Hallo
In der Schul-Mathematik bestehen Übungen und Hausaufgaben meist aus Routineaufgaben. Deshalb hat das Fach oftmals den Name "Mathematik" garnicht verdient. "Rechnen lernen" wäre treffender.
Kann man den Effekt mit differenziererten Hausaufgaben abmildern? Man könnte es doch zum Beispiel so machen, dass gute Schüler sich mit Hausaufgaben zum Denken beschäftigen können, und diese Aufgaben statt den Routine-Hausaufgaben erledigen. Aber eben nur mit entsprechender Vorleistung, also einer guten Note.
Ist sowas wieder eine Idee aus dem Reich der grauen Theorie? Oder macht jemand von euch soetwas, oder hat es zumindest versucht?
(Also ich muss gestehen, dass ich Schule sehr sehr langweilig fande und mich über die ein oder andere Denkaufgabe gefreut hätte. Das wäre Ansporn genug gewesen und mein sportlicher Ehrgeiz wäre etwas mehr gekitzelt worden. )
Ein Beispiel. In der Stochastik habe man folgende Regel eingeführt.
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Zum Denken wäre doch die Aufgabe, wie die Regel für 3 Mengen A,B,C aussieht. Ich denke, dass damit viele Schüler überfordert wären. Aber für ein paar wäre es eine gute Übung.
(Falls ein Freak dabei ist kann der ja klären wie die Formel für n Mengen A_1,A_2,...,A_n aussieht. Aber nungut, das ist unrealiistisch
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:P)
Kann man sowas machen? Macht man sowas?