ehrenamtlich natürlich...
ZitatAlles anzeigenStundenlang vorm Computer oder vor der Flimmerkiste? Schluss damit! Hartz-IV-Kinder , die bislang so ihre Freizeit verbingen, sollen endlich besser betreut werden – mithilfe arbeitsloser Lehrer!
Die Bundesregierung prüft den Vorschlag bereits, berichtet der „Spiegel“. Das Arbeitsministerium wies den Bericht allerdings zurück.
Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, habe in einem Hintergrundgespräch angeregt, arbeitslose Musiker, Sportlehrer oder Sozialpädagogen zu bewegen, ehrenamtlich mit Kindern in deren Freizeit zu arbeiten, berichtete der „Spiegel“.
Ein Sprecher des Bundessozialministeriums bestätigte, der Vorstoß werde unter vielen anderen Vorschlägen diskutiert.
Anlass ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Februar, nach dem die Hartz-IV-Bezüge für Kinder entsprechend ihren Bedürfnissen neu berechnet werden müssen und ihre Bildung gefördert werden muss.
Alt sieht in seinem Vorschlag laut „Spiegel“ eine Chance, das Urteil umzusetzen, ohne den Bundeshaushalt zu sehr zu belasten.
Hartz-IV-Empfänger könnten mit Kindern Fußball spielen, Musikkurse anbieten oder Nachhilfe geben. Das sei ein „Win-win-Geschäft“, da damit auch die Arbeitslosen wieder sinnvoll beschäftigt seien.
http://www.bild.de/BILD/politi…ndesregierung-prueft.html
Muss wohl die "Bildungsoffensive" der Bundesregierung sein... und zwar völlig kostenneutral...
Ich hätte da auch eine Idee: Arbeitslose Ex-Politiker auf Hartz-IV (gibt's so etwas überhaupt?) kommen ehrenamtlich am Nachmittag in die Schulen und helfen den Kids bei den Politk-Hausaufgaben...
Gruß !