Forschung zu Neuronale Repräsentation des Wortschatzes

  • Auf Telepolis wird von Experimenten berichtet, die mit Hilfe eines Magnetresonanzverfahrens die neuronale Repräsentation einfacher Worte im Gehirn rekonstruieren können. Probanden wurden aufgetragen, bei bestimmten Begriffen an Konnotationen zu denken, währenddessen wurde ihre Gehirnaktivität im MRI abgebildet. Dabei zeigte sich offenbar eine musterhafte Verknüpfung mit Gehirnarealen, woraus sich Rückschlüsse über den lexikalischen Speichervorgang im Gehirn machen lassen.


    Die Untersuchungen sind noch sehr basal - es wurden bislang nur Konkreta, nicht Abstrakta verwendet - aber neurolinguistisch anscheinend höchst spannend!


    Der urpsprüngliche Artikel der beteiligten Forscher, "A Neurosemantic Theory of Concrete Noun Representation Based on the Underlying Brain Codes" ist online verfügbar.


    Nele

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