Liebe Forumsmitglieder,
ich hoffe darauf, dass ihr mir kurz auf die Sprünge helfen könnt - die Informationen auf den üblichen Schulsenatsseiten sind total verwirrend
für mich.
Ich habe einen Hochschulabschluss (Magister, 2 Hauptfächer), 1. Germanistik und 2. Philosophie . Danach habe ich bereits 17 Jahre lang freiberuflich auf der enervierenden Honorarschiene in Volkshochschulen Deutsch als Fremdsprache unterrichtet. Seit ein paar Monaten habe ich nun - in fortgeschrittenem Alter - erstmals eine Vertretungsstelle an einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe ergattert, die immer weiter verlängert wird bis der Lehrer, den ich vertrete, evtl.mal wieder auftaucht. Mir macht das Unterrichten Spaß, Kollegen und Schüler sind nett, ich bin im Moment hochmotiviert, weil ich endlich eine Perspektive sehe, aus der Honorarschiene rauszukommen. Sie scheinen auch sehr zufrieden mit mir zu sein, so dass die Chancen wohl nicht schlecht stehen, dass sie mir eines Tages nach zig Vertretungen vielleicht einen unbefristeten Vertrag anbieten werden. =)
Meine Frage: habe ich richtig verstanden, dass mich zuerst die Schulleitung unbefristet einstellen muss, bevor ich diesen Vorbereitungsdienst berufsbegleitend machen kann ? Kann die Schule mich überhaupt unbefristet einstellen, da ich ja nur einen Magister und kein Staatsexamen habe (eine Promotion ist zur Hälfte fertig, aber das zählt ja eh nicht) ?
Und falls ja, muss ich dann meine Magisterarbeit als erstes Staatsexamen anerkennen lassen oder nicht ?
Ich bin bereit, alles nachzuholen, was ich brauche für eine unbefristete Festanstellung. Wäre euch sehr dankbar für nähere Infos, wie es bei euch gelaufen ist. Hat man überhaupt eine reelle Chance auf eine unbefristete Anstellung oder mache ich mir Illusionen ???