schwanger-Schweinegrippe-Berufsverbot-verärgerte Kollegen?

  • aber mal was anderes:


    meine idee ist gerade mich vom arzt krankschreiben zu lassen. nicht um mich vor den arbeitsblättern zu drücken, die kann ich ja bei bedarf weiter liefern, sondern um es der schule zu erleichtern eine vertretung anzufordern. ich mache mir nämlich gerade größte sorgen um meine 13er, die relativ kurz vor dem abitur stehen und die fühlen sich per email und arbeitsblätter nicht ausreichend gut betreut und auch ich bin da ziemlich unsicher ... eine präsente vertretung wäre da wirklich von nöten....


    was meint ihr dazu?

  • Was meint denn dein Chef dazu? Frag doch einfach mal, was im Sinne der Schule besser wäre.....


    Ich hab es gemacht, weil es hieß, dass das in dem Schreiben "bis auf Weiteres" halt einfach so dermaßen unsicher ist. Und dieses "Bis auf Weiteres" gilt jetzt für 40 Schwangere alleine in unserem Schulamt!! UNd von KV ist weit und breit nichts zu sehen. Und selbst wenn: Die ist dann da, aber für wie lange.....


    naja, da wurde mir "nahe gelegt", eine Krankmeldung ab zu geben. Das ist für mich (in Anbetracht der SS - keiner weiß, wie lange das geht) besser und das Schulamt kann die Stelle ab sofort ausschreiben. Und es ist sicher, dass die Stelle dann auch besetzt BLEIBT, und ich nicht dann doch nach ein paar Wochen wieder auftauche, um dann noch wenige Tage zu bleiben bis dann der Mutterschutz beginnt und ich ja dann EH wieder weg bin.


    In Anbetracht der ganzen doofen Situation ist das wirklich die beste Lösung für alle.
    Daher würde ich mal beim Chef anfragen, was er meint, was für Schule/Kollegium/Schulamt besser ist. Aussitzen und warten oder vielleicht doch krank schreiben lassen??????



    Panama

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Hallöchen, hier ist schoolsout, der Ursprung allen Übels in diesem Thread ;)


    Mein aktueller Stand der Dinge ist nun so, dass ich heute einen Brief vom Kultusministerium bekommen habe und eine "Freistellung vom Dienst bis zum Mutterschutz (Februar)". Also von oberster Stelle alles beglaubigt und abgesegnet. Am Montag kommt eine Vertretungslehrerin, die bis dahin dableiben wird. Ich werde nun meinen ganzen vorherigen Plan und das, was ich bis Weihnachten geplant habe sowie Noten etc. morgen beim Direx abgeben und mich wohl mit der "Neuen", die meine Rasselbande unterrichten darf, nochmal zusammen setzen.
    Das war`s. Bin raus und werde nach 2 Monaten Mutterschutz wieder regulär anfangen zu arbeiten, wie beim ersten Kind auch ;) Mal gucken, inwiefern die Schweinegrippe bis zum Sommer mutiert ist ... Okay, schlechter Witz.
    Wünsch euch was, totdiskutieren muss ich hier nix mehr... wurde ja eigentlich alles gesagt.
    Gut`s Nächtle ;)

  • Hallo Panama/ ohiticawin
    die Frage ist eher, wie dein Frauenarzt darauf reagiert. Meiner hat klipp nd klar gesagt, dass er mich nicht krank schreibt, wenn ich nicht wirklich krank bin (und sei es aus Gründen seiner juristischen Absicherung). D.h., im gesunden Zustand gibt es "nur" ein Beschäftigungsverbot wg. H1N1. Andere Ärzte scheuen aber gerade vor dem Aussprechen eines BV´s zurück und geben lieber eine Krankmeldung (meist mit der Begründung, dass in der Schwangerschaft sowieso keiner fundiert untersuchen kann, ob du nicht wirklich gravierende Schwangerschaftsbeschwerden hast - und sei es die psychische Aufregung wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr).
    Den SL zu fragen, was im Sinne der Schule besser ist, halte ich - je nach Verhältnis zum Schulleiter - da nicht unbedingt immer für eine gute Idee. Zumal du bei/ vor Einreichen einer Krankmeldung ja dann quasi schon "zugibst", dass du nicht wirklich krank bist. Das ist eine rechtliche Grauzone, über die man zumindest nicht so offen sprechen sollte, wenn man sie schon betritt!
    Während einer Krankmeldung kontinuierlich Arbeitsblätter zu erstellen, ist auch nicht immer optimal (wiewohl ich das auch oft tue und die Sorge um deinen 13er Kurs gut verstehen kann, weil ich auch einen habe). Viele Kollegen, v.a. aus dem gewerkschaftlich organisierten Bereich, betrachten dies als eine Unterhöhlung des allen Kollegen während einer Krankheitsphase zustehenden Regenerationsprinzips.
    Ich persönlich denke, das geht ein wenig weit - aber auf der anderen Seite habe ich gerade selbst erlebt, dass meine Krankmeldung von Kollegen sofort in Richtung "Schweinegrippevorsorge" interpretiert und mir Bitten um Erledigung bestimmter Arbeiten übermittelt wurden, obwohl ich wirklich krank war/ bin und das gar nichts mit der Schweinegrippe zu tun hatte. Ich wurde dadurch quasi genötigt, meine Krankheit als "echt" zu erklären - was ich auch ein wenig surreal fand!!! Aber da sieht man mal, welche Auswüchse die allgemeine Verunsicherung annimmt (spiegelt sich ja auch in diesem Thread).
    Übrigens sollte man auch beachten, ob man BAT ist oder verbeamtet. Mit BAT hat man ja nach sechs Wochen kontinuierlicher Krankschreibung auch Gehaltseinbußen - beim BV nicht. Bei Beamten gilt das nicht.


    LG,


    Ciara

  • Zitat

    Original von ciara
    Mit BAT hat man ja nach sechs Wochen kontinuierlicher Krankschreibung auch Gehaltseinbußen - beim BV nicht. Bei Beamten gilt das nicht.


    LG,
    Ciara


    Nicht nur das, wenn du nicht willst, dass es dann beim Elterngeld weniger wird, musst du dort die Krankschriebung mit Begründung auch einreichen, damit nachgeprüft werden kann, ob das schwangerschaftsbedingt ist. Denn ansonsten werden dann ja Monate mit Krankengeldbezug ohne Einkommen gerechnet!


    @schoolscout: DAs freut mich für dich, dass es nun alles so eindeutig ist und das so schnell eine Vertretung kommt (wäre hier sicherlich nicht ganz so schnell möglich!). Aber was anderes als die Freistellung, habe ich nicht erwartet, denn damit hättten sich alle in Teufels Küche begeben!


    ohiticawin: JE nach Verhätnis zur Schulleitung würde ich da mal anfragen, was für die günstiger ist, wenns für dich keinen UNterschied macht!


    Mikael: Eigentlich eine gute Idee!

  • Hallöle@Susannea


    da sprichst du wahre Worte gelassen aus - die Praktiken rund um´s Elterngeld wären auch nochmal einen eigenen Thread wert. So habe ich leider heute erst erfahren/gelesen, welch immense Summen man da sparen bzw. herausschlagen kann, wenn man seine Steuerklasse intelligent umschichtet.
    Wenn ich aber richtig gerechnet habe, macht das als A13 mit fast voller Stelle glücklicherweise keinen großen Unterschied, da man sowieso an die Maximalbetragsgrenze des Elterngelds ziemlich dicht heranreicht...
    na, außerdem können wir ja froh sein, dass wir überhaupt was kriegen. Wenn ich mir überlege, wie das bei meiner eigenen Mutter gelaufen ist in den siebziger Jahren - aber holla!

  • ciara!
    Stimmt, man muss natürlich schon ein recht gutes Verhältnis zur Schulleitung haben. Bei mir wars aber echt so, dass mir das sogar vom Schulamt nahe gelegt wurde - weil die eben die Stelle wieder ganz normal besetzen wollen. Die befinden sich im Prinzip ja auch in einer dämlichen Situation..... "bis auf Weiteres" und "administrative Aufgaben" hätte bedeutet, dass sie eine KV (oder je nach Situation an Schulen bis zu meinem Mutterschutz mehrere hintereinander) in meine Klasse hätten schicken müssen. Wenn überhaupt eine Zeit hat!!! Im Moment sind alle KVs eingesetzt.
    Und das mit einer ersten Klasse!!!!! Fatal!
    Also gehen sie lieber diesen Weg. Der ist "grau", da geb ich dir recht. Aber im Sinne der Kinder schon alleine ja echt besser.


    Ach, ist einfach alles blöd. Und ich hab mir glaube ich den dümmsten Zeitpunkt ausgesucht um schwanger zu werden. Auf der anderen Seite hatte ich letztes Jahr eine Fehlgeburt und und ich will einfach kein Risiko mehr eingehen.
    Und im April saß ich mit Eileiterschwangerschaft und bereits geplatzem Eileiter (wusste ich natürlich nicht. Und Schmerzen ignoriert man ja gerne mal ) noch drei Tage in der Schule und aufm pädagogischen Tag.
    Wär fast ins Auge gegangen und mein Direx ist vielleicht deswegen jetzt auch so drauf.


    Er hat sich fast schon Vorwürfe gemacht, weil er nicht gemerkt hat, wie es mir ging (was natürlich Quatsch ist)


    Ist aber irgendwie nett. So ein bisschen "Papa-mäßig" ;)


    Panama

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • @ Panama
    das ist doch süß von deinem Schulleiter! Mensch, da hast du ja wirklich eine Ochsentour hinter dir. Das wäre mein persönlicher Alptraum.


    ICh kenne sowas nur in sehr abgeschwächter Form, und das hat mir schon gereicht: Mein Gyn hat meine Schwangerschaft am Anfang für einen Tumor gehalten und mir die Entfernung eines Eierstocks in Aussicht gestellt hat. Als ich dann bei einem anderen Gyn (denn die Diagnose war mir zu abenteuerlich, weil auch zwei Schwangerschaftstests in seiner Praxis negativ waren, obwohl bei mir zu Hause positiv) erfahren habe, dass ich "nur" einen Verdacht auf Eileiterschwangerschaft habe, musste ich erst mal eine Woche im KRankenhaus bleiben. Einen Abend vor der dann geplanten Ausschabung zeigte sich der kleine Krümel dann doch mal auf dem Ultraschall. Uff!!


    Aber was lernen wir daraus? Es gibt Zeiten, da darf man, auch wenn man seinen Beruf als Berufung versteht, ruhig auch mal sagen, dass einen das Arbeitsplatzumfeld einen feuchten Kehricht interessiert und die Prioritäten anders zu setzen sind. (Schließlich tun wir indirekt mit der Stärkung der demographischen Entwicklung ja sogar was für unseren Arbeitsplatz...*ggg*). Und wer das nicht akzeptiert/ kapiert, der kann mir sowieso gestohlen bleiben!

  • Zitat

    Original von ohiticawin
    aber mal was anderes:


    meine idee ist gerade mich vom arzt krankschreiben zu lassen. nicht um mich vor den arbeitsblättern zu drücken, die kann ich ja bei bedarf weiter liefern, sondern um es der schule zu erleichtern eine vertretung anzufordern.


    was meint ihr dazu?


    Richtig!
    Bin selbst schwanger und meine Rektorin hat mich gebeten, falls es mir nicht so gut gehen sollte oder ich mich wegen der Schweinegrippe unsicher fühlen sollte, gleich für mind. 14 Tage krank schreiben zu lasssen. So kann die Schule eine Mobile Reserve beantragen und die Kollegen müssen nicht meine ganze volle Stundenzahl auch noch abbuckeln. Also ich als Kollegin würde mich auch *bedanken*. Klar ist man nicht der schwangeren Kollegin böse, jeder vergönnt es einem und dem Ungeborenene. Aber ich würde nicht wollen, dass meine Kollegen noch so viel Zusatzarbeit bekommen. Weiß selbst, wie es ist, wenn man ständig hört: Könntest du vielleicht hier oder da einspringen .... :rolleyes:
    Mit der Zeit wird es einfach jedem zuviel.

  • Hysterie - sicher irgendwo, auch für andere Gefährdete ist das nicht schön. Aber nicht mal die Experten sind sich sicher, wo das hinführt, also lieber mal Vorsicht walten lassen. Eigentlich sollte das für alle gelten.


    Aber Mütter müssen für 2 entscheiden, impfen geht wie gesagt nicht vor der 12. Woche und das ist allgemein heikel in der Schwangerschaft. Insofern gilt hier ein besonderer Schutz. Ich finde, deshalb sollten sich Kollegen, besonders die männlichen, eher zurückhalten.
    Das örtliche Gesundheitsamt rät übrigens davon ab sich in der Schule aufzuhalten (darf man das überhaupt, wenn man krank geschrieben ist oder ein BV hat?) oder Kontakt zu Materialien zu haben. Mag paranoid sein, aber was bringt einem das BV, wenn man sich das dann anderweitig holt?


    Grüße, maxi

  • Ich bin nicht schwanger.
    Vor einer guten Woche hatte es mich aber erwischt - nicht getestet, aber als Verdachtsfall wurde ich eben wie ein bestätigter Fall behandelt. Natürlich habe ich alles getan, um niemanden anzustecken. Meine Familienmitglieder habe ich auch zum Glück nicht angesteckt.
    Obwohl ich krankgeschrieben war, lag auch hochfiebernd einige Tage ganz flach, habe ich mit der Schule - soweit es ging - Kontakt gehalten: habe Telefonate geführt, Emails geschickt.


    Wenn man jede Ansteckungsgefahr 100%ig vermeiden will, muss man schon in Quarantäne gehen. Damit ist aber keinem geholfen. Man sollte eine mögliche Ansteckungsgefahr soweit es geht minimieren, mehr geht nun wirklich nicht. Aber eine Übergabe von Unterlagen an Kollegen oder per email ist nicht gefährdend.


    Meine schwangere Kollegin wurde bereits vor zwei Wochen aus dem Plan genommen, sie hält Kontakt - wie oben beschrieben - keiner ist ihr böse, sie ist eine von den sonst sehr aktiven, engagierten Kolleginnen. Wir alle wollen, dass sie sich nicht ansteckt. Ob das erreicht werden kann, mag dahin gestellt sein, aber ein Versuch, es den bösen Viren schwerer zu machen, sollte unternommen werden.


    Boeing

  • Hallo,


    ich denke, keiner hier will einem kranken Kollegen das Recht auf Regeneration absprechen oder bestreiten, dass der Schutz eines ungeborenen Lebens oberste Priorität hat!


    Das bedeutet allerdings nicht, dass man - schwanger aber gesund (zu recht) zu Hause aus dem Verkehr gezogen - nicht trotzdem seine Kollegen mit Unterrichtsplanung und Material unterstützen kann. Das gebietet allein eine gewisse Solidarität gegenüber dem vertretenden Kollegen (die ich als Schwangere ja auch selbst einfordere). Schließlich möchte ich ja vielleicht nach dem Mutterschutz bzw. der Elternzeit wieder gut mit meinen Kollegen zusammenarbeiten...


    Sich in gesundem Zustand auf die Couch vor irgendwelche Gerichtsshows hocken (plakatiert ausgedrückt) ist NICHT Sinn dieses Berufsverbotes !


    Gruß, Andi

  • Zitat

    Original von ***Andi***
    Sich in gesundem Zustand auf die Couch vor irgendwelche Gerichtsshows hocken (plakatiert ausgedrückt) ist NICHT Sinn dieses Berufsverbotes !


    Gruß, Andi


    Du scheinst dich ja damit genau auszukennen, immerhin weißt du ja nicht mal, wies heißt :rolleyes:

    • Offizieller Beitrag

    Susannea, das finde ich in dem Zusammenhang völlig egal, das, was Andi damit ausdrücken wollte und wahrscheinlich im Sinn von allen ist, kommt doch hin!
    Übrigens würde ich jemandem, der ein derartiges Beschäftigungsverbot bekommen hat, auch nahelegen, möglichst nicht mehr zum Einkaufen oder ins Kino, Konzert usw. zu gehen oder Besuche zu machen oder zu empfangen und wenn, nur mit Desinfektionsmittel. Wenn Schulmaterialien schon gefährlich sind, wie ist es dann erst im Supermarkt! Und man weiß ja auch nicht, wo die anderen Leute vorher waren!
    Fazit: Ja, Vorsicht ist in der Tat geboten, gerade wenn man schwanger ist, aber wenn man wirklich al l e Risiken ausschließen möchte, wäre man ziemlich einsam!k
    Edit: Ganz ehrlich, inzwischen geht mir der Thread ziemlich auf den Keks. Der Fragestellerin wurden ihre Fragen beantwortet, wenn auch nicht so ganz zu ihrer Zufriedenheit, der Rest ist doch jetzt nur noch Rumgehacke und pingelige Wortklauberei.
    Im Übrigen, auch wenn hier der Ton mal rau wird, gegen diverse andere (übrigens auch gerade Mama- und Schwangerschaftsforen!) ist der Ton hier wirklich noch sehr harmonisch.

  • Zitat

    Original von Susannea


    Du scheinst dich ja damit genau auszukennen, immerhin weißt du ja nicht mal, wies heißt :rolleyes:


    Okay, da ist dein Beitrag natürlich sehr viel qualifizierter... :klo:
    Immerhin erfüllt er ein weit verbreitetes Lehrerclichee ;)


    Wenn die Diskussion nun auf eine solche Ebene abgleitet, in der Klugscheißereien statt Argumente vorgebracht werden, ist es vielleicht besser sie zu beenden. Ich denke auch, es ist alles gesagt und schließe mich Hermine [Edit: und philosophus, der sich dazwischengeschoben hat] an.


    Gruß vom planlosen Andi, der "ja nicht mal, [weiß] wies heißt"

  • Ich denke auch, dass es nicht zuviel verlangt ist, die Kollegen nach Kräften zu unterstützen, allerdings sollten diese die Grenzen akzeptieren, die man sich selber setzt.
    Allerdings: Eine Schule ist nun mal ein reinster Virenhort, insofern ist das schon etwas anderes als im Supermarkt etc. Ich denke, wenn man ein BV hat, sollte man auch im privaten sehr vorsichtig sein: Kein Kino, kein Weihnachtsmarkt, allgemein keine Massenveranstaltungen besuchen. Unter Quarantäne muss sich aber keiner stellen, also einkaufen und die Dinge des täglichen Lebens sind schon ok.


    Naja, es ist auch eine Frage der Art. Und da darf sich Andi nicht über die Retourkutsche wundern :) .


    Grüße, maxi

  • Zitat

    Original von Hermine
    Susannea, das finde ich in dem Zusammenhang völlig egal, das, was Andi damit ausdrücken wollte und wahrscheinlich im Sinn von allen ist, kommt doch hin!
    Übrigens würde ich jemandem, der ein derartiges Beschäftigungsverbot bekommen hat, auch nahelegen, möglichst nicht mehr zum Einkaufen oder ins Kino, Konzert usw. zu gehen oder Besuche zu machen oder zu empfangen und wenn, nur mit Desinfektionsmittel. Wenn Schulmaterialien schon gefährlich sind, wie ist es dann erst im Supermarkt! Und man weiß ja auch nicht, wo die anderen Leute vorher waren!
    Fazit: Ja, Vorsicht ist in der Tat geboten, gerade wenn man schwanger ist, aber wenn man wirklich al l e Risiken ausschließen möchte, wäre man ziemlich einsam!


    Nein, es ist ganz klar nicht im Sinn von allen, wenn vielleicht auch von vielen!


    Und ja, das was du sagst, ist bei einigen auch der Fall, sie gehen nicht mal mehr einkaufen, die Kindern nicht mehr in die Kita. Konzerte usw. sind auch ausgeschlossen.
    Also auch wenn dus vielleicht mehr als Beispiel, dass es sowieso nicht gemacht wird, hinstellst. Es wird von vielen gemacht ;)


    Aber wie gesagt, die TE hat ja ein anderes BV und das schließt nun mal rein rechtlich auch ein Vorbereiten aus!


    Aber hier sich auf die kollegialität zu berufen, finde ich mehr als albern, denn wo ist die denn dann, wenn dem Kind etwas passiert oder an anderen Stellen? Aus Erfahrung weiß ich, dass die immer nur so lange eingefordert wird, wies hauptsächlich andere betrifft. Die Mehrzahl der Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen kümmert sich doch um das Wohlergehen der Kollegen nicht wirklich!


    Also ich habe für mich nach der letzten Schwangerschaft klar ein Resumeè gezogen und das würde ich auch allen anderen Schwangeren empfehlen (und wird zumindest an meiner jetzigen Schule auch durchweg von den weiblichen Kollegen so unterstützt zumindest in der Theorie), dass man sich nur um sich kümmern sollte und das Kind, alles andere dankt einem später niemand.


    Und mal ganz ehrlich, nach z.B. 3 Jahren Elternzeit (wenn man überhaupt an die Schule zurückkommt) trägt einem alles andere auch niemand mehr nach!


    @**Andi**:
    KLar war das unqualifiziert, tut mir auch leid, wenn aber jemand einfach wieder an dem Thema der Threaderstellerin vorbeischreibt (denn ob sie gesund ist, wissen wir ja gar nicht 100%ig immerhin hat sie ein absolutes Beschäftigungsverbot), dann fällt mir dazu nicht viel mehr ein!



    Sie sagt eben ganz klar, sie kann die Arbeit im Moment nicht unbedingt leisten und nein, meiner Meinung nach gebietet eine Solidarität gegenüber den Kollegen keinen Verstoß gegens Mutterschutzgesetz oder gegen den Rat des Arztes. Da denke ich einfach, nehmen sich hier einige andere Kollegen zu wichtig!



    Ich denke einfach, bevor man sich dazu äußert, was man von denen erwartet, sollte man auch die rechtliche Seite kennen und die scheint nicht bekannt zu sein, sonst wäre der Begriff richtig genannt worden!

  • Zitat

    Original von maximator
    Unter Quarantäne muss sich aber keiner stellen, also einkaufen und die Dinge des täglichen Lebens sind schon ok.


    Naja, es ist auch eine Frage der Art. Und da darf sich Andi nicht über die Retourkutsche wundern :) .


    Grüße, maxi


    Danke ;)


    Wie gesagt, mir sind aus Schwangerenforen bzw. Foren mit werdenen Müttern und Müttern einige bekannt, die sogar diese Dinge wenn möglich einstellen und dann wäre es der reinste Hohn von ihnen zu verlangen mit der Schule aber trotzdem weiterhin in Kontakt (durch Blätter usw.) zu bleiben. Davon raten eben auch einige Ärzte ab!

  • Ich finde Kollegialität sehr wichtig, ich möchte nämlich ganz gern irgendwann mal wieder zurück an meine Schule. In diesem Zusammenhang von "albern" zu sprechen, finde ich etwas befremdlich, nicht wirklich passend.



    Zitat

    Ich denke einfach, bevor man sich dazu äußert, was man von denen erwartet, sollte man auch die rechtliche Seite kennen und die scheint nicht bekannt zu sein, sonst wäre der Begriff richtig genannt worden!


    Und wir wollen uns doch nicht an einem Wort hochziehe, oder? Ist ja typisch Lehrer, furchtbar.


    Viele Grüße von Effi, die jetzt den Unterricht für morgen für die Kollegen vorbereitet und da auch gern tut



    ... und alle weiteren Gedanken, die ich gern noch von mir geben würde, behalte ich lieber für mich ...

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