Wie sieht ein guter Stundenplan aus?

  • Ich wollte mal ganz generell nachfragen, wie ein "guter Stundenplan" für Lehrer aussehen sollte. Auf welche Lehrerwünsche sollte man da eingehen, und auf welche Wünsche nicht?


    Gibt es an einigen Schulen vielleicht einen Fragenkatalog, den die Lehrer ausfüllen können, worauf besonders geachten werden sollte bei der Erstellung von Stundenplänen?


    Das Wichtigste ist wohl die Verteilung der Hohlstunden. Da sie nötig sind, um Vertretungsunterricht sichern zu können, denke ich, dass ein Maximum von 3 Hohlstunden bei allen Lehrern nicht überschritten werden sollte.


    Gibt es sonst noch etwas, auf das geachtet werden sollte, Eurer Meinung nach?


    LG,
    mrboyard

  • Bei uns wird geguckt, dass man keine Hohlstunden hat. Bei Teilzeitlehrern dann nach einem freien Tag geguckt usw.


    Ich habe z.B. 15 Stunden an 4 Tagen verteilt und keine Freistunde drin. Einfach perfekt.


    Achso, es gibt KOllegen, die müssen auch frühestens zur 3. Stunden anfangen. Ich bin auch gefragt worden (sind nämlich die mit kleinen Kindern) aber wir kriegen das auch so hin.

  • Absolut keine Hohlstunden? Wow! :D


    Aber wenn alle Lehrer bei Euch keine Hohlstunden haben, wie werden dann Krankheitsfälle bearbeitet? Fällt der Unterricht der Klasse dann aus? =)

  • ich finde pauschale richtlinien immer schwierig. bei uns gibt es auch eine vereinbarung zwischen leitung und personalrat, die meinen persönlichen wünschen und bedürfnissen zu 100% entgegen läuft.


    ich arbeite beispielsweise gerne nachmittags, vor allem, weil ich die lange mittagspause dann habe. außerdem hasse ich 8-stunden-tage ohne freistunden, für weniger stunden pro tag verzichte ich gerne auf einen unterrichtsfreien tag. ich habe auch tatsächlich gerne mal in der schule zwei freitsunden hintereinander, um ausreichend zeit zu haben verwaltung zu erledigen wenn das sekretariat noch offen ist.

  • Jo, genau das finde ich ja auch schwierig - fast alle Kollegen haben andere Prioritäten bei der Erstellung eines Studenplans.


    Was könnte man denn im Vorfeld abfragen, um möglichst allen Lehrerwünschen gerecht zu werden?


    - Wieviele Hohlstunden sind erwünscht?
    - Nachmittagsunterricht erwünscht?
    - Beginn zur 1. Stunde erwünscht?

  • Ich finde solche Threads peinlich. Wenn das wieder ein Außenstehender liest, haben sie bei schulthemen was zum aufregen :rolleyes: Zu Recht wie ich meine.
    Ich finde diese Vorstellung jeder gibt vorher Wünsche an etc. irgendwie merkwürdig. Mag daran liegen, dass ich an einer Schule mit einer ganzen Ecke über 100 Kollegen bin. Unser armer Stundenplaner könnte sich den Strick nehmen, wenn da jeder eine Extrawurst wollte, zumal es bei uns auch noch Unterricht im Kurssystem gibt.
    Nur wenige Leute können über ihre Arbeitszeiten frei entscheiden. Warum sollten wir das können? Ich finde es anmaßend. Stellt euch mal vor, jeder Mitarbeiter einer Firma würde beim Chef einreichen wann und wie er arbeiten will, das Chaos wäre vorprogrammiert.
    Ich wäre eh für feste "Präsenszeiten" in der Schule (jeder ist bis 16 oder 17 Uhr da) gekoppelt mit Lehrerräumen. Dann wäre auch die Arbeitszimmerdiskussion hinfällig. Und niemand würde mehr sagen, Lehrer wäre ein gut bezahlter Halbtagsjob und ich glaube man würde tatsächlich effektiver und schneller Arbeiten :)

    They'll never know the lovely dance,
    Can never feel the touch of night,
    For tame birds sing a song
    Of freedom while the wild birds fly.

    Einmal editiert, zuletzt von Nananele ()

  • Also ich finde das nicht peinlich. :)


    Eher fände ich es peinlich, wenn Außenstehende die Zeit, die ein Lehrer in der Schule verbringt, als Arbeitszeit ansehen.


    Den Großteil der Zeit verbringt der Lehrer doch wohl nicht im Klassenraum, sondern daheim beim Korrigieren von Arbeiten und Tests, Vorbereiten von Unterricht, Bewerten von Schülern, etc.
    Die Arbeitszeit eines Lehrers dürfte in der Regel größer sein als 40h.


    Umso schöner finde ich es, wenn der Stundenplan dann auf ein paar Wünsche eingeht. Es ist klar, dass ich nicht sagen kann "Ich hätte gerne Mathe in der 5a am Montag in der 4. Stunde", aber so ein paar generelle Interessen abzufragen wäre doch angemessen. Bei uns gibt's einige Lehrer, die lieber zur 1. Stunde in der Schule erscheinen wollen und dafür bereits nach der 6. Stunde Schluss haben, andere arbeiten lieber Nachmittags mit Hohlstunden...

  • Zitat

    Original von Nananele
    Ich finde diese Vorstellung jeder gibt vorher Wünsche an etc. irgendwie merkwürdig.


    Warum ist das peinlich? Ein Arbeitgeber, der es in einem gewissen Rahmen ermöglicht, dass individuelle Wünsche berücksichtigt werden, erntet doch damit zugleich zufriedener Mitarbeiter und hat damit sogar was davon.
    In meiner Zeit in der Krankenpflege war es auch üblich vor der Dienstplanerstellung, die eigenen Wünsche über freie Tage oder Früh- und Spätdienstwünsche anzugeben, damit diese in den Dienstplan eingebaut werden konnten. Es gibt nun mal Berufe, die so etwas ermöglichen. Solange dies nicht missbraucht wird, spricht meines Erachtens nichts dagegen.

  • Bei uns ist es üblich, einen Fragebogen zu bekommen, auf dem man Wünsche äußern kann. Betrifft z.B. Unterrichtsbeginn, Nachmittagsunterricht, freie Tage bei Teilzeitkräften usw, ebenso gewünschte Klassen. Es ist klar, dass das WÜNSCHE sind, teils können sie erfüllt werden, teils nicht.
    Für mich persönlich sind lange Tage ohne Hohlstunde furchtbar, dann habe ich lieber eine Stunde länger mit einer Hohlstunde drin. Und ich habe z.B. gern zur 1. Stunde, ich bin Frühaufsteher und komme später nicht mehr gut über die Autobahn. Wenn unser Stundenplanmacher mir das einräumen kann und dafür meine Sitznachbarin, die ihr kleines Kind nur zeitlich ganz knapp vorher in die Kita bringen kann, öfters spät hat, ist das doch super. Wie genau er das allerdings hinkriegt ist mir ein Rätsel - und wenn er es nicht hinkriegt, käme ich im Leben nicht auf die Idee, mich zu beschweren.

  • Zitat

    Original von Nananele
    Ich finde solche Threads peinlich. Wenn das wieder ein Außenstehender liest, haben sie bei schulthemen was zum aufregen :rolleyes: Zu Recht wie ich meine.
    Ich finde diese Vorstellung jeder gibt vorher Wünsche an etc. irgendwie merkwürdig. Mag daran liegen, dass ich an einer Schule mit einer ganzen Ecke über 100 Kollegen bin. Unser armer Stundenplaner könnte sich den Strick nehmen, wenn da jeder eine Extrawurst wollte, zumal es bei uns auch noch Unterricht im Kurssystem gibt.
    Nur wenige Leute können über ihre Arbeitszeiten frei entscheiden. Warum sollten wir das können? Ich finde es anmaßend. Stellt euch mal vor, jeder Mitarbeiter einer Firma würde beim Chef einreichen wann und wie er arbeiten will, das Chaos wäre vorprogrammiert.
    Ich wäre eh für feste "Präsenszeiten" in der Schule (jeder ist bis 16 oder 17 Uhr da) gekoppelt mit Lehrerräumen. Dann wäre auch die Arbeitszimmerdiskussion hinfällig. Und niemand würde mehr sagen, Lehrer wäre ein gut bezahlter Halbtagsjob und ich glaube man würde tatsächlich effektiver und schneller Arbeiten :)


    Sorry, aber ich finde es eher peinlich, wie du dich gegenüber einer angenommenen öffentlichen Meinung devot verhältst. Ich glaube auch, dass du nicht wirklich weißt, wie andere Arbeitnehmer mit Hochschulabschluss tätig sind: Im schlimmsten Falle haben sie Gleitzeit um eine Kernarbeitszeit herum, in vielen Fällen auch Vertrauensarbeitszeitmodell (keine Stunden werden erfasst, die anliegende Arbeit muss erledigt werden). Selbst wer unter Dienstplänen arbeiten muss, kann selbstverständlich individuelle Wünsche vorbringen.
    Übrigens haben wir über 100 Kollegen!


    Wenn man bei uns nichts sagt, wird auf einen freien Tag hin optimiert. Da ich den Stundenplan regelmäßig für Prüfungstätigkeiten durchforsten muss, schätze ich, dass das bei 60-70% der Kollegen bei uns so ist.
    Ansonsten werden auch vernünftige individuelle Wünsche berücksichtigt, z.B. gewisse Zeiten als frei, in denen keine Kinderbetreuung gegeben ist. Hohlstunden entstehen dadurch mal mehr und mal weniger. Wer Optimierungen wünscht, kann dies mittels eines konkreten Vorschlags nach einer Sperrfrist (wir müssen z.T. zum SJ-Beginn noch neue Azubi-Klassen aufmachen) tun.


    Ich sehe es auch so, dass ein guter Stundenplan die Arbeitszufriedenheit enorm steigert. Allerdings gibt es auch immer wieder notorisch unzufriedene Kollegen, die ihr eigenes Wohl vor das der Kollegen und Schüler setzen.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

    Einmal editiert, zuletzt von Timm ()

  • D371


    Könntest Du mir mal die Vorlage dieser Abfrage zukommen lassen? Mich interessiert's nämlich, weil ich mich nun seit einiger Zeit mit dem Stundenplan-Programm beschäftigt habe und zum 1.2. den Stundenplan erstelle...


    Dass Lehrer mit halber Stelle einen freien Tag haben, ist für mich selbstverständlich. Trotzdem möchte man natürlich auch auf weitere Wünsche eingehen, soweit es möglich ist.


    - Dass man Hohlstunden hat muss m.E. sein, da immer für ausfallende Lehrer Vertretungsunterricht erteilt werden können müsste.
    - Dass Lehrer mit Kindern z.T. erst zur 2. oder 3. Stunde beginnen und nach der 6. Stunde ihren Schultag beenden möchten, ist verständlich und planerisch wohl auch meistens umsetzbar.


    Ich kannte es von anderen Schulen bisher nur, dass alle Kollegen gemeckert haben, egal wie ihr Stundenplan aussah. :) Da gab es zum Stundenplan grundsätzlich immer gleich 2 DINA-4-Seiten der Stundenplan-Erstellerin dazu, welche schulinternen Regelungen alle beachtet werden müssten als Rechtfertigung für zum Teil 8 Hohlstunden... (WOW)

  • Zitat

    Original von Nananele
    Ich finde solche Threads peinlich. Wenn das wieder ein Außenstehender liest, haben sie bei schulthemen was zum aufregen :rolleyes: Zu Recht wie ich meine.


    ich versteh nicht ganz, was daran peinlich ist, präferenzen bei der stundenplangestaltung zu haben. viele meiner kollegen müssen morgens noch die kinder in die kita o.ä. bringen und haben schwierigkeiten pünklich zu ersten stunde zu kommen. dass man darauf rücksicht nimmt ist genauso normal wie wenn eine firma gleitzeit einräumt, um den kollegen dasselbe zu ermöglichen.

    2 Mal editiert, zuletzt von rauscheengelsche ()

  • Das Problem aus Stundenplanersicht ist einfach die Individualität der Lehrer. Ich schätze es zum Beispiel später anzufangen und möglichst wenig Holstunden zu haben.

    There is a difference between knowing the path and walking the path. (Matrix)

  • Was genau sind Hohlstunden? Freistunden zwischen Unterrichtszeit?


    Also meine Schule ist sehr klein (25- 30 Kollegen) und ich war überrascht, wie es bei uns mit dem Stundenplan gehandhabt wird. Im Endeffekt stehen alle vor dem riesigen Brett und schieben selbst ihre farbigen Plättchen. Jeder weiß, wieviele Stunden untergebracht werden müssen und welcher Fachlehrer wo unterrichten muss. Kurz gesagt.. individuelle Wünsche werden bei uns in besonderem Maße berücksichtigt. Natürlich überprüft die Schulleitung den Stundenplan dann nochmal. Aber meine Kollegen sprechen sich ab und alle sind zufrieden.


    Ich finde, wenn es möglich ist individuelle Wünsche zu berücksichtigen, sollte man es auch tun. Bei so einem kleinen Kollegium ist das auch gut möglich. Schließlich wirkt es sich auch positiv auf das Arbeitsklima aus. Und das macht sich bei mir an der Schule bemerkbar. Die Kollegen arbeiten richtig gerne dort, was mit Sicherheit auch an der super Schulleitung liegt. An meiner alten Schule konnte davon ganz und gar nicht die Rede sein.

  • Je genau - Hohlstunden sind Stunden, die zwischen Unterrichtsstunden am Tag entstehen.


    Meine Schule ist derzeit auch noch im Aufbau (ca. 30 Kollegen). Das gute alte Brett zum Anstecken von Plättchen haben wir jedoch nicht mehr, sondern verwenden gleich ein Stundenplanprogramm. Da kann man ja auch etliche Wünsche eintragen, und ich denke, dass auch (fast) jeder mit seinem Stundenplan zufrieden ist.

  • Ein Stundenplan ist dann gut, wenn alle Lehrer/innen damit zufrieden sind.


    Das heißt aber auch, dass jeder Kompromisse eingehen muss.


    Und wenn man als Stundenplaner Zettel im Fach liegen hat, wie "Unterricht nur morgens, da 2 schulpflichtige Kinder", und man dann erfährt, dass die Kinder 16 und 18 sind, wird man sauer.


    Es kann nicht sein, dass manche Lehrer den perfekten Stundenplan bekommen und andere dann dafür in den sauren Apfel (sprich Hohlstunden en masse) beißen müssen.


    Ich achte bei der Stundenplanerstellung darauf, dass alle Wünsche berücksichtig werden können aber nicht müssen.


    Wir haben jeden Tag bis 16:30 Uhr Unterricht. Und da muss dann eben mal jeder ran. D.h. eben auch, dass man manchmal von 7:50 Uhr bis 16:30 Uhr in der Schule ist, mit entsprechend vielen Hohlstunden.
    Dafür schaue ich, dass jeder einen freien Tag bekommt. Der ist Gold wert und dafür nimmt man dann auch mal die von vielen so ungeliebten Hohlstunden in Kauf.


    Wobei mir persönlich Hohlstunden nicht so viel ausmachen.


    Generell habe ich manchmal den Eindruck, dass einige Lehrer ständig auf der Flucht sind. Kaum 12:05 Uhr wird schon der Motor auf dem Parkplatz gestartet, morgens huschen sie kurz vor Unterrichtsbeginn noch herein, in den Pausen wird kopiert und nicht auch mal ein kleines Gespräch gehalten.
    Ich weiß ja nicht, aber mir gefällt es in der Schule. Ist es für andere so schlimm?


    Viele Grüße
    Super-Lion

    • Offizieller Beitrag

    Ich gehöre auch zu denjenigen, die lieber zwischendrin eine Freistunde haben (aktuell noch bei voller Stelle), morgens ist der Kopierer eh immer besetzt, Cheffe (falls man was klären möchte) hat dann auch wenig Zeig, alle sind hektisch... Nee, lieber mittendrin mal ein, zwei Freistunden, dann kann man allen Kram in Ruhe erledigen.
    Wenn mein Kind aber dann da ist und ich nächstes Jahr wieder mit einer halben Stelle einsteige, werde ich wohl die Prioritäten anders legen müssen und unser Stundenplaner geht selbstverständlich auf Wünsche ein, gerade bei denjenigen mit kleinen Kindern oder anderen Verpflichtungen (Pflege der Eltern oder so). Da ich eine Stunde Fahrt zur Arbeit habe, kann ich es gar nicht schaffen, zur ersten da zu sein, wenn ich vorher das Kind wegbringen muss.


    Und das "peinlich" verstehe ich wirklich nicht. In meinem vorigen Job in der ominösen, immer wieder gern herangezogenen "freien Wirtschaft" war es auch total normal, dass man sich mit den Arbeitszeiten irgendwie entgegen kam, hauptsache, die Arbeit wird erledigt...

  • Habe auch eine Freistunde an meinem "langen" Tag und ich liebe diese Stunde. Noch dazu ist sie direkt nach der großen Pause, d.h. ich habe richtig viel Zeit, kann korrigieren, Kopien anfertigen etc.etc.
    Außerdem ist es, wie bereits erwähnt, mein langer Tag, also da bin ich für die Stunde dankbar.
    Ich habe einen zweiten solchen Tag in der Woche, den finde ich nicht so toll, da fände ich eine Freistunde angenehm.
    Außerdem finde ich es absolut nicht verwerflich, wenn der Stundenplanersteller nach Vorlieben/Wünschen fragt. Ob diese dann so erfüllt werden, steht auf einem anderen Tablett.
    LG
    Pet

    Ich bin Grundschullehrer, ich muss nicht die Welt retten!!!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Absolut keine Hohlstunden? Wow! großes Grinsen Aber wenn alle Lehrer bei Euch keine Hohlstunden haben, wie werden dann Krankheitsfälle bearbeitet? Fällt der Unterricht der Klasse dann aus? fröhlich


    Ich habe, da ich ab diesem Halbjahr bei uns (Grundschule) für den Stundenplan zuständig bin, vorsichtig vorgeschlagen, dass ich auch solche "Sollbruchstellen" in den Stundenplan der Kollegen einbauen kann. Das stieß aber bei den Kollegen nicht unbedingt auf Gegenliebe.
    Also werde ich den Stundenplan erst einmal ohne Hohlstunden aufbauen.
    Und wie dann der Vertretungsplan läuft?
    - Erste Regel: es fällt keine Stunde aus!
    - Ggf. werden Fördergruppen zusammengelegt.
    - Referendare werden aus dem gemeinsamen Unterricht herausgezogen.
    - Kollegen (meisten Referendare, da die die wenigsten Pflichtstunden haben) werden um zusätzliche Stunden "angebettelt" (Bestimmen kann ich dies in dieser Situation nicht. Finde ich.)
    - Klassen werden zu einem Kollegen in den Stportunterricht geschickt.
    - Religruppen kann man zusammenlegen.
    - Der Konrektor buttert recht viele seiner Verwaltungsstunden in die Vertretung.


    Und bei größeren, vorhersehbaren Ausfällen wird eine Poolkraft beantragt.


    kl. gr. Frosch


    P.S.: Mir persönlich wären "Hohlstunden" lieber, so liegt die Hauptlast der Vertretung auf den Schultern der Referendare und des Konrektors. Und die Referendare will ich eigentlich nicht gerne "verheizen". Mal schauen, vielleicht kann ich die Hohlstunden fürs nächste Schuljahr durchsetzen.

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