1. Examen Schnitt zu schlecht?

  • Mahlzeit!


    Bin hoffe mal hier bin ich richtig :)
    Folgendes Problem:
    Habe kurz vor Weihnachten meine Examensnoten bekommen. Der Schnitt ist weniger berauschend geworden. Vor allem so manche einzelprüfungsleistung kann ich mir nicht ganz erklären. Nun ist der Gesamtschnitt bei 3,14.
    Sollte ich da lieber zur Notenverbesserung noch einmal antreten? Oder darauf setzen mit nem guten zweiten Examen einiges rausholen zu können?
    Fange nämlich jetzt im Januar in BaWü mein Ref an und ich glaube das das durchaus stressig werden könnte alles erneut zu wiederholen und nebenher noch das Ref gut zu überstehen.
    Ach ja. Fächerkombi: Englisch/Geo/Geschichte (ziehe ich nach)


    Hoffe mal auf aufschlussreiche Meinungen dazu :)

  • Zählt denn in Bayern die Note zum 1. Staatsexamen auch mit in die Note für das 2. Staatsexamen hinein?


    Für mich (in Berlin) war die Note des 1. Staatsex. nur wichtig um einen Ref.-Platz zu bekommen - aber den hast du ja offensichtlich schon. In Berlin fließt in die Note für das 2. Staatsex. nur das hinein, was im Ref. passiert ist, nichts von davor aus dem studium.


    Lg, Rosenfee

  • also in Bayern wird glaube ich der Schnitt aus beiden genommen.
    In BaWü, da wo ich anfange, wird jeweils die note vom 1. und 2. mal 20 multipliziert und das ergibt ne Leisutngsziffer.
    Ist halt die Frage mit was für ner Ziffer man noch Konkurrenzfähig bleibt...


    Wär natürlich schön wenn nur das 2. Examen über alles weitere Entscheiden würde, aber ich glaub so läufts hier nich.

  • Ja, hier in Bayern zählen beide Schnitte.
    Ich weiß aber nicht in welchem Verhältnis.
    Die Frage ist: Denkst du, dass du im Falle des Wiederholens der Prüfungen tatsächlich besser wirst?
    Ne Freundin von mir hat ihre Ews Prüfungen wiederholt, weil sie ihr zu schlecht waren. Mit dem Ergebnis, dass ihr zweiter Schnitt schlechter ist, als der erste.
    Ich denk, es ist ne Frage der Motivation. Ich könnt mir auf keinen Fall vorstellen die 12 Teilprüfungen, die ich im 1. Staatsexamen machen muss zu wiederholen. Und wenn ich mit der negativen Einstellung dann da ran gehen würde, würds beim 2. Mal auch nichts gescheites werden.
    Du musst also erst mal für dich klären, ob du dir vorstellen kannst, alles -freiwillig- nochmal zu machen. Denn, wenn du dir das nicht vorstellen kannst, lass es lieber. Denn mit ner negativen "nicht schon wieder" Einstellung in die Prüfung gehen, macht nicht recht viel Sinn, wenn du bessere Noten haben willst.

  • Ich weiß zwar nicht, ob die Note vom 1. Stex in Bayern zählt, aber für ein Ref in Bayern ist die Note vom ersten Stex realtiv egal, da du eine Garantie auf einen Ref Platz in Bayern hast, egal, welche Note du hast.
    Den Anspruch hast du aber nur mit einem abgeschlossenen Studium aus Bayern in Bayern.
    Für BaWü weiß ich es nicht.

  • Hallo,


    für das Referendariat in Bayern ist der Schnitt im ersten Examen nur bedingt von Belang. Man bekommt in jedem Fall eine Referendarsstelle/ Ausbildung. Die Note ist angeblich relevant bei der Vergabe der Wunschorte. Nach meinen Erfahrungen ist das aber keine Garantie.


    In Bayern zählen am Ende beide Schnitte gleich viel, also 50% das erste und 50% das zweite Staatsexamen.


    Wenn man zunächst keine Stelle bekommst, wirst du auf die Warteliste gesetzt. Dies geschieht aber nur, wenn weder der Gesamtschnitt noch der Schnitt des zweiten Examens schlechter als 3,5 sind.


    Die Kombination mit Deutsch, allen voran Geschichte und Erdkunde sind momentag eine Katastrophe, was die Einstellung betrifft. Angeblich sind die Naturwissenschaften, Mathe, ... im Moment chancenreich.


    LG

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