Krankenversicherung

  • Hallo, ich habe (mal wieder) eine Frage an Euch. Im Moment bin ich über meinem Mann in der Familienversicherung. Ich arbeite nebenher auf 400 Euro Basis.
    Nun möchte ich eine Stelle als studentische Hilfskraft zusätzlich annehmen. Heißt ich werde über 400 Euro verdienen und muss dazu in eine eigene Versicherung rein.


    Nun heißt es ja immer, dass Beamte gerne in die Private Versicherung gehen und mir wurde von Bekannten nahegelegt, dass ich lieber jetzt schon da rein wechseln soll das es wie bei der Autoversciherung sei: die beiträge würden dann sinken ?( nun weiß ich aber nicht ob das stimmt..ich habe auch schon Horrorgeschichten von privaten KV gehört, dass man dann erst mal mit mehreren 1000 euronen in Vorleistung gehen muss und sich dann das Geld von der Versicherung wieder holt.
    Wie ist das bei einem normalen Arztbesuch, gehe ich da auch in Vorleistung?


    Vielleicht könnt ihr mir ein paar Tips geben oder PKV's vorschlagen, die für mich erschwinglich sind.
    Ist es wirklich "günstiger" als Lehrer/Beamter in einer PKV zu sein?


    Danke schonmal

  • Hallo!


    Um in eine PKV wechseln zu können, musst du entweder verbeamtet sein oder ganz schön viel verdienen - so wie ich dich verstehe, trifft das z.Zt. beides nicht zu, oder? Damit müsste sich das Thema erledigt haben.


    Gruß

    • Offizieller Beitrag

    Es ist als Beamter erstmal günstiger in der PKV zu sein, weil Du nur die Hälfte an Beitrag im Monat zahlst, weil die anderen 50% über die Beihilfe, also den Arbeitgeber abgedeckt werden.


    Das heißt aber eben, dass Du für jede Behandlung eine Rechnung gestellt bekommst, die erstmal Du zahlst. Es lohnt eben erst ab einem gewissen Betrag, der von den Konditionen der jeweiligen Versicherung abhängt, die Rechnungen einzureichen, weil man sonst entweder keine Rückerstattung der gezahlten Beiträge oder eine geringere Rückerstattung bekommt bei der PKV.


    Bei der Beihilfe istes so, dass man einen gewissen Betrag Kostendämpfungspauschale im Jahr zahlt, wenn man die Rechnungen erstmals einreicht und zudem die Beihilfe hier erst ab einem Rechnungsbetrag von 200 € die Unterlagen bearbeitet oder 20 € Bearbeitungsgebühr verlangt.


    Wenn Du Dir das jetzt leisten kannst, ist das schon nicht schlecht, privat versichert zu sein. Es gab aber ne Zeit im Studium und im Ref, wo das schon teilweise ätzend war, weil ich eben seit ich denken kann privat versichert bin und ein Wechsel im Ref sich zu tollen Ref-Konditionen bei den üblichen Verdächtigen nicht gelohnt hätte für später, ich dafür im Ref aber eben höhere Beiträge hatte als der Rest der Welt.

  • Ok danke euch erst einmal, dann werde ich mir erst einmal eine Studentenversicherung bei einer gesetzlichen Versicherung machen :)

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