Ihr Lieben!
Wie ich gesehen habe, lesen einige mit, die sich schon mitten im OBAS oder der Vorgänger-Ausbildung befinden. Ich gedenke ja, ab 23. August damit zu beginnen, so ich irgendwann mal meinen Vertrag sehen und unterschreiben kann. Nun sind mir in den letzten Wochen fast nur Menschen im näheren Bekanntenkreis begegnet, die mir vom OBAS abgeraten haben. Das sei zu anstrengend, vor allem mit drei kleinen Kindern, ginge nur, wenn der Partner ein Sabbatical nehme usw ... Erfolgreiche Beispiele gabs scheinbar nur von Männern, deren Ehefrauen nicht arbeiteten und sich um Kinder und Küche kümmerten ... Ich hätte einfach mal gern Erfolgsgeschichten, denn allmählich fange ich an zu zweifeln, werde mutlos und überlege mir schon alternative Berufs-Szenarien, obwohl ich eigentlich sehr gern wollte. Okay, meine Kinder sind noch klein (zwei, fünf und sieben Jahre), mein Mann arbeitet Vollzeit und wir haben keine Großeltern in der Nähe. Im Falle von Kinderkrankheiten hätten wir eine Tagesmutter in der Hinterhand, ansonsten sind die Kinder in Kita und OGS gut untergebracht. Dreht man wirklich nur noch am Rad, lässt sich am Ende der Ausbildung scheiden oder ist von Antidepressiva abhängig? Bitte sag mir mal jemand, dass man das Ganze einigermaßen gesund an Leib und Seele überstehen kann ...