... finde ich jedenfalls.
mein Fall: Schülerin, zum zweiten Mal in der 11, ne 5 in zwei Fächern, wer muss dran glauben mit der Nachprüfung? Ich.
Sie hatte bei mir zwei mal 5- geschrieben und im Unterricht war sie auch zwischen 4 und 5, so dass sie eine 5 auf dem Zeugnis bekam.
Gestern war die schriftliche Nachprüfung ... wieder eine 5-!
Ich war sehr gespannt auf heute. In einer 17-minütigen Prüfung hat sie eine 3- geschafft - sehr viel Gelerntes, wenig Transfer. Somit wird sie versetzt und ich befürchte, dass die Klausuren nicht besser werden. Sie hat massive Probleme, was Anwendung angeht und Stil/Rechtschreibung etc. sind auch eine Katastrophe.
ich freue mich zwar für sie, sehe sie aber in ein paar Monaten vor der gleichen Situation stehen.
und ich mache mir Gedanken über die Fairness von Nachprüfungen. Da verpennt einer monatelang den Unterricht und schreibt Klausuren unter aller Sau, um dann eine weitere schlechte Klausur zu schreiben und in einer noch nicht mal 20 Minuten dauernden Prüfung alles rauszureißen?
Das ist meiner Ansicht nach - vor allem in diesem Fall - ein Fehler im System.
Wie seht ihr das?