Also ich habe noch keine abschließende Meinung zu dem ganzen Thema und meinem ZJ. Irgendwie wiederstrebt es mir ständig eine Alternative für meinen ZJ zu haben. Wenn es keinen Aufwand macht, wandel ich Aufgaben etwas ab. Mir fällt allerdings nicht immer was ein und dann geht das Kind halt auf den Flur, wo Sitzgelegenheiten sind und beschäftigt sich anders. (lesen etc.) Tür bleibt dann offen.
Tja, bin ich verpflichtet mich besser zu kümmern? Ich weiß es nicht. Sicherlich bedingt das Verhalten der Eltern und des Kindes meine Einstellung. Das Kind ist einfach ausgegrenzt durch die vielen Dinge, die es nicht darf. Es wird von einem 10jährigem Kind gefordert, dass es seine eingenen Gewissensentscheidungen trifft. Gut, wenn die Eltern das meinen....
Damit ich mich nicht ständig aufrege, suche ich noch meinen Weg mit der Sache umzugehen. Irgendwie ist mir das aber zuviel.
Warum können meine ZJ nicht auch toleranter sein. Warum kann man den Kindern nicht sagen, dass es unterschiedliche Lebensweisen gibt, die man zu Hause zwar nicht so macht, aber das man sich in der Schule vielleicht anpasst und sich mit anderen Traditionen vertraut macht?
Bin da ratlos
Gruß, Pitti