NRW - Dienstpflicht bis 17 Uhr ??

  • Hallo,
    in der letzten Konferenz kam die Diskussion auf, wie lange man als Lehrer der Schule zur Verfügung stehen muss nachmittags.


    Es fing damit an, dass unsere Schulleitung die Konferenzzeiten um eine halbe Stunde nach hinten verschieben möchte. Ein paar Kolleginnen von mir mit kleinen Kindern haben dann aber ein Problem, da die Kindergärten gerade schließen wenn unsere Konferenz pünktlich enden würde, was ja auch eigentlich nie der Fall ist.


    Daraufhin kam der Vorschlag, dass diese betroffenen Kolleginnen ja vielleicht jeweils 20 min früher gehen dürften, um ihre Kinder abholen zu können.
    Unsere SL lehnte den Vorschlag ab, das sei das private Problem der Frauen und sie müssten schauen wie sie das mit dem Abholen organisieren. Lehrer hätten ohnehin die Pflicht, sich täglich bis 17 Uhr für die Schule bereitzuhalten. ?(
    Davon hab ich noch nie was gehört. Weiß jemand von euch, ob das wirklich stimmt?

  • Zitat

    Original von Clematis
    Davon hab ich noch nie was gehört. Weiß jemand von euch, ob das wirklich stimmt?


    Mach dir doch nicht selber die Mühe. Frag deinen Schulleiter, in welcher Vorschrift das steht und lass es dir zeigen. Wenn die Vorschrift nirgendwo steht, stimmt es nicht, was er sagt.


    Nele

    • Offizieller Beitrag

    Das hätte der Herr vielleicht gerne. :rolleyes: Mann oh Mann, an den Grundschulen herrscht wirklich manchmal eine Gutsherrenmentalität... Gesetz ist, was dem SL gefällt.
    Ja, frag ihn unbedingt mal, wo das steht. Soll er dir mal zeigen. Ich kenne mich zwar in NRW nicht aus, kann mir das aber auch nicht vorstellen.


    Melo

  • Zitat

    Original von Clematis
    Ein paar Kolleginnen von mir mit kleinen Kindern haben dann aber ein Problem, da die Kindergärten gerade schließen wenn unsere Konferenz pünktlich enden würde, was ja auch eigentlich nie der Fall ist.
    Unsere SL lehnte den Vorschlag ab, das sei das private Problem der Frauen und sie müssten schauen wie sie das mit dem Abholen organisieren.


    Ich kenn die rechtliche Lage nicht, aber ich kann den Ärger des Direktors verstehen. Der Lehrerberuf ist mit Privilegien ausgestattet. Dazu gehört, dass ich Kernzeiten i.d.R. nur bis 13Uhr habe. M.M. heißt das aber nicht, dass der Lehrer ein Recht darauf hat, um 13 Uhr den Stift fallen zu lassen und für dienstliche Belange keine Zeit mehr hat.
    "Lehrer" ist wie jeder andere Beruf ein Ganztagesjob. Welcher Ingenieur kann sagen "Boss, ich kann nur bis 13h arbeiten. Mein Kind kommt da aus der Schule"?
    Ich hab solche Kollegen auch an der Schule und finde das unter heutigen Gesichtspunkten höchst unprofessionell und vor allem wird die Arbeit so nur auf wenige Schultern abgewälzt.


    Ich finde schon, dass die SL in Einzelfällen (!!!) Rücksicht auf die Mütter nehmen sollte. Auf der anderen Seite ist Schule ein Wirtschaftsunternehmen wie jedes andere.

  • Zitat

    Original von Melosine


    Mann oh Mann, an den Grundschulen herrscht wirklich manchmal eine Gutsherrenmentalität... Gesetz ist, was dem SL gefällt.


    Melosine, bitte keinen Aufruf zum Bauernaufstand. Es soll auch bei den Funktionsstelleninhabern recht vernünftige Leute geben:


    Unabhängig von länderspezifischen Regelungen gilt wohl überall:


    1. Die Arbeitszeit der Lehrer ist nicht identisch mit der Zahl der Deputatsstunden.


    2. es gibt teilbare und unteilbare Aufgaben der Lehrer. Konferenzteilnahme gehört zu den unteilbaren.


    3. Konferenztermine sind mit einer Frist von mindestens 7 Tagen anzukündigen.


    4. Das Gleichstellungsgesetz verlangt von den Schulleitungen, den Dienstbetrieb so zu organisieren, dass Berufsarbeit mit Familienarbeit vereinbar ist.


    5. Der Personalrat hat sich um die dienstlichen sozialen Bedürfnisse der Beschäftigten zu kümmern.


    Vielleicht läuft das Ganze am Gymnasium deswegen besser, weil wir als selbständige Dienststellen den Örtlichen Personalrat an der Schule haben und nicht beim Staatlichen Schulamt, wie es für Grund-, Haupt- und Realschulen gilt. Der Personalrat hat immer ein Initiativrecht, und deshalb ist es möglich, dass er eine Dienstvereinbarung mit der Schulleitung über Konferenzzeiten (Anzahl, Beginn, Ende) trifft.


    Bei uns werden die Konferenztermine gleich zu Schuljahrsbeginn festgelegt, damit sich alle Mitglieder des Kollegiums darauf einstellen können. Wenn ein Kollege wichtige Gründe anführt, kann ein Schulleiter ihn auch von der Konferenzteilnahme ganz oder teilweise beurlauben.


    Es ist klar: es gibt dienstliche Bedürfnisse, und es gibt private Bedürfnisse. Im Idealfall gelingt es, sie miteinander in Einklang zu bringen. Wie immer kommt es bei Meinungsverschiedenheiten darauf an, wie man miteinander redet.


    (Was ich allerdings aufgrund verschiedener Anzeichen befürchte: Es wird die Zeit kommen, wo uns Lehrern eine höhere Präsenzzeit in der Schule abverlangt wird als bisher.)

  • Na ja, es ging ja eigentlich um die Frage einer allgemeinen Dienstpflicht oder Präsenzpflicht bis 17 Uhr. Und die eben gibt es so nicht.
    Etwas anderes ist natürlich hier der Einzelfall bzgl des Konferenzbeginns. Und da sollte eine Abwägung erfolgen zwischen den Interessen der Eltern mit kl. Kindern bzgl. deren Betreuung und den Interessen andererseits der Schulleitung bzgl. eines späteren Beginns der Konferenzen. Unabhängig davon, wie die Abwägung im Einzelfall ausfällt: auf eine angebliche allgemeine Dienstpflicht oder Präsenzpflicht hinzuweisen, finde ich völlig daneben....

  • Zitat

    Original von Matula


    Der Lehrerberuf ist mit Privilegien ausgestattet. Dazu gehört, dass ich Kernzeiten i.d.R. nur bis 13Uhr habe. M.M. heißt das aber nicht, dass der Lehrer ein Recht darauf hat, um 13 Uhr den Stift fallen zu lassen und für dienstliche Belange keine Zeit mehr hat.
    "Lehrer" ist wie jeder andere Beruf ein Ganztagesjob. Welcher Ingenieur kann sagen "Boss, ich kann nur bis 13h arbeiten. Mein Kind kommt da aus der Schule"?Auf der anderen Seite ist Schule ein Wirtschaftsunternehmen wie jedes andere.


    Na na na. Wer nach dem Unterricht nachhause geht, lässt doch damit nicht "den Stift fallen" und "hat für dienstliche Belange keine Zeit mehr". Für viele Lehrer geht's doch da erst richtig los mit der Arbeit. Für mich macht Unterricht etwa ein Drittel meiner Gesamtarbeitszeit aus. Aber wenn ich an den Arbeiten, die ich nur außerhalb des Unterrichts erledigen kann, nachmittags häufig gehindert werde, grummel ich auch. Nix für ungut, aber ich seh mich dann nicht meiner Freizeit, sondern meiner mir zustehenden Arbeitszeit beraubt. Hugh!!


    putzi

    "I think it would be a great idea." (Mohandas Karamchand Gandhi when asked what he thought of western civilization)

  • Zitat

    Original von Matula
    Ich kenn die rechtliche Lage nicht, aber ich kann den Ärger des Direktors verstehen. Der Lehrerberuf ist mit Privilegien ausgestattet. Dazu gehört, dass ich Kernzeiten i.d.R. nur bis 13Uhr habe. M.M. heißt das aber nicht, dass der Lehrer ein Recht darauf hat, um 13 Uhr den Stift fallen zu lassen und für dienstliche Belange keine Zeit mehr hat.
    "Lehrer" ist wie jeder andere Beruf ein Ganztagesjob. Welcher Ingenieur kann sagen "Boss, ich kann nur bis 13h arbeiten. Mein Kind kommt da aus der Schule"?


    UNd genau das kann ich mir bei vielen Müttern nicht vorstellen. Ganz im Gegenteil ich gehe bei den meisten davon aus, dass es sich um einen Teilzeitjob handelt und dann zu verlangen, dass man nicht mehr als 8 h am Tag arbeiten muss, finde ich sehr richtig.


    In jedem anderne Job gibts auch das Recht auf Teilzeit und man muss sich auf die Arbeitszeit einigen und nirgends steht, dass der Chef sie alleine festlegen darf. Zumal wenn er nur Vorgesetzer, nicht Chef ist!

  • Erst mal danke für die vielen Antworten!


    Ich war auf der Konferenz nicht dabei, habe das mit dem Präsenzpflicht-Argument nur von Kolleginnen erzählt bekommen. Die betroffenen Kolleginnen wollen jedenfalls den Lehrerrat und die Gleichstellungsbeauftragte bitten, sich für sie einzusetzen.
    Personalrat (im örtlichen Schulamt) ist schwierig, denn die Schulleitung ist Mitglied des Personalrats. Bin mal gespannt wie sich die Sache weiter entwickelt und ich werde beim nächsten Mal nachfragen, wo das steht.




    Zitat

    Original von Matula
    Ich kenn die rechtliche Lage nicht, aber ich kann den Ärger des Direktors verstehen. Der Lehrerberuf ist mit Privilegien ausgestattet. Dazu gehört, dass ich Kernzeiten i.d.R. nur bis 13Uhr habe. M.M. heißt das aber nicht, dass der Lehrer ein Recht darauf hat, um 13 Uhr den Stift fallen zu lassen und für dienstliche Belange keine Zeit mehr hat.
    "Lehrer" ist wie jeder andere Beruf ein Ganztagesjob. Welcher Ingenieur kann sagen "Boss, ich kann nur bis 13h arbeiten. Mein Kind kommt da aus der Schule"?
    Ich hab solche Kollegen auch an der Schule und finde das unter heutigen Gesichtspunkten höchst unprofessionell und vor allem wird die Arbeit so nur auf wenige Schultern abgewälzt.


    Ich finde schon, dass die SL in Einzelfällen (!!!) Rücksicht auf die Mütter nehmen sollte. Auf der anderen Seite ist Schule ein Wirtschaftsunternehmen wie jedes andere.


    Matula, hast du mein Eingangsposting gründlich gelesen? Es geht den paar Eltern darum, 1x im Monat 20 min früher die Konferenz zu verlassen, um ihre Kinder abzuholen und nicht darum, dass man keine Minute länger als nötig in der Schule bleiben will! Unser Kollegium ist durchaus motiviert und engagiert. Unsere Schulleitung konterkariert das aber leider immer mal wieder, in dem sie ihren Willen auf unangenehme und manipulative Weise durchzusetzen versucht.

  • Darüber, wann Konferenzen zeitlich liegen kann man ja evtl. noch streiten.


    Eine ausdrückliche Pflicht von Lehrern, bis 17 Uhr täglich für die Schule bereit zu stehen, kenne ich nicht. Allerdings gilt die Wochenarbeitszeit von 40 bzw. 42 Stunden auch für Lehrer (Vollzeit, bei Teilzeit geht diese Rechnung nicht auf) und evlt. spielt der Schulleiter darauf an.


    Die Schulleitung ist Mitglied des Personalrats? Naiv gefragt ... geht das überhaupt?

  • Ja das geht, ich meine jetzt nicht den Lehrrerat natürlich, sondern den örtlichen Personalrat. Alle Mitglieder dort haben gleichzeitig eine Schulleitungsfunktion.


    Und wegen der Wochenarbeitszeit: diebetroffenen Kolleginnen arbeiten Teilzeit.

  • Die allgemeine Präsenzpflicht ist natürlich quatsch, ich kann mir aber auch kaum vorstellen, dass der Schulleiter wirklich verlangt hat, dass sich die Lehrer grundsätzlich jeden Nachmittag bis 17 Uhr in Bereitschaft haben.
    Was die Teilnahme an Konferenzen angeht, hat aber - genau so sebstverständlich - der Schulleiter recht. Teilnahme ist auch für Teilzeitkräfte Pflicht und selbstverständlich können Konferenzen auch in den späteren Nachmittag gelegt werden. Bei Gesamtkonferenzen und einigen anderen ist das sogar Vorschrift, die Elternvertreter müssen daran schließlich teilnehmen können, daher dürfen diese Konerenzen in der Regel gar nicht vor 16 oder 17 Uhr beginnen.


    Zitat

    Original von Clematis
    Matula, hast du mein Eingangsposting gründlich gelesen? Es geht den paar Eltern darum, 1x im Monat 20 min früher die Konferenz zu verlassen, um ihre Kinder abzuholen ....


    Das kann man auch andersrum sehen: es ist den Eltern durchaus 1 mal pro Monat zuzumuten eine andere Betreuung für ihre Kinder zu organisieren, dass kann in jedem anderen Beruf auch passieren und gerade in Sachen Kinderbetreuung haben Lehrer sonst den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass sie sich einen großen Teil ihrer Arbeit frei einteilen können. Schon aus konferenzrechtlichen Gründen ist es nicht unproblematisch, wenn einige Kollegen einfach vor Ende gehen, da ja das Ergebnis von Abstimmungen von den Stimmen dieser Kollegen abhängen kann.


    Grüße,
    Moebius

  • Zitat

    Original von Clematis
    Ja das geht, ich meine jetzt nicht den Lehrrerat natürlich, sondern den örtlichen Personalrat. Alle Mitglieder dort haben gleichzeitig eine Schulleitungsfunktion.


    Das geht zwar - ich empfinde dies jedoch als Perversion der Personalvertretung. Nun gibt es durchaus Kollegen in den Schulleitungen, die gewerkschaftlich orientiert sind, sich in den Schulgesetzen sehr gut auskennen und so auch profund Auskunft bei Rechtsfragen geben können. Gleichzeitig ergibt sich die Situation, dass "der Bock zum Gärtner" gemacht wird. Die meisten Konflikte in der Schule, bei denen der Personalrat gefragt ist, ergeben sich nunmal innerhalb der hierarchischen Struktur.


    Da die Personalräte gewählt werden, gibt es als Lösung nur eine Möglichkeit - das Wahlvolk darf keine Schulleiter wählen. Dann ist dieses Problem vom Tisch.


    Bythe way:
    Nicht vergesen !!! Am 6.Mai sind Personalratswahlen in Ba-Wü !!!


    Zur Sachkunde in Schulrechtsfragen:
    GEWerkschafter kennen eine Menge Leute in den Rechtsabteilungen der GEWerkschaft, die sie im Zweifel um Rat fragen können... die müssen nicht als Schulleiter Schulrecht an die Referendare vermitteln können, um sich als Peronalräte zu qualifizieren :D

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    Einmal editiert, zuletzt von alias ()

  • Zitat


    Matula, hast du mein Eingangsposting gründlich gelesen? Es geht den paar Eltern darum, 1x im Monat 20 min früher die Konferenz zu verlassen...


    Wie oft habt ihr denn Konferenzen?

  • Zitat

    Original von Ummon
    Wie oft habt ihr denn Konferenzen?


    Wir treffen uns jede Woche. Lehrerkonferenz 1x im Monat drei Stunden, an den anderen Konferenztagen ist Stufenkonferenz oder Dienstbesprechung. (Stufe und DB sind eine Stunde kürzer angesetzt, da haben die entsprechenden Kolleginnen keine Probleme).

    • Offizieller Beitrag

    Für magister zitiere ich mich mal selbst:

    Zitat

    Original von Melosine
    Mann oh Mann, an den Grundschulen herrscht wirklich manchmal eine Gutsherrenmentalität...


    Die Hervorhebung zeigt, dass ich durchaus nicht alle SL meine. Und glaub mir, ich kenne einige. Leider bekommt man solche Aktionen ziemlich oft aus Grundschulen zu hören. Ob die Kollegen an den weiterführenden Schulen besser informiert sind oder sich per se nicht so viel gefallen lassen, weiß ich nicht. Mich ärgert es aber, wenn Sl nicht informiert sind (oder so tun) und ihr Halb- oder Garnichtwissen dann zu ihren Gunsten auslegen und an die Kollegen verkaufen.


    Matula, sollend ann deiner Meinung nach Mütter am Besten gar nicht arbeiten? Man merkt, dass du keine Kinder hast oder nicht für deren Versorgung zuständig bist! Wenn die Kinder mittags abgeholt werden müssen, kann man nicht flexibel entscheiden, ob man an diesem Tag doch vielleicht länger in der Schule bleibt. Soll man sein Kind dann vorm KiGa stehen lassen, oder was? Finde echt unglaublich, was du schreibst! In anderen Jobs geht das ja auch nicht... - wenn man solche Kollegen hat, braucht man echt keine Feinde.

  • Zitat

    Original von Matula... Auf der anderen Seite ist Schule ein Wirtschaftsunternehmen wie jedes andere.


    Meinst du das wirklich ernst? Genau das ist der Denkfehler unserer Politiker.

  • Zitat

    Original von Matula
    Ich kenn die rechtliche Lage nicht, aber ich kann den Ärger des Direktors verstehen. Der Lehrerberuf ist mit Privilegien ausgestattet. Dazu gehört, dass ich Kernzeiten i.d.R. nur bis 13Uhr habe. M.M. heißt das aber nicht, dass der Lehrer ein Recht darauf hat, um 13 Uhr den Stift fallen zu lassen und für dienstliche Belange keine Zeit mehr hat.


    Ich habe 3x die Woche Kernzeit bis 15.45 Uhr, einmal bis 13.35 Uhr und einmal bis 12.30 Uhr (Ganztagsschule)... da kann von "um 13 Uhr den Stift fallen lassen"keine Rede sein. Zu Hause geht die Arbeit ja dann auch erst richtig los mit Vorbereitung, Korrekturen u.s.w. Dazu kommen Elterngespräche, die man in den Pause oder eben nach Unterrichtsschluss in der Schule führt und eben Konferenzen.
    Ich mache mir auch gerade Gedanken darüber, wie sich dieser Job mit einem Kind vereinbaren lässt...

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