Überbrückung mit ALG 2?

  • Liebe Kollegen,


    ich wüsste gern über ein Thema etwas besser Bescheid, mit dem bestimmt einige hier Erfahrung haben: Ich beende im nächsten Monat mein Referendariat an einem Gymnasium in BaWü und habe bereits eine Stelle sicher, die ich nach den Sommerferien antreten werde. D.h. ich bin für 6 Wochen ohne Gehalt.


    Hat jemand von euch sich in den letzten Jahren für diese sechs Wochen arbeitslos gemeldet? Natürlich hat man nur Anspruch auf Arbeitslosengeld 2... Aber bekommt man das normalerweise wirklich? Und auf wieviel Vermögensprüfung muss sich mein Umfeld (Freund, Eltern...) einstellen? Oder geht das etwa meistens ganz problemlos?


    Freue mich sehr, wenn ihr hier von euren Erfahrungen berichtet!

    • Offizieller Beitrag

    ich war mal 4 Monate ohne Bezüge. ALG 2 gab es nicht, weil ich ein bisschen Bargeld hatte. X(
    Dennoch hatte ich mich als arbeitssuchend registrieren lassen, damit die Ausfallzeit für meine Rentenkasse angerechnet werden konnte.
    Schwierig und besonders wichtig war für mich die Frage nach der Krankenversicherung

  • War bei mir auch so, dass ich mich arbeitssuchend gemeldet habe. Hatte auch nach dem Ref 6 Wochen "Pause" und schon eine Stelle an der Hand. Die Krankenkasse war so kulant und hat mich weiterhin mit einem Sondertarif versichert. Einfach mal nachfragen.

  • Ich habe damals keinen Anspruch gehabt, da mein Mann ja so viel verdient hat: Er war im Referendariat!

  • Oha, damit lag er dann wohl an der oberen Einkommensgrenze :D
    Mir ging es so, dass diese Frau ersteinmal den Beruf "Lehrer" gar nicht gefunden hat. Und dann wollte sie meine Bewerbungsunterlagen haben, um überhaupt glauben zu können, dass ich eine Stelle hatte :tongue:
    Und dann wollte sie mich in einen Kurs stecken, in dem man lernt, sich richtig zu bewerben. Hat mir mit Kürzung meiner Leistungen gedroht, wenn ich nicht zusage. Nur hat sie nie richtig verstanden, dass ich keine Leistungen wollte und bekam.... Sehr kompetent.

  • Ist bei mir schon sehr lange her, aber da ging es schon los mit der Überprüfung des Vermögens der Eltern. Darum habe ich immer versucht, mich mit irgendwelchen Jobs über Wasser zu halten. Nach dem Referendariat war ich 8 Jahre arbeitslos und habe in Volkhochschulen oder an allgemeinbildenden Schulen auf Honorarbasis gearbeitet. Daneben habe ich noch Sozialpädagogik studiert.
    Musst die 6 Wochen irgendwie überbrücken. Viel Erfolg

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