Hallo an alle Lehrer-/innen und alle, die es werden wollen
Ich habe eine Frage bzgl. Asperger-Autismus und Verbeamtung:
Nach intensiven Studien und einem Gespräch mit meiner Hausärztin habe ich eine Überweisung zur Psychotherapie bekommen. Es ligt ein Verdacht auf Asperger-Autismus bei mir vor und ich möchte unbedingt die Therapie so schnell wie möglich beginnen, da ich nun weiß, was mir mein ganzes Leben solche Probleme bereitet.
Nun bin ich aber kurz vorm Ende meines Studiums (7. Semester) und möchte unbedingt verbeamtet werden. Werde ich Probleme diesbezüglich bekommen?
Also muss ich angeben, falls sich die Diagnose bewahrheitet, dass ich ein Aspie bin und in Psychotherapie bin/war (Das Asperger-Syndrom ist unheilbar, es ist eine schwache Form von Autismus)? Nach Außen-hin kann ich nämlich ganz normal sein und man wird mir höchstens vorwerfen, dass ich "irgendwie komisch/sonderbar" bin/mich verhalte. Also kann ich das "verheimlichen" oder werden die Leute das herausfinden?
Weil sonst würde ich ganz normal mein Studium beenden und dann später die Psychotherapie beginnen (wenn ich schon verbeamtet bin)
Kennt jemand die "Gefahren" die eine Verbeamtung gefährden könnten?
Vielleicht sind ja einige Aspies hier.
Vielen Dank
- Aspie444