Ziel: Berufschullehrer werden

Hallo handwerker,

hier mal ein Link:
http://www.blbs.de/service/pub…n_beruflichen_schulen.pdf

Hier Link 2 für Ba-Wü:
http://www.km-bw.de/servlet/PB…=ZustaendigesRPfuerGymBBS

Hier Link 3 mit Infos zum Technikpädagogik-Studium an der Uni Stuttgart:
http://www.uni-stuttgart.de/bwt/studiengaenge/

Wenn Du Maurermeister sein wirst, würdest Du im Baubereich eingesetzt werden. Sprich: Du würdest Maurer, Stuckateure, ggf. Zimmerer bzw. Technische Zeichner etc. ausbilden.
Diese Berufsrichtung wird aber vorwiegend von Architekten, die den Seiteneinstieg gehen, unterrichtet. Und Architekten, die in den Schuldienst wollen, gibt's wie Sand am Meer. Das würde ich also an Deiner Stelle nicht machen.

Wenn Du in Deiner Richtung bleiben möchtest, und einigermaßen Chancen auf eine spätere Einstellung haben möchtest, würde ich Dir zum Werkstattlehrer raten. Wie gut Deine Chancen sind/sein werden, kann Dir aber nur das Regierungspräsidium sagen.
Ich weiß leider nicht, wie hoch die Bewerberzahlen im Moment in diesem Bereich sind.

Schau' Dir einfach mal die Links an.

Bei Fragen, darfst Du Dich gerne nochmal melden.

Zur Zeit: Beim Studium würde ich inklusive Vorbereitungsdienst (Referendariat) mal so um die 6 Jahre ansetzen.
Muss allerdings gestehen, dass ich mit den Bachelor/Masterstudiengängen noch nicht ganz so vertraut bin.

Viele Grüße
Super-Lion

ich gebe auch meinen Senf dazu:

In Bayern hast du folgende Möglichkeit:
Nach einer mind. 2 jährigen Ausbildung und anschließender hauptberuflicher Tätigkeit in deinem gelernten Beruf von mind. 3 Jahren bekommst du einen fachgebundenen Hochschulzugang.

Obiges sind jedoch nur 2 Voraussetzungen. Desweiteren musst du:
- ein Beratungsgespräch mit der Uni machen
- entweder:
1. Ein Jahr Probestudium mit einer gewissen Credits (Leistungspunkte?) absolvieren oder
2. Einen Aufnahmetest machen um
deine Studierfähigkeit zu beweisen. (Kommt auf die Uni an)

Beachte: Das gilt nur für Bayern.
Ob du schließlich angenommen wirst und ob du tatsächlich Lehramt studieren kannst, erfährst du über die Uni. Z.b. LMU München, die Berufsschullehrer ausbilden.

siehe hierzu auch Wikipedia:
Seit Juli 2009 ist die fachgebundene Hochschulreife in Bayern auch nach erfolgreichem Abschluss einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung und anschließender in der Regel mindestens dreijähriger hauptberuflicher Berufspraxis zu erlangen. ( Bayerisches Hochschulgesetz (BayHSchG) vom 23. Mai 2006 (GVBl S. 245, BayRS 2210-1-1-WFK), zuletzt geändert durch § 1 des Gesetzes vom 7. Juli 2009 (GVBl S. 256) Art. 45 Abs. 2[1]

Freundliche Grüße
Siaro

In Berlin kannst du z.B. Berufsschullehrer ohne Abi werden.Wenn du z.B. gelernter Maurer bist und zudem noch 3 Jahre Berufstätigkeit als Maurer nachweisen kannst,kannst du an der Uni Berufsschulamt für das Fach studieren,bist dann Studienrat ohne Abi.Ein Bekannter von mir hat das noch mit 35 Jahren gemacht.

Moin!

Nur kurz: der Thread ist bereits sieben Jahre alt und der entsprechende Threadersteller hoffentlich gut im Beruf angekommen. Zumindest ist er seit 2010 nicht mehr im Forum aktiv gewesen.

Zur Aussage rund um das Studium: Meiner Kenntnis nach, ist man dann nach fünf Jahren M.Ed. und kein StR - dafür braucht man dann noch die 18 Monate Ref. Wobei, laut den mir bekannten Studiendekanen, die Zahl derjenigen, die über diesen Weg ein wissenschaftliches Hochschulstudium erfolgreich durchlaufen, recht gering ist.
In bestimmten Mangelfachrichtungen in Niedersachsen ist das, für diejenigen mit Ausbildung, eher unattraktiv, da die Meisterschule nach zwei Jahren vorbei ist und derzeit Fachpraxislehrkräfte der Mangelfachrichtungen zu Theorielehrkräften ausgebildet werden - in der Dienstzeit und bezahlt. A9 statt BAFöG oder Studentenjob ist schon ganz nett. Insgesamt ist man so schneller (wenn man eine Stelle bekommt) und wird besser bezahlt.