Seiteneinstieg als Muttersprachlerin in NRW

  • Meine Schwägerin (Französin) hat in Frankreich ihr Studium als Lehrerin (für Deutsch) absolviert und hat dort bereits seit 6 Jahren als Lehrerin gearbeitet.


    Nun bewirbt sie sich auf eine Stelle, an der auch Muttersprachler zugelassen sind. Die Schulleitung erzählte ihr, dass sie dann vorerst 16 Stunden arbeiten würde und berufsbegleitend ??? machen würde.
    Was genau hat man sich darunter vorzustellen?
    Welche Chancen hat sie denn auf Dauer bzw. wie sieht es mit der Problematik des 2. Faches aus? Könnt ihr mir mehr dazu sagen?

  • Ich habe eine Freundin, die als Deutsche nach ihrem Diplomstudiengang (DaF und Englisch) in Irland so eine Art Ref gemacht hat. Diesen Abschluss hat sie dann in Deutschland (BaWü) als Befähigung für das Lehramt anerkennen lassen. Ist durch die EU wohl möglich, aber nicht so bekannt. Sie musste einige Zeit (4 Wochen denke ich) an einem deutschen GY hospitieren, einige Lehrproben halten und wurde noch in Schulrecht - denke ich - geprüft.
    Meines Wissens nach hat sie jetzt die volle Lehrbefugnis für das Lehramt an GY, hat aber davon keinen Gebrauch gemacht, denn sie ist aus familiären Gründen in Irland geblieben. Erkundige dich doch mal, ob deine Schwägerin sich ihren Abschluss auch anerkennen lassen kann. In Frankreich hat man aber nur einb Fach, das könnte eher dagegen sprechen...

  • Eben, sie hat nur ein Fach und würde an der Schule nur Französisch unterrichten. Wo kann sie sich denn genauer erkundigen bzw. kann man das irgendwo nachlesen?
    Ich bin nicht so drin in diesen Seiteneinsteiger-Sachen und habe im Moment auch gar nicht so den Nerv zu suchen. Vielleicht weiß es ja jemand ganz spontan aus eigener Erfahrung :) ?

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