Hallo,
mir kommt es so vor (vielleicht geht es ja auch anderen so), als gäbe es im Deutschunterricht nur zwei Möglichkeiten: Entweder man arbeitet so gut wie immer mit dem Sprachbuch oder so gut wie nie. Wenn man sein eigenes Rechtschreib- und Grammatikkonzept entwickelt hat, ist das Sprachbuch eher störend. Denn ändert man bei irgendwas die Reihenfolge, zieht sich das ja auch noch durch die folgenden Themen im Sprachbuch hindurch.
Außerdem ist das Sprachbuch halt auch in Sachthemen gegliedert und ich habe immer ein "schlechtes Gewissen" (naja, ansatzweise halt ;-)), wenn wir z.B. im Sprachbuch tolle Texte mit ie-Frühlingswörtern lesen (Biene, fliegen, Wiese,...) und ich ihnen dann als Hausaufgabe ein pobliges, selbsterstelltes Blatt zum "ie" mitgebe, das auf einmal so gar nichts mehr mit Frühling zu tun hat.
Was meint ihr dazu?