@ Herr Rau
Fühle mich nicht angegriffen ;o)
Jo, aber das, was wir größtenteils investieren ist weitestgehend sinnlos. Klar, manche Arbeiten müssen erledigt werden, sind Pflicht, darüber will ich mich auch gar nicht auslassen. Und mir ist auch klar, dass die Arbeit nicht mit dem Schließen der Klassenzimmertür endet.
Mich ärgert es nur ungemein, wenn ich sehe, dass wertvolle Energie verpufft. Die Couch für die Ruhezone war übrigens schon da, man wollte etwas für eine extra Zone für ein paar Kollegen...
Und mir ist es ein Rätsel, weswegen man auf unheimlich vielen Hochzeiten tanzen muss. Ein paar ausgesuchte Projekte und dann vernünftig wäre besser, als hier und da was, ohne Planung, hauptsache, man ist beschäftigt. Wir bilden selbst Planungsgruppen, wenn es darum geht, in welcher Farbe die Flure gestrichen werden sollen. Selbstverständlich mit vorhergehender 2stündiger Besprechung des Themas in der wöchentlich stattfindenden Gesamtkonferenz (kein Witz - leider).
Kürzlich haben wir ein Team gebraucht um darüber zu entscheiden, ob eine Konferenz nun am Freitag stattfinden kann, darf, etc. Das Team tagte über 4 Wochen regelmäßig 2 Stunden am Freitag... Das ist für mich unnötig. Es wird zu viel diskutiert und zu wenig gemacht und dafür ist mir meine Zeit nun wirklich zu schade.
Planungen von Festen? Schulkonzept? Ich bin dabei, aber das ist für mich eben auch sinnvolle Arbeit...
Kürzlich betonte eine Kollgein, man habe auch ein Privatleben. Sie wurde von einigen schräge angeschaut.