Kontrahierungszwang - Beihilfeergänzung

Hallo zusammen,

ich brauche bitte euren Rat hinsichtlich der Krankenversicherung. Über die Suchfunktion bin ich zu dem für mich wichtigen Aspekt nicht fündig geworden.

Zur Sache: Nach meiner Zeit als Angestellte werde ich ab August Beamtin auf Probe sein. Bis jetzt war ich aufgrund von Vorerkrankungen freiwillig gesetzlich versichert. Ab August habe ich dann ja die Möglichkeit, über den Kontrahierungszwang (Öffnungsklausel) in die private Kasse zu wechseln. Mein derzeitger Favorit wäre die Signal. Eine private KV ist natürlich interessant aus finanzieller Sicht, da ich trotz 30% Risikoaufschlag weniger zahlen würde als in der gesetzlichen KV, bei der ich keine Beihilfe hätte und Arbeitnehmer- sowie Arbeitgeberanteil selbst zahlen müsste.
Aber: durch den Kontrahierungszwang müsste ich auf einen Beihilfeergänzungstarif verzichten.

Meine Fragen daher: Wie wichtig ist diese Beihilfeergänzung, wie oft greift sie aus eurer Erfahrung, bleibe ich ohne diesen Tarif auf hohen Kosten sitzen? Würdet ihr trotzdem die PKV wählen aufgrund der besseren Leistungen?

Viele Grüße!

Vielen Dank für eure Einschätzungen!

Ich vermute, die meisten sind sich gar nicht bewusst, wie oft der Beihilfeergänzungstarif greift, weil sie ihn eben einfach haben, sonst hätte es vielleicht mehr Antworten gegeben.

Ich denke, ich werde dann in die PKV wechseln und dieses Risiko in Kauf nehmen, da der Verbleib in der GKV mit Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil einfach unverschämt teuer wäre.

Nochmals danke und viele Grüße!