HSP-Fachmann/frau gesucht

  • Hi, nachdem ich mich nun durch die Suchfunktion geklickt habe und leider immer noch nicht viel schlauer bin nun hier ein kleiner Hilferuf.
    Wir haben den HSP durchgeführt und nun liegen die Ergebnisse vor. Nur leider kann ich mit den ein oder anderen Angaben gar nichts anfangen (bin leider nicht alleine im Kollegium). Hoffe, hier kennt sich jemand aus und kann etwas Licht ins Dunkel bringen.
    Was genau ist der T-Wert? Die Norm ist 40-60 aber was gibt mir der Wert an?
    Und was ist der Rohwert?
    Auf welches Ergebnis schaut ihr denn? Ws ist für euch ausschlaggebend?
    Danke!

  • Äh, ich glaube nicht. Das wurde von zentraler Stelle (einer Lehrkraft) durchgeführt und nun habe ich die Ergebnisse. Auf meine Frage an die Lehrkraft habe ich (bisher) keine Antwort erhalten.

  • pu, lange her, dass ich die hsp durchgeführt habe... was wichtig für dich ist, ist der prozentrang, hat sie dir da etwas genannt? den kann man, wenn ich mich recht entsinne, anhand des t-wertes ablesen.
    der rohwert sind die erreichten punkte, anhand dessen du den t-wert ablesen kannst. der ist meine ich dann schon in bezug zur alters- oder klassennorm.


    habe jetzt auch das handbuch nicht da, also alle angaben ohne gewähr ;)

  • Ich würde sie um das Handbuch bitten .
    Ich habe leider bis nächste Woche etwas Stress, wenn du dann noch Bedarf hast, können wir dann gerne mal telefonieren, ich finde es etwas aufwändig, das aufzuschreiben. Bei Bedarf schicke mir eine PN.
    flippi

  • Ausschlaggebend ist der T-Wert (da ist schon alles eingerechnet).


    Wir haben bei uns einen T-Wert von 40 als Untergrenze gesehen. Wer mehr hat, wird nicht als rechtschreibschwach gesehen. Wenn wenigstens ein T-Wert unter 40 ist (aus den ersten drei Bereichen) sehen wir das als Zeichen einer Rechtschreibschwäche und handeln entsprechend.


    Im NRW-Erlass ist von einer länger andauernden Schwäche im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens die Rede. Diese in der HSP auffälligen Schüler erhalten bei uns neben einer zusätzlichen äußeren Sprachförderung (im 5./6. Sj.) den Nachteilsausgleich (den auch bis zum 10. Schuljahr).

  • T-werte von 40-60 entsprechen den Normwerten http://de.wikipedia.org/wiki/Normskala und umfassen ca. 68 % der Schülergruppe. D.h. wenn festgelegt ist, dass für die unteren 15 % (hier ist man sich nicht einig) von LRS oder Legasthenie zu sprechen ist, dann sind das für euch die Kinder, die speziell gefördert werden müssen.

  • T-Wert von 40 müsste bei der HSP mit einem PR von 15 identisch sein.


    Da die niedrigeren T-Werte abhängig sind von der Standardabweichung, hilft m.E. hier der PR weiter: Prozentränge von 15 sind grenzwärtig, aber PR unter 5 arlamierend.


    Wobei die HSP im Gegensatz zu anderen Tests (DRT z.B.) eher großzügig misst, d.h. PR 15 wäre bei DRT eher ein PR von 10 oder niedriger....

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