Und nu? Soll es denn lieber ohne Prüfung ablaufen und es haben alles bestanden, die meinen, dass sie das eigentlich können?
Wenn man zu einem Studium antritt, weiß, dass (am Ende) eine Prüfung über den formalen Erfolg entscheidet. Man kennt die Prüfungsordnung und weiß, worauf man sich einzustellen hat. Und selbst wenn "man" einen schlechten Tag hatte, so hatte doch "man" einen schlechten Tag. Und nicht etwas der Prüfer oder der Mann, der im Fernsehen das Wetter ansagt.
Endgültig durchzufallen, heißt doch aber, dass man in mehreren Versuchen gescheitert ist, dass "man" also wiederholt "schlechte Tage" hatte. Das soll ein Beweis dafür sein, dass man mit den studierten Inhalten auf du und du steht?
Natürlich bedeutet eine Prüfugn auch immer, mit dem Verfahren und den Umständen klar zu kommen, den Stress im Griff zu haben und auf den Punkt gelernt zu haben. Ja, so gehen Prüfungen. Vorschläge für Alternativen?
Aber das mein ich doch gar nicht!
Es wurde behauptet, man bräuchte x schlechte Tage um bei einer Prüfung endgültig durchzufallen. Und dem ist einfach nicht so! Zumal es nicht einmal unbedingt ein schlechter Tag sein muss... Manchmal hat man einfach auch Pech!
In der Schule ist es ja ein Glück kaum möglich, dass man durchfällt, wenn man ansonsten ein guter Schüler ist und passable Noten schreibt. Im Studium leider schon!
Ich bin ja mit einer 3,5 ein Glück nicht durchgefallen, aber trotzdem fand ich es damals reichlich knapp. Und das lag NICHT daran, dass ich den Stoff nicht verstanden hätte oder nicht genügend gelernt hätte! Und eine schlechte Mathe-Lehrerin bin ich deswegen lange nicht!