Buchstabenheft/-lehrgang erforderlich?

  • Hallo,
    noch einmal habe ich eine Frage. Findet ihr einen Buchstabenlehrgang entweder als Buchstabenheft, in dem jedes Kind zu einem Buchstaben arbeitet (Hören, Schreiben) oder indem ein Buchstabe gemeinsam eingeführt wird und anschließend geübt wird (Schreibenm, hören, basteln etc.) absolut erforderlich?
    Das frage ich, weil bei uns im 1. Schuljahr das Arbeitsheft Zauberlehrling 1 vorhanden ist, die Fibel von Tinto sowie die Anlauttabelle von Tinto. Ansonsten wird kopiert. So viel ich weiß werden Hörübungen gemacht, Wörter geschrieben, frei geschrieben, Silben geklatscht, Reimwortübungen gemacht, Silben gelesen, im Linienheft später geschrieben, aber nie zu einem bestimmten Buchstaben diese Übungen durchgeführt. Es wird die Anlauttabelle eingeführt und dann mit dem Buchstabenmaterial hantiert. Die Schreibrichtung wird erst mit der Schreibschrift geübt. Wir haben tendenziell viele starke Schüler, aber natürlich auch einige schwache und mittelstarke.
    Die Übungen sind also alle vorhanden, aber nicht systematisch nach Buchstaben sortiert, sondern eher nach Übungsformen "Abhören von Lauten, Schreiben von Wörtern zu Bildern, Reimen" und das wiederum eingebettet in Oberthemen "Ich komme in die Schule" "Herbst"....
    Alema
    LG Alema

  • Hallo Alema,
    ich denke, dass hängt davon ab, wie frei man den Schreib- und Leselehrgang gestalten möchte. Und sicher auch von den eigenen Erfahrungen und Vorlieben.
    Ich hatte bisher erst einmal dieses Vergnügen und ich habe mich definitiv (u.a.auch aus Sicherheitsgfründen) für zwei Arbeitshefte entschieden, um neben dem vielfälltigen freien Schreibübungen, eine Grundlage zu schaffen.
    Und das war eine gute Entscheidung.
    Wir haben zudem zu den verschiedenen Buchstaben, die von dir angesprochenen Übungen gemacht.
    Zudem musste ich nicht ständig kopieren, da die Hefte sehr reichhaltig waren und es gab gleichzeitig eine Differenzierung für starke und schwache.


    Grüße
    aschenputtel88

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