Lehrerbefragung

  • Hallo,


    ich bin Student der Hochschule Darmstadt und studiere Interactive Media.
    Ich hoffe es ist Ok wenn ich hier ein paar Fragen stellen dürfte?!
    Da Lehrer leider nicht immer Zeit haben, hoffe ich hier einen kleinen Fragekatalog posten zu dürfen!


    Wir (meine Gruppe) entwickelt momentan eine Interaktive Lernsoftware des Faches Physik. Unser Ziel ist es im Themengebiet Mechanik den Schülern und auch den Lehrern den Unterrichtsstoff zu vermitteln.


    - Durch Animierte Darstellung der Experimente.
    - Veränderbaren Parametern
    - Einfache Darstellung (animation) der Definitionen z.B. Was ist überhaupt eine Kraft?
    - Kleine druckbare Formelsammlung des Themenbereiches
    -Testaufgaben für Schüler


    Unser Ziel ist es das Fach Physik für den Schüler attraktiver zu gestalten sei es im Unterricht oder zu Hause.


    Wir haben uns auf die Unterthemen (Kraft / Bewegeung ) konzentriert.


    Unsere Frage besteht eigendlich nur darin:


    - Welche Experimente können Sie darstellen bzw. können Sie nicht darstellen?
    - Nutzen Sie im Unterricht Neue Medien? (Beamer / Pc)
    - Sind die Schüler mehr motiviert wenn Experimente dargestellt werden?
    - Was würden Sie sich an einer Lernsoftware erhoffen?




    Ich hoffe ich erhalte ein paar Antworten um unsere Software so gut wie möglich für den Schüler bzw. Lehrer zu gestalten !

    • Offizieller Beitrag

    Halo MichiR,


    ich habe das Doppelposting gelöscht.


    Grüße und viel Erfolg,


    kl. gr. Frosch, Moderator

  • Ich bin zwar kein Physiker, aber aus dem Bereich Elektrotechnik kenne ich das Problem, das sich Schüler bestimmte Dinge oft nicht vorstellen können.
    Ich nutzte deshalb gerne kleine Schülerexperimente (reale, keine virtuellen), die die Schüler selber planen, durchführen und auswerten müssen. Je nach Leistungsniveau der Schüler lasse ich das Experiment auch simulieren (z.B. mit qucs) und mit den Meßergebnissen bzw. der Rechnung verggleichen.
    Meine Erfahrung ist, das die Schüler dadurch einen besseren Zugang zum Thema bekommen.


    Ein ähnliches Vorgehen könnte ich mir auch für den Physikunterricht vorstellen. Reale Experimente (es gibt Sammlungen mit sogenannten Freihandexperimenten) deren Resultat mit der Theorie (Hypothesen, Berechnungen) und evtl. einer Simulation verglichen werden.


    Aus meiner Erfahrung heraus würde ich nicht auf reale Experimente verzichten wollen und Simulationen nur zum Vergleich bzw. dort verwenden, wo reale Experimente nicht möglich sind.


    Ich persönlich nutze Moodle als Lernplattform und würde mich natürlich freuen wenn das unterstützt würde, als wenn die 50ste Simulationssoftware erstellt wird ohne bzw. nur mit rudimentärem pädagogischen Konzept dazu. Physiksoftware gibt es übrigens von Crocodile-Clips (ich hoffe ich hab das jetzt richtig geschrieben).


    Also kurz und gut, ein Moodle-Kurs (für die Spezialisten: ein Meta-Kurs) der etwas Fachinhalt bietet, durch reale Experimente und deren Auswertung führt und noch ein paar Kontrollfragen enthält wäre sehr geschickt =)


    Grüße
    Steffen

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

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