Wir haben sie hinter uns, die sagenumwobene "QA", Lustig war's. Und anstrengend. So viele bunte, wenngleich auch inhaltsleere Aktenordner aufgestellt, so viele Konzepte aus dem Netz kopiert,... da, wo unsere Schule richtig bescheiden ist, bekommen wir volle Punkte. Da, wo wir tadellos arbeiten und grandiose Erfolge feiern, fehlt das "systemische Konzept" und ergo auch die gute Bewertung. Keine 20 Minuten nach der letzten "Begehung" (durch eine Primarstufen-Kollegin!) folgt die Auswertung und Präsentation. Die Leute bei Roland Berger werden sich auf die Schenkel schlagen. Fremdschämen ist nicht des Lehrers Stärke. Hier ist es angesagt. Und Zuhören ist offenbar nicht die Stärke der Kommission, aber da haben wir ja als Hauptschule unsere ganz eigenen Erfahrungen. Mein Tipp an alle, die noch kommen: Bloß nicht ernst nehmen. Und ja viel Stationenlernen machen. Auch Freitag in der 6. Stunde in der aus 28 pubertierenden Türstehern zusammengesetzten 9C. Sie werden euch die Stationen um den Hals wickeln. Wie gesagt: Lustig war's. Da, wo edle Einfalt Großes mimt, entsteht echte Komik. War nie ein Erich-Ribbeck-Fan, aber hier hat er Recht: "Konzepte sind Kokolores!".
QA - Benchmarking für Anfänger!
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*gelöscht*
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