Ich bin (wie überraschend) neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Ich komme aus NRW und bin dort seit mittlerweile fast sechs Jahren an einem Gymnasium tätig, wo ich die sehr schöne Kombination Englisch und Geschichte unterrichte. Mein Referendariat hatte ich davor an einem bilingualem Gymnasium gemacht, wodurch ich auch in den Genuss eines längeren Praktikums in den USA gekommen bin. Dass ich jetzt nicht mehr bilingual unterrichte, sondern "nur" das Mischfach Englisch/Geschichte in Klassen 8-10, finde ich gar nicht tragisch.
Ich mag meine Schule, mein Kollegium, meine Klassen und ganz allgemein meinen Beruf, auch wenn er manchmal anstrengend ist und mir den Schlaf raubt. Weniger mag ich meinen Rotstift, aber damit bin ich sicher nicht alleine in der Runde. Und es gibt immer wieder (zum Glück!) so schöne Momente, Begegnungen, Gespräche, dass sich für mich das Lehrerinsein als optimaler Beruf erwiesen hat.