Wir haben keinerlei Präsenzpflicht.
ABER: Das heißt auch, dass alles, was Sunny genannt hat, dann während der Unterrichtszeit zu laufen hat. Als Folge davon hat man dann auch durchaus Wochen mit 60 Stunden +x Arbeitszeit. Ich wäre oft froh, wenn ich einen Teil davon in der unterrichtsfreien Zeit hätte. Damit meine ich nicht die Vorbereitung oder Nachbereitung meines eigenen Unterrichts, sondern sämtliche Planungen, für die man die Kollegen braucht.
Original von Sunny:
ZitatDie Aufgaben sind sehr vielfältig. In den Winterferien haben wir beispielsweise einen Schnuppertag für unsere Schulanfänger durchgeführt. 2 Tage Vorbereitung und 1 Tag Durchführung.
Außerdem mussten wir unser Lehrmaterialienkabinett entrümpeln und die kompletten Sachen in einem anderen Raum unterbringen.
Außerdem habe ich noch an unserem GTA-Antrag gearbeitet, da die Abgabefrist dafür am 1. Tag nach den Ferien lag und die endgültigen Formulare am Donnerstag vor Ferienbeginn online gestellt wurden. ***ggrrrr***
Genau das läuft dann eben "nebenher". Außerdem ist es dann auch schwieriger, mit den Kollegen was auf die Beine zu stellen, da ja auch am Nachmittag keine Präsenzpflicht besteht. Konsequenz daraus: kein effektives Arbeiten, vieles wird doppelt gemacht, weil der Austausch fehlt, ungesund hohe Arbeitszeiten zwischen den Ferien, in den Ferien verzweifeltes wieder-auf-die-Beine-kommen.
Bibo