Hallo zusammen,
in einem Tür-und-Angel-Gespräch wollte die Mutter eines Erstklässlers von mir das OK haben, dass ihr Sohn im Unterricht mit einem Rechenschieber (Rechenrahmen/Abakus) rechnen darf. Der Junge rechnet noch mit den Fingern - was ich an sich aber zu diesem Zeitpunkt nicht weiter schlimm finde. (Oder ist es das etwa doch? Wir arbeiten ja dran...)
Eigentlich möchte ich nicht, dass der Kleine im Unterricht mit einem Rechenschieber hantiert. Mir wäre es lieber, wenn er mit dem Zahlenschiffchen und Plättchen arbeitet, so wie im Mathebuch (Welt der Zahl) vorgesehen ist. Ich finde das sinnvoller, einfach weil das Mathebuch mit diesem Anschauungsmittel/Konzept operiert und dieses Konzept fortgeführt bzw. weiter darauf aufgebaut wird. Außerdem denke ich bei diesem Kind, dass zu viele Hilfsmittel ihn eher überfordern als nutzen. Aber ich bin auch nicht soooo fit in Mathedidaktik...
Die Mutter hab ich auf ein Gespräch nächste Woche vertröstet (ich HASSE Tür-und-Angel-Gespräche). Wie würdet ihr das an meiner Stelle sehen: Rechenmaschine erlauben oder eher nicht?
Nachdenkliche Grüße
muckele