Hi Leute!
Es scheint in Mode zu kommen, als (Teil-)Thema der 1. Examensarbeit Lehrerbefragungen durchzuführen, jedenfalls hat die Zahl der Aufrufe hier in lehrerforen, daran teilzunehmen, deutlich zugenommen.
Es scheint mir hier ein nützlicher Hinweis zu sein, dass ihr euch vorher mal nicht nur mit eurem Prof zusammensetzt, sondern auch mit ein oder zwei Lehrern, um die Fragen mal durchzugehen.
Denn teilweise hat man es mit eher veralteten Ansätzen zu tun, bei denen man dann den Eindruck bekommt, die Forschung hinke der Praxis hinterher (Sollte eigentlich genau andersrum sein...), oder aber die Fragen (und Antwortmöglichkeiten) sind schlicht und einfach nicht gut formuliert, zu theoretisch, gehen an der Schulrealität vorbei, und und und...
Man streckt da ja nicht drin, kennt den größeren Zusammenhang nicht, in dem diese oder jene Umfrage durchgeführt wird, aber man wird manchmal den Eindruck nicht los, dass das Ergebnis eher nur oberflächlich und nicht sehr aussagekräftig - geschweige denn wegweisend- sein wird...
Diese Meinung scheine nicht nur ich zu haben, sondern auch andere Mitglieder dieser Community; ich kann und möchte mir hier nicht die Arbeit machen, die Schwachpunkte aus all den Diskussionen bei lehrerforen zusammenzusuchen und hier aufzulisten. Aber mit Hilfe der Suchfunktion ("Umfrage" oder "1. Staatsexamensarbeit") werdet ihr schnell die Diskussionen finden, wo die möglichen Schwach- und Gefahrenpunkte diskutiert werden. Das sind manchmal nicht nur inhaltliche Diskussionen (zugeschnitten auf ein bestimmtes Anliegen), sondern es geht auch um methodische Dinge, die es zu beachten gilt, wenn man sowas durchführt.
Alles Gute und viel Glück im 1. Examen!
Hamlikar