Da ich das gerade erst gelernt hab, kann ich dir kurz sagen, was Spinner zur "Bewertung von schulischen Leseleistungen" sagt:
- Bewertung des Vorlesens an sich (spannend, flüssig,...)
- Gespräche über Gelesenes (Kommunikationsfähigkeit bewerten und würdigen; bietet zudem Einblick in die Verstehensprozesse und evtl. Aufschluss über die Probleme)
- Schriftliche Beantwortung von Fragen (Leistung ist gekoppelt an die Schreibfähigkeit des Kindes; prüft das Textverständnis ab)
- Multiple-Choice (verhindern, dass zugleich die Schreibfähigkeit geprüft wird)
- Prinzipiell empfiehlt sich eine Mischung aus Beobachtung in möglichst vielfältigen Unterrichtszusammenhängen (sprachlich, akustisch, szenisch…)
- Die Bewertung sollte für die Schüler transparent sein, damit sie ihren Leseprozess reflektieren (Selbsteinschätzungen und eigene Schwerpunktwahl zu lassen)
Vielleicht hilft dir das ja schon ein bisschen weiter 
Danke, Niggel!
Das hilft mir tatsächlich weiter!
Fragt sich nur noch, wann man das bei der Vielzahl der zu bewertenden Felder alles individuell abprüfen kann 
und wie viele Tests angemessen sind...
und wie du mündliche Leseleistungen (unanfechtbar) dokumentierst.
Simian
