Schüler behauptet, ich hätte ihn getreten

  • Gedächtnisprotokoll eines Schülers:


    Dienstag 3.und 4. Stunde Natur und Technik:


    Wir mussten eine Zeichnung anfertigen ... .
    Daraufhin stellte ich eine Frage, die ich mehrmals wiederholen musste, da Hr. XXX sie (angeblich) nicht verstanden hatte. Dann folgte ein genervtes, hilfesuchendes Gesicht meinerseits. Daraufhin sagte er: "Guck mich nicht so an!"
    Plötzlich trat er mich gegen den Fuß.
    Auf die Frage meiner Nachbarn xxx und yyy, wieso er so etwas tat, sagte er, dass er mich so pubertär findet. Ich antwortete, dass das der Alltag ist mit pubertären Schülern zu arbeiten. Ich wurde eiskalt IGNORIERT!


    Soweit der Schüler.


    Zunächst: Eine Äußerung über seine Pubertät habe ich gemacht. Der Rest ist erstunken und erlogen!!!


    Ich persönlich erfahre von diesem Zettel als er von meiner Abteilungsleiterin in kopierter Form schon in meinem Fach lag. Mit dem Vermerk der Abteilungsleiterin ich solle sie wegen des Vorfalls ansprechen. Das habe ich am Freitag aus Zeitgründen nicht mehr geschafft. Ich habe ihr aber einen Zettel geschrieben, dass ich schon Kontakt mit der Mutter aufgenommen habe.
    Was war passiert? Der Schüler geht mit seinem Problem zu seinem Klassenlehrer und nicht zu mir. Außerdem sagt er dem Klassenlehrer, dass er den Kurs wechseln will.
    Jetzt kommt´s: Der Klassenlehrer schickt ihn damit zu der Abteilungsleiterin!!! (Super Kollege, oder?)
    Als ich den Zettel finde rufe ich umgehend bei der Mutter des Kindes an und bitte um ein Gespräch. Das habe ich Montag nach dem Unterricht.


    Ich traue meiner Abteilungsleitung nicht über den Weg und erwarte von ihr auch keinerlei Unterstützung.


    Sollte das Gespräch mit Mutter und Schüler nicht gütlich enden:
    Was mache ich dann?


    Zum Personalrat? Zur Rechtsabteilung? Ist das nicht am Ende Verleumdung? Muss ich mir das gefallen lassen?


    Ich bin sprachlos, ratlos und schlaflos!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo barmeliton,
    ich würde das Gespräch mit Mutter und Sohn nur mit Zeugen führen!
    Außerdem würde ich mit den Nachbarn des Kindes (den angeblichen Zeugen) reden, oft knicken die dann doch ein. Und im Gespräch auf jeden Fall darauf hinweisen, dass erstmal ein Gespräch mit dir erfolgen muss, bevor der Klassenleiter und die Abteilungsleiterin informiert werden.
    Zusätzlich würde ich mit dem Klassenleiter und der Abteilungsleiterin reden, auch wenn du da nicht so viel Unterstützung erhoffst.
    Als letzte Instanz wäre dann bei uns der Schulleiter Ansprechpartner, denn eine Rechtsabteilung haben wir in unserer Schule nicht.
    Ich drücke die Daumen, dass das Gespräch gut abläuft!
    Liebe Grüße
    Hermine

  • Hey Barmeliton,


    habe deinen Beitrag gerade erst gelesen, weil ich die letzte Zeit kaum dazu komme, mal in Ruhe oder überhaupt einen Blick ins Forum zu werfen.


    Wie ist es gelaufen und wie geht es dir???



    Lieben Gruß Mo


    edit: Name falsch geschrieben :)

  • Bin auch gespannt,zu erfahren,wie es weiter gegegangen ist. Schlimm,was man sich gefallen lassen muss,aber den Vorfall müssten dann ja viele bezeugen können und das wird nicht der Fall sein! Wünsche dir wirklich viel Ruhe und Kraft,denn es grenzt tatsächlich an Verleumdung.


    Bei mir hat vor vielen Jahren ein neuer Schüler in der Schule etwas ähnliches abgezogen. Er kam sich wohl ungerecht behandelt vor, weil ich mit seinen Leistungen und nicht gemachten Hausaufgaben nicht einverstanden war (was wunderts, wo er - eigentlich ein armer Kerl - bereits die 4.Schule im selben Schuljahr besuchte) und erfand eine wüste Story,ich hätte ein Mädchen (hochbegabt, ADHS) an den Haaren gezerrt und sogar ein Büschel Haare in der Hand gehabt.


    Das machte alles hinter meinem Rücken die Runde, die Eltern waren alle informiert und da sie dem keine Bedeutung zusprachen,erfuhr ich es nicht von ihnen, sondern von den Kindern. Sogar das angeblich betroffene Mädchen wusste nichts von so einer Geschichte.
    Dennoch bat ich dann um ein gemeinsames Gespräch,bleibt ja doch vielleicht irgendwo was hängen..die Mutter des Buben gab zu,dass sie ihrem Sohn geglaubt hatte und entschuldigte sich, nahm das Kind aber darauf aus der Schule.


    Und der Beigeschmack bleibt...auch nach Jahren macht mich sowas immer noch fertig.
    Das Verhalten deines Kollegen finde ich beschämend...wieso spricht man nicht zuerst mit dir? Kann ich nicht verstehen.

  • Wie´s mir geht? Danke der Nachfrage. Etwas besser. Denke nicht mehr jeden Tag dran. Warum? Weil der restliche Arbeitsalltag so voll mit anderen Problemen und Stress ist.


    Nun. Was seit dem letzten Beitrag passiert ist:


    Am Montag (1.9.) fand das Gespräch mit dem Schüler (9. Klasse) und seiner Mutter statt. Der Termin war nach Schulschluss um 16:00Uhr. so dass ich niemanden dabei haben konnte. Der Schüler wiederholte und bekräftigte seine Behauptung. Die Mutter wollte eine gegenseitige Übereinkunft, die einfach alles vergessen macht und gut.
    Daraufhin sagte ich, dass das nicht gehe, da ihr Sohn bereits diesen Zettel (Gedächtnisprotokoll der Unterrichtsstunde. siehe erster Beitrag) verfasst habe auf dem ich als "Schülertreter" dargestellt werde obwohl ich das nicht (bewusst?) gemacht habe. Außerdem müsse ich nun den Rechtsweg beschreiten wenn ihr Sohn nicht wenigstens vor dem Klassenlehrer, der Abteilungsleitung und der Lerngruppe eingestehe, dass er sich evtl. geirrt habe könne.
    Der Schüler wiederholte das was er auch schon seinem Klassenlehrer gesagt hatte. Dass er aus dem Wahlpflichtkurs raus möchte. Nicht nur wegen der Thematik sondern jetzt auch weil es für ihn nun sehr schwierig sei in dem Kurs zu bleiben, da er ja immer auf mich treffen müsse. Nach alldem was passiert sei. (!!!)


    Parallel dazu folgende Begebenheit:
    Am Freitag (27.8.) hätte ich eigentlich wieder diese NuT-Lerngruppe in der 6.Std. gehabt. Diese letze 6. Randstunde musste meine Kollegin vertreten. Ich war mit anderen Klassen auf einem Klassikkonzert in einer Kirche. Meine vertretende Kollegin ließ einen Zettel für die Anwesenheit rumgehen. Nach dem Ausfüllen des Zettels standen 11 Namen drauf. Es waren aber nur 9 Schüler zu gegen. Daraufhin fragte meine Kollegin: Wer sind denn die Abwesenden? Streicht Sie bitte von der Liste!
    Ergebnis: Dieser Schüler und eine Komplizin des Komplottes haben blau gemacht.
    Begründung des Schülers in dem Gespräch: Die vertretende Lehrerin war sowieso spät. Es war sowieso die letzte Stunde. Herr barmeliton (Name von Red. geändert) war sowieso nicht da. Ich will sowieso raus aus diesem Kurs. Seine Mutter gab ihm recht. (!!!) Die Mutter sagte nach dem Gespräch, dass der Vater mich noch privat anrufen werde. Ist aber nicht passiert.


    Direkt nach dem Eltern-Schüler-Gespräch dann das Gespräch mit der (offen gesagt verhassten Abteilungsleiterin. sorry.):
    Sie hörte mir aber ganz gut zu. Als sie das mit dem manipulierten Zettel sah war sie sprachlos und entsetzt über das Verhalten der Lerngruppe.


    Ich musste sofort daraufhin ein Gesprächsprotokoll verfassen. Ca. 1 Seite am PC. Ich war fertig damit um 18:00 Uhr abends. (Seit 7:30h in der Schule. Nur nebenbei.)


    Kommenden Dienstag in meiner Freistunde gibt es dann ein Gespräch mit dem Klassenlehrer, der Abteilungsleiterin und mir. Zu dem Vorfall und wie es jetzt irgendwie weitergehen kann. Der Klassenlehrer hat schon signalisiert, dass er eine öffentliche Entschuldigung von einem türkischen Schüler (wegen dem Stolz usw.) sich nicht vorstellen kann. (Keine Angst ich stimme nicht mit Sarrazin überein)


    Gleichzeitig möchte ich nachdem ich mich ein bißchen beruhigt habe auch keine rechtlichen Schritte mehr gehen wenn es nicht unbedingt nötig ist.


    Dem Schüler darf auf gar keinen Fall erlaubt werden den Kurs zu verlassen.


    Klassenkonferenz für den Schüler? Wie denn wenn er nichts zugibt?


    Die Lerngruppe muss eine mächtige Verwarnung von der Abteilungsleitung bekommen. Dokumentenfälschung.


    Was sollte ich noch fordern im kommenden Gespräch?


    Danke für das Lesen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo barmeliton!
    Hattest du denn neutrale Zeugen (in deinem Fall wären das weder der Kl noch die Abteilungsleiterin gewesen) in dem Gespräch mit dem Schüler und seiner Mutter dabei? Das wäre meiner Ansicht nach sehr wichtig gewesen. Ebenso wie eine Befragung der "Zeugen" des Schülers. Leider schreibst du davon gar nichts. Dass eine Mutter (zumal eine türkische Mutter, wo oft die gesellschaftliche Rolle sehr festgelegt ist) ihren Sohn in die Schranken weisen wird, kannst du nicht erwarten. Ich stimme außerdem dem KL zu, aber aus anderen Gründen. Der Schüler wird sich bestimmt nicht entschuldigen, er sieht sich nämlich im Recht und nachdem so ein Aufhebens um die Sache gemacht wird, hat er ja das, was er wollte, nämlich Aufmerksamkeit.
    Übrigens würde der Vorfall spätestens nach dem Schwänzen des Schülers bei uns bei der Schulleitung landen und mit mindestestens einem verschärften Verweis geahndet werden (Drei verschärfte Verweise sind bei uns Schulausschluss)
    Eine Klassenkonferenz findet bei uns mit allen Lehrern der Klasse erst einmal o h n e den Schüler statt. Da kann man sich dann in Ruhe austauschen und gemeinsam Konsequenzen überlegen. So eine Konferenz würde ich auf jeden Fall machen, da hier ja nicht nur der einzelne Schüler, sondern eine ganze Lerngruppe betroffen ist.
    Wie sieht denn bei euch eine Verwarnung aus?
    In meiner Schule würde man sich nicht mit einer Verwarnung zufrieden geben, sondern es würden Konsequenzen erfolgen. Mit Sicherheit Nacharbeit für die fehlenden Schüler und die Lerngruppe müsste in irgendeiner Form soziale Arbeit verrichten.
    Das mit dem Wechseln der Lerngruppe würde ich mir gut überlegen. Was machst du, wenn dich der Schüler weiter terrorisiert?
    Achje, ich beneide dich nicht!
    Halt die Ohren steif!
    Liebe Grüße, Hermine

  • Hallo Barmeliton,


    ich studiere noch und hab keine Ahnung von der Realität, aber trotzdem: Wo liegt denn das eigentliche Problem zwischen dem Schüler und Dir? Kannst Du das nicht mal versuchen rauszubekommen - In einem Gespräch ohne alle andern - nur Du und er? Oder ist das Quatsch?


    Für mich hört sich das alles total hochgekocht an: du hast ihn irgendwie berührt und er ist ausgeflippt. Scheint sich nicht richtig wahrgenommen zu fühlen...


    Wenn Du mit einer zugewendeten Haltung versuchst, sein eigentliches Problem rauszubekommen, vielleicht könnt Ihr dann gemeinsam handeln: entweder raus aus dem Kurs oder eine Basis für weitere Zusammenarbeit, verstehst Du, was ich meine?


    Ist wahrscheinlich bloße Utopie...hmmm.


    Für mich stellt sich das so dar, dass durch die ganze Abteilungsleiter- , Vater-, Mutte-r usw. geschichte von dem tatsächlichen Konflikt abgelenkt wird: Es geht doch nicht um diesen Fußtritt, oder?


    Hoffe, Du komst da gut raus,
    Grüße Lupa


    (Glücklich über die Ablenkung vom Lernen :D)

  • Wo liegt das eigentliche Problem fragst Du. Nun. das ist ganz profan. Der Schüler hat nichts gegen mich. Der findet mich (so glaube ich) auch nicht unerträglich. Ich denke er möchte einfach nur aus dem Kurs raus. Jetzt ist er zu weit gegangen und kommt nicht mehr aus dieser Nummer raus. Schlimmer ist folgende Befürchtung meinerseits. Ich werde am Dienstag wahrscheinlich von einigen meiner Maximalforderungen zurücktreten müssen.


    Ach so: Natürlich. Trotz Vorwarnung hatte ich niemanden bei dem Gespräch mit den Eltern. Aber es war auch niemand mehr da. Nachmittags um 16:00 Uhr.


    Das heißt:
    1. Ich werde akzeptieren müssen, dass der Schüler nicht bestraft wird, da es ja nicht zu beweisen ist.
    2. Ich werde ertragen müssen, dass die Lerngruppe sich überhaupt nichts anhören muss wegen der Dokumentenfälschung. (Bis jetzt hat die Schulleitung hierauf noch gar nicht reagiert!!!
    3. Ich werde am Ende froh sein müssen, dass das ganze einfach nur im Sand verläuft, denn ich kann nicht beweisen, dass ich das nicht getan habe.
    4. Ich werde ertragen müssen, dass meine Vorgesetzte und mein Kollege nicht uneingeschränkt hinter mir stehen, da man nichts beweisen kann.
    Im Zweifel für den Schüler.


    Diese Behauptungen sind einfach nur mein momentanes Gefühl. Mal sehen was davon wahr wird. Ich werde es Euch mitteilen. Dienstag abend.

    • Offizieller Beitrag

    Oje, das hört sich ja gar nicht gut an.
    Ich hatte auch eigentlich gemeint, dass du schon im Vorfeld Kollegen gewinnst, die dann als Zeugen bei dem Gespräch dabei sind und hinter dir stehen. Würde mich in deinem Fall ein Kollege fragen, würde ich, so mir möglich, auch noch nach 16 Uhr in der Schule bleiben. Vielleicht trifft so ein Fall mich ja auch mal und dann bin ich froh, wenn ich Kollegen habe, die hinter mir stehen.
    In deinem Fall würde ich mich auch noch an den Personalrat wenden- das, was der Schüler gemacht hat, ist ja schließlich auch so eine Art von Rufmord.
    Ich drücke dir die Daumen für Dienstag!
    Liebe Grüße
    Hermine

  • Barmeliton, du steckst in meinen Augen viel zu viel Energie in die Sache.
    Lass ihn doch die Lerngruppe wechseln - Reisende soll man nicht halten.
    Oder willst du dir bei jeder schlechten Note von ihm künftig unterstellen lassen, das sei jetzt deine Retourkutsche für sein Fehlverhalten dir gegenüber?
    Lass ihn den Kurs wechseln und hak das Thema ansonsten ab.
    Ich kenne keine Schulleitung, die im Zweifel voll hinter den Kollegen steht. Selbst das Schulamt knickt doch ein.
    Also Haken dran, Schüler weg und deinen Teil draus gelernt.
    Dein jetziger Groll verursacht dir doch nur Magengeschwüre.

  • In einem Gespräch mit der Abteilungsleiterin sagt sie mir, dass sie ja nun nicht wisse wem sie glauben soll. Dem Schüler oder mir. Sie würde sich wünschen, dass man die Sache jetzt einfach auf sich beruhen lässt soweit alle damit einverstanden sind.


    Was die Abteilungsleiterin mit dem Zettel nun macht auf dem der Schüler behauptet hat ich hätte ihn getreten, weiß ich nicht.


    Der Schüler sagte in einem späteren Gespräch auch zu, dass das für ihn so in Ordnung sei. Er nahm die Behauptung ich hätte ihn getreten jedoch nicht zurück. Der Schüler darf meinen Wahlpflichtkurs nicht verlassen.


    Außerdem sagte mir die Abteilungsleiterin, dass dies eine grundsätzlich schwierige Situation für uns Lehrer ist auf der wir tunlichst auf der Hut sein sollten, denn die Schüler würden rein rechtlich in der regel am längeren Hebel sitzen was solche Beschuldigungen angeht. Ich solle daraus lernen, dass ich mich grundsätzlich körperlich von Schülern fernhalten sollte, damit so ein Verdacht erst gar nicht mehr aufkommen könne.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo barmeliton,
    die Aussage der Abteilungsleiterin ist ja wohl das letzte! (Bei der körperlichen Entfernung gebe ich ihr allerdings recht- lieber gar keinen Verdachtsmoment aufkommen lassen) Ich denke jedoch, mit mehr Unterstützung von Abteilungsleiterin und SL hätte man mehr Druck auf den Schüler ausüben können- kostet letztlich nur sehr viel Energie.
    Aber zumindest sind sich die Seiten jetzt doch ein wenig entgegen gekommen. In dem Kurs wäre ich von nun an aber an deiner Stelle ausgesprochen auf der Hut- und würde alles, was vorfällt, schriftlich dokumentieren.
    Liebe Grüße
    Hermine

  • Das Problem für mich ist, dass diese Schulleitung (speziell diese Abteilungsleiterin) irgend etwas gegen mich (persönlich?) hat. So nutzt sie wo sie kann ihren vermeintlichen Status als Vorgesetzte des öfteren dazu aus mir einen in den Tee zu tun. Ich kann nicht erklären warum. Derlei Beispiele gibt es mehr. Werde mal mit dem Lehrerrat sprechen, dass der zumindest darüber informiert ist wenn das Verhalten der Abteilungsleiterin mir gegenüber sich nicht ändert.

  • Zitat

    Original von barmeliton
    Ich solle daraus lernen, dass ich mich grundsätzlich körperlich von Schülern fernhalten sollte, damit so ein Verdacht erst gar nicht mehr aufkommen könne.


    Wie soll das denn gehen, wenn man offenere Unterrichtsformen praktiziert? Sollst Du nur vorne an Deinem Tisch stehen oder wie?
    Ich kann mir das gar nicht vorstellen wie das funktionieren kann. Ich gehe (gut auch Primarstufe) immer rum, wenn meine SChüler arbeiten. Natürlich könnte ich dabei doch auch ein Kind treten. Wie soll man sich gegen einen solchen Verdacht wehren??


    Finde ich echt gemein, wie Deine Leiterin sich verhält. Das kenne ich von meinem jetztigen Chef zum Glück gar nicht. Der hält immer zu uns und wenn wir sagen das und das war so und so, dann glaubt er uns auch!

  • So kenne ich das auch von meinen vorherigen SLs in NRW. Leider habe ich hier in HH (seit 3 Jahren) die ****karte gezogen.

  • Das ist echt doof. :(
    GIbt es für Dich die Möglichkeit zu wechseln? Ich stelle mir das auf die Dauer als sehr belastend .


    Aber dafür bist Du in der schönsten Stadt der Welt :)

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