Hallo,
ich hatte nun Elternsprechtage und möchte von einer Begegnung berichten:
Die Mutter eines Schülers (ich unterrichte eine erste Klasse) erfuhr von mir, dass ihr Sohn einen guten Eindruck macht, gut mitarbeitet, erforderte Leistungen erbringen kann, zufriedenstellendes Sozialverhalten an den Tag legt. Es war ein Gespräch, auf das ich mich kaum vorbereitet habe, weil eben mit diesem Schüler alles normal läuft.
Da fängt die Mutter an zu erzählen, dass sie ja so Angst gehabt hätte vor der Einschulung ihres Sohnes, weil ihre eigene Schulzeit so schlimm verlaufen sei (sie hatte dabei fast Tränen in den Augen) und dass sich aber nun ihre negative Einstellung der Schule gegenüber geändert hätte, nicht zuletzt durch mich. Und ich wäre eine "sehr heilsame Erfahrung" für sie.
Ich war sehr baff und wusste nicht recht was ich dazu sagen soll und bin mir auch jetzt noch nicht klar, was ich davon halten soll.
Wie hättet Ihr darauf reagiert?
viele Grüße
hallonochmal