Salut!
Demnächst schreibe ich in meiner 9. eine Klassenarbeit und ich werde den Verdacht nicht los, da einige den Taschenrechner (graphikfähiges Supergerät, TI-84 Plus) schon gut programmieren können, dass dort einige Formeln gespeichert sind, die in der Klassenarbeit nur noch aufgerufen werden müssen.
Nun muss ich mich zwischen mehreren Varianten entscheiden:
1. Die Klassenarbeit wird ganz ohne TR geschrieben. Das ist zwar möglich, aber nicht so gut durchführbar (Rechnen mit pi, anwendungsorientierte Aufgaben), und die Schüler werden auf die Barrikaden gehen, zumal der TR im Unterricht ständig verwendet wurde.
2. Ich lasse einen handgeschriebenen Spicker zu, der die Potenzgesetze und Kreis- und Zylinderformeln beinhaltet. Einerseits kann ich dann schwierigere Aufgaben stellen, andererseits finde ich nicht, dass es zu viel verlangt ist, ca. 5 Gesetze und 4 Formeln auswendig zu lernen (sieht eine 9. Klasse sicherlich anders).
3. Ich resette den Taschenrechner. Da weiß ich allerdings nicht, wie ich den Speicher lösche, ohne dass wichtige Programme wie die deutsche Sprachversion gelöscht werden. Denn ich möchte den Schülern während der Prüfungssituation nicht zumuten, dass sie sich auf englisch auf dem TR zurechtfinden müssen, wenn sie immer auf deutsch damit gearbeitet haben. Außerdem kostet es doch eine Menge Zeit, wenn ich einmal durch die Klasse gehe und alle Programme lösche, schließlich gehts um 26 TR. Oder soll ich die einen Tag vorher einsammeln und zu Hause löschen und wieder mitbringen? Erscheint mir auch sehr viel Aufwand für eine Klassenarbeit.
Wer hat Tipps für einen Reset oder kann mir Ratschläge zum Umgang mit dem TR oder Spickern während der Klassenarbeit geben?
À+