genau ich unternehmen kann, hat mir allerdings keiner gesagt...
    Allgemein neige ich eher zum Perfektionismus und habe mich deshalb natürlich auch schon gefragt, ob es vielleicht an meiner Unterrichtsweise liegt... (auch wenn ich bisher damit noch keine Probleme hatte)...Ich habe allerdings nun bereits verschiedene Sachen Partner- Gruppen- und Plenumsarbeit ausprobiert und natürlich auch eine gesunde Mischung von alledem, konnte aber keine rechte Besserung feststellen. Zur Zeit bin ich deshalb leicht verzweifelt und mir wird morgens schon immer schlecht, wenn ich weiß, dass ich diese Klassen habe...obwohl ich mich früher immer bereits auf den nächsten Tag oder die neue Woche nach dem Wochenende gefreut habe, weil ich es liebe zu unterrichten...
    Ich hoffe, irgendjemand hat ein oder zwei gute Hinweise für mich.
    Vielen Dank.

  • Hallo Jess,


    genauso gings mir anfangs auch - Chaosklassen, kaum Unterricht möglich. Gerade jetzt erlebe ich es wieder.
    Erstmal solltest du dich an der Schule schlau machen, welche erzieherische Maßnahmen angedacht sind. Trainingsraum, Nachsitzen, Elternbriefe etc. und ob es gewisse Strukturen dabei gibt.
    In der Klasse selbst konsequent die Störer ansprechen, aufschreiben, ermahnen, sanktionieren.
    Anrufe bei den Eltern wirken auch oft gut.
    Wenn die Klasse laut ist, schrei nicht gegen an. Schreib ruhig die Namen an die Tafel, das ist die Ermahnung. Wer noch mal stört, bekommt einen Strich und muss die Konsequenzen tragen.
    Ebenfalls kann es auch hilfreich sein, die Störer nach der Stunde einmal zum Gespräch zu bitten und über ihr Verhalten zu reden. Oft sind sie einzeln zugänglicher und einsichtiger. Dann kann man mit ihnen gut Vereinbarungen hinsichtlich ihres Verhaltens treffen. Und auf ihr Versprechen bzw. auf ihr Wort kann man sie beim nächsten Fehlverhalten festnagen.


    Und vor allem, zeig auch durch deine Körpersprache, wer hier der Boss im Raum ist. Positioniere dich so, dass du alles im Blick hast. Richtige Chaosklassen sollten sich immer beobachtet fühlen - jeder der Schüler sollte merken, dass du ihn im Blick hast und schaust, was sie machen.
    Hört sich etwas militärisch an, ich fühl mich mitunter auch wie ein Feldwebel, aber manchmal muss man halt die Knute auspacken...


    LG


    Edda

  • Erstmal schick ich dir Kraft ...


    Es ist tatsächlich so, dass es kein Patentrezept gibt, aber trotzdem könnte man dir Rat geben (ich vermute also, die Lehrerin hatte selbst keinen ...)


    Die Vorschreiberin hat schon echt gute Ansätze genannt. Versuche, mit kräftiger aber ruhiger, d.h. gelassener Stimme zu agieren. Das schlimmste ist, wenn sie merken, wie du auf die Palme kletterst :evil:


    Namen an die Tafel, oder Striche für Minuten, die vertrödelt wurden und damit nachgeholt werden müssen(obwohl ja die Kollektivstrafen immer so verpönt sind, wenns größere Gruppen sind, die stören, find ich auch das legitim)


    Konsequenz ist das entscheidende Wort. Nicht Strafen, sondern Konsequenzen, die mit dem Bockmist zusammenhängen. Ein Beispiel von mir:
    Die Schüler sollten in Kl. 6 eine Übersicht von der Tafel übernehmen, Schüler x und y tun etwas anderes und sin auch noch laut dabei ... Ich ermahne leise zweimal, dann sind die meisten fertig mit dem Schreiben und wir wollen etwas neues machen, da fangen die beiden an zu schreiben. Konsequenz: Neee, jetzt ist Schreibzeit vorbei. Ihr macht jetzt das andere mit und später könnt ihr schreiben ... Das sitzt und seither gehts super ... Vor allem hatten die anderen geguckt, dass ich nicht darauf bestand, die Mitschrift zu beenden, sondern es sozusagen erstmal untersagt hatte ...


    Wichtig ist, dich nach den in der Schule festgelegten Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen zu erkundigen. Handle auch Verträge mit den Klassen aus. Nimm dir die Schüler einzeln, weil dieses laute Ermahnen so peinlich vor den Mitschülern ist...., die können gar nicht anders, als weiterzumachen um sich keine Blöße zu geben. Nimm dir die Rädelsführer zuerst vor und versuch, sie auf deine Seite zu bringen.


    Wenn du schon psychosomatisch reagierst, ist dringend erforderlich, zu reagieren. Zieh Klassenlehrer und SL mit ins Boot, die hat dir gegenüber eine Fürsorgepflicht.

  • Leider meldet sich die TE nicht mehr, aber ich habe heute noch ein Anekdötchen in Puncto Chaosklasse:
    Die 10, die ich seit neustem in Deutsch unterrichte, wollte heute glatt im Klassenraum ein Feuer legen. Glücklicherweise kam ich rechtzeitig... 8o
    Dann gings munter weiter. Jedesmal, wenn die komische Frau da vorne auch nur den Versuch gewagt hat, etwas an die Tafel zu schreiben, was mit Unterricht zu tun hatte, flogen die Papierkügelchen gegen den Störenfried. Gegenseitig bewarf man sich auch mit allem, was der Klassenraum hergab.
    Tja. ist schon blöd. Vor allem bin ich die allerschlimmste Lehrerin, nur weil ich sage und schreibe neun Leute in den Trainingsraum geschickt habe. Bei der Zahl blieb es auch, mir sind leider die Formulare ausgegangen.
    Nächste Woche werde ich einfach mal Malbücher mitbringen und mir was zu lesen, glaube ich.
    Das Ende der Stunde war übrigens rührend: Vier flehende Schüler, die mich dringlichst baten, keine weiteren Schritte einzuleiten, weil sie kurz davor seien, von der Schule zu fliegen...
    Ich musste mir wirklich auf die Zunge beißen - selbst für die Hauptschule - wie doof sind die eigentlich?
    Bin mal gespannt, ob ich die noch gemaßregelt bekomme. Meine jetzige 9 war auch anfangs übel, aber wirklich nicht so krass.
    Deren Zerstörungswut ist unglaublich, sämtliche Türen und Glaskästen sind bereits eingeschlagen worden. Die Tafel ist ebenfalls stark beschädigt und der Schrank in der Klasse ist zertreten.
    Mittlerweile bin ich wirklich soweit, die Polizei zu alarmieren, das Blöde ist nur, dass man sie nie auf frischer Tat ertappt...


    LG


    Edda

  • Hallo Jess,


    ich glaube solche Chaos-Klassen hat jeder irgendwann einmal, oder auch immer wieder.


    Ich selbst unterrichte vertretungsweise, in diesem Jahr 2 Klassen der neuen Unterstufe, und 2 Klassen der Oberstufe, die ich im letzten Jahr als Unterstufe schon hatte, d.h., man kennt sich auch schon.


    Jetzt meint eine der Oberstufen am Rad drehen zu wollen, ich hatte es vor den Sommerferien schon angekündigt, dass wir in der Oberstufe nicht viel Zeit hätten, und dass wir einen ziemlichen Zeitplan einhalten müßten - was m. E. auch wirklich kein größeres Problem darstellt.


    Vor 14 Tagen habe ich einen Test angekündigt, und eine klare Stoffeingrenzung gegeben - und das Resultat war ein Desaster, Schnitt 5,5, warum: Ich vermute mal, weil kollektiv nicht gelernt wurde, man hat wohl damit gerechnet, dass der Test nicht gewertet würde und somit neu geschrieben werden müßte - weit gefehlt, nix wird neu geschrieben!


    Seit dieser kollektiven Weigerungshaltung bin ich ganz schnell mit dabei, ich habe mir von meinem Nachbarn (einem Bundesliga-Schiedsrichter) die gelbe und rote Karte ausgeliehen, und die zeige ich auch recht schnell, und bei Rot gibt es eben einen Platzverweis - natürlich mit Eintrag im Klassenbuch.


    Mein Vorteil: Es ist ein Wahlschulgang, somit kann man die SuS auch der Schule verweisen, ohne dass man ein schlechtes Gewissen bekommen muss.


    Das wirkt nun in der Tat etwas, wie lange es anhält, wird man sehen, aber ich denke, dass Zuckerbrot und Peitsche (bitte nicht wörtlich nehmen...) immer noch ein gutes Mittel sind, zu reagieren.


    Ach ja, auch ein gutes Mittel im entsprechenden Falle: Handy samt SIM-Karte einkassieren (wird im Unterricht ja immer wieder mal von den SuS benutzt) und für 14 Tage im Tresor der Schule einschließen - ist an unserer Schule so üblich, und das zeigt immer gute Wirkung...


    Letztlich muß man da wohl auch irgendwie selbst durch, mir liegen die Schüler sehr am Herzen, aber irgendwann kommt ein Punkt, wo man sie nicht aus dem Herzen verbannt, aber man selbst eine Distanz aufbauen muß, die beiden Seiten auch gut tut, damit man sich eben auch auf den nächsten Unterricht in dieser Klasse freuen kann.

    Es grüßt aus Sinzig am Rhein


    Mario Wettlaufer

    Einmal editiert, zuletzt von MarioW53 ()

  • Vielen Dank für die Tipps. :)


    In meiner 6.Klasse schreibe ich jetzt auch die Namen an die Tafel und am Ende der Stunde dürfen sie sich dann eine Extraaufgabe abholen. Das klappt ganz gut und sie sind auch schon viel ruhiger geworden.


    MarioW53: Benutzt du die gelbe und rote Karte dann auch in der Oberstufe? Und das funktioniert? Ich habe in meiner 11.Klasse auch ein paar, die permanent stören und die ich dann fröhlich auseinander setze. Ich fühle mich da manchmal wie in der Grundschule... Und was ist dann die Konsequenz, wenn man eine rote bekommt? Eine Extraaufgabe?


    Wir haben keinen Trainingsraum und ich glaube auch nicht, dass jemand irgendwas anderes macht als Extraaufgaben zu geben. Bei meiner vorherigen Stelle hat man immer zum Nachsitzen bestellt, aber das ist wohl auch nicht üblich...

  • Für meine älteren Schüler, die es leider nötig haben, habe ich einen "essay club" eingeführt (einfach mal essay questions im Netz eingetippt, jetzt habe ich erst mal 43 Fragen, das sollte ne Weile reichen ;) ). Ähnliches Prinzip: Namen an Tafel, Strich, Essay. Funktioniert sehr gut, nachdem sie verstanden haben, dass ich das ernst meine. Bietet sich ja gerade für die Fremdsprachen an.
    Brauche ich zum Glück aber nur bei meinen 9ern und 10ern. Meine 12er und 13er machen so einen Murks nicht, da reicht es, freundlich daran zu erinnern, doch langsam mal die Klappe zu halten. Wobei ich konsequente Dauerstörer in der Jahrgangsstufe einfach rausschmeißen würde - die anderen Schüler haben nämlich ein Recht darauf, vernünftig auf das Abi vorbereitet zu werden. Wer das nicht für nötig hält, muss nicht da sein.

    "Et steht übrijens alles im Buch, wat ich saje. ... Nur nit so schön." - Feuerzangenbowle

  • Zitat

    Original von Jess


    MarioW53: Benutzt du die gelbe und rote Karte dann auch in der Oberstufe? Und das funktioniert? Ich habe in meiner 11.Klasse auch ein paar, die permanent stören und die ich dann fröhlich auseinander setze. Ich fühle mich da manchmal wie in der Grundschule... Und was ist dann die Konsequenz, wenn man eine rote bekommt? Eine Extraaufgabe?


    Hallo Jess,


    und gerade bei den 11. und 12. funktioniert das richtig gut, ich bin da selbst etwas überrascht, ich vermute, die Klasse auch :-).


    Die Konsequenz einer roten Karte?


    Keine Extraaufgabe, nein, das wäre zu konsequenzlos, nein, ganz klar, Klassenbucheintrag, nach drei Einträgen ein Tadel, Schulverweis für 1 oder 2 Tage, und dann Ausschulen.


    Ich hab ja das Glück, das sich all meine lieben SuS in einer Wahlschule befinden, und damit hab ich ja viel mehr Möglichkeiten, Konsequenzen zu setzen, denn vor dem Ausschulen haben alle Schiss - und das wurde bei uns auch schon praktiziert.

    Es grüßt aus Sinzig am Rhein


    Mario Wettlaufer

  • Hi Mario,


    gebe zu bedenken, dass deine Methoden in NRW an einer Staatsschule nicht zu praktizieren sind - Klassenbücher haben wir z. B. für die Oberstufe gar nicht und von Schulverweis kann keine Rede sein!
    Da scheinst du echt Glück gehabt zu haben.


    LG


    Sonnenkönigin

    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • Zitat

    Original von Sonnenkönigin


    Klassenbücher haben wir z. B. für die Oberstufe gar nicht und von Schulverweis kann keine Rede sein!


    Hallo Sonnenkönigin,


    da ich (noch) nicht DRIN bin (arbeite dran - Urlaub ist aber auch nicht schlecht :D ) ... da mag die Frage für den einen oder anderen "blöd" klingen ... aber ...


    1. Gibt es heutzutage keine "Kursbücher" in der Oberstufe mehr ... die täten es ja auch ... taten es zumindest zu meiner Zeit ... zugegeben ein paar Tage her ... der "arme Stufenleiter" musste immer alle "Schandtaten" der SuS aus den ganzen Kursbüchern zusammentragen ... daher dauerte es in der Regel ein paar Tage länger als in der Mittelstufe ... aber da kam was. OK ... harmlos gegenüber heute ... in der Sache ... aber vom Prinzip her ...


    2. Schulverweis ... wieso geht das nicht ... oder wird es nur nicht praktiziert? Oberstufe muss ja nicht sein ... seine Schulpflicht kann man auch woanders erfüllen (müssen) ...


    So ... muss in die Sonne :P ,
    step.

    "Der erste Schritt zum Lernen ist die Liebe zum Lehrer - weil man die Liebe zur Wissenschaft von Heranwachsenden noch nicht erwarten kann."


    Erasmus von Rotterdam




  • Hallo Sonnenkönigin,


    wenn Ihr keine Klassenbücher habt, worin dokumentiert Ihr denn dann die Anwesenheit, besondere Vorkommnisse im Unterricht, etc.?


    Gibt es das Mittel eines Schulverweises denn nicht in NRW?


    Dann könnte ich mir durchaus erklären, dass einem dann irgendwann die SuS auf der Nase rumtanzen, wenn man keine Konsequenzen, die die SuS auch bewußt wahrnehmen, ziehen kann...

    Es grüßt aus Sinzig am Rhein


    Mario Wettlaufer

  • Von meinen elf Klassen (Stufe 5 bis 11 am Gymnasium) bereiten mir zwei Klassen auch Kopfschmerzen. Es handelt sich dabei um eine 8. und eine 9. Klasse.


    In der 8. habe ich sie über die HA geknackt: HA eingesammelt und in die mündliche Note einfließen lassen. Allerdings waren 5 Schülerinnen der Meinung, die HA nicht machen zu müssen. Gestern hatten sie diese auch nicht nachgeholt. Auf meinen Kommentar "Oh, dann gibt es ja in der nächsten Stunde einen Brief für eure Eltern." (3x HA vergessen in einem Fach gibt Brief an die Eltern) hatte ich heute vor Stundenbeginn die HA auf meinem Tisch liegen.


    Mit meiner 9. mache ich nun Referate. Und sollte es sich nicht bessern, dann gibt es von mir eine neue Sitzordnung.


    Namen an Tafel schreiben und extra Aufgabe finde ich auch gut. Ich dachte auch schon daran den größten Störenfried zum Protokollschreiber der Stunde zu ernennen.


    Eine diensterfahrene Kollegin hat mir auch gesagt, dass sie teilweise die halbe Stunde mit Disziplinamaßnahmen verbringt.


    Dann hat mir geholfen:
    - bei der zweiten Ermahnung zu sagen, dass dies die letzte Wahnung ist und es sonst einen Eintrag gibt
    - Hinweis geben, dass andauernde Privatgespräche als Arbeitsverweigerung zu werten sind und mit 6 benotet werden
    - störende SuS anzusehen; in der Regel zucken sie schnell zusammen und ermahnen sich gegenseitig, dann freundlich lächeln
    - je lauter die SuS werden umso leiser reden
    - Ankündigung: wenn die SuS zu sehr stören und wir den Stoff der stunde nicht schaffen, dann muss der Rest zu Hause erledigt werden (3x keine HA = Brief an die Eltern). Klappt der Unterricht gut und sind sie aufmerksam, dann endet der Unterricht überpünktlich.


    Bei den randalierenden SuS: besteht nicht die Möglichkeit, dass sie nach jeder Stunde den Klassenraum verlassen müssen und abgeschlossen wird, damit sie nie alleine sind? Dauert das Betreten des Raumes zu lange, dann die verlorene Zeit nachholen am Ende der Stunde?

    • Offizieller Beitrag

    Meine eigene Klasse ist lebhaft und unruhig, dabei aber nicht bös.
    Wer stört, wird aufgefordert, am Ende der Stunde zu mir zu kommen. Dann werden Zusatzarbeiten verteilt, denn die Schüler haben durch ihre Störerei ja vom Unterricht nichts mitbekommen. Die Übersetzungen/Reflexionsaufgaben haben am nächsten Tag bei mir im Fach zu sein. Bei Nichterledigen gibt es ein Anschreiben an die Eltern. Damit ist der Vorgang aktenkundig und hat offizielleres Gewicht.
    Ist aber selten nötig, seine Strafarbeiten macht man/schüler lieber ohne Mitwissen der Eltern ;)

  • Zitat

    Original von Sonnenkönigin
    Hi Mario,


    gebe zu bedenken, dass deine Methoden in NRW an einer Staatsschule nicht zu praktizieren sind - Klassenbücher haben wir z. B. für die Oberstufe gar nicht und von Schulverweis kann keine Rede sein!
    Da scheinst du echt Glück gehabt zu haben.


    Sonnenkönigin


    Kurslisten und -hefte müssen aber doch auch in der Oberstufe geführt werden. Die Schüler sind freiwillig in deinen Kursen, wenn sie sich nicht an Regeln halten können, setze sie vor die Tür und gut ist. Die Unterstützung der Beratungslehrer und des Oberstufenleiters solltest du dabei aber auch vorher einholen.


    Verweise von der Schule funktionieren nicht so einfach. Da von der BezReg zuerst andere Ordnungsmassnahmen und pädagogische Maßnahmen erwartet werden.


    Gruß
    Peter

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