Im Gegensatz zu der Formulierung für den Abi-Jahrgang 09 und 10 fällt in der Formulierung für den Abi-Jahrgang 11 nicht mehr der Begriff "Sprache - Denken - Wirklichkeit", sondern es ist nur noch von "Sprachskepsis" und "Sprachkritik" die Rede und als Referenztext ist von Hoffmannthals "Lord Chandos"-Brief - wie es heißt "in Auszügen" angegeben.
1. Wie weit geht bei euch der Begriff "in Auszügen", d.h. wie weit werdet ihr ihn kürzen?
2. Meiner Meinung nach muss man, um das Gefühl einer Sprachskepsis bzw. -not zu verstehen, schon auch ein bisschen wissen, wie Sprache 'funktioniert', d.h. wie die Dinge zu ihrer Benennung kommen etc. Deshalb möchte ich doch zumindest kurz zu de Saussures Zeichenmodell kommen. Seht ihr das auch so?
Werdet ihr auch über Theorien wie die Sapir-Whorf-Theorie und die Weiterentwicklung bzw. Kritik daran sprechen? Oder beschränkt ihr euch wirklich auf Autoren bzw. Texte aus der Zeit um die Jahrhundertwende?
Nach dem heutigen Abiturdurchgang weiß ich gar nicht mehr, wie weit oder eng ich arbeiten soll