Ich suche den Textauszug, an dem Borchert sagt: "Das Letzte, das Letzte geben die Worte nicht her" und in dem er den Dichtern rät, zu (ver)schweigen. In seinem Gesamtwerk muss das Ganze wohl auf S. 240ff. stehen - hat jemand von euch vielleicht den Textauszug?
Text gesucht von Borchert "Das Letzte, das Letzte geben die Worte nicht her"
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.... bzw. falls jemand einen anderen Sachtext zur Analyse als Idee hat im Kontext von Lyrik zwischen 45 und 60, würde ich mich auch sehr freuen ...
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Ich hab das Gesamtwerk hier. Auf S. 240ff finde ich dieses Zitat nicht (Geschichte: "Im Mai, im Mai schrie der Kuckuck") Einen Bezug zur Lyrik gibt es aber: Es geht um den Krieg: "Denn alles andere ist nur Geschwätz, denn es gibt keine Vokabel, keinen Reim und kein Versmaß für ihn und keine Ode und kein Drama und keinen psychologischen Roman, die ihn ertragen, die nicht platzen vor seinem zinnoberroten Gebrüll."
Ob es Dir was nützt?
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Ich wusste bisher gar nicht, dass ich das gesamtwerk von Borchert habe, aber ich hab es gerade in meinem Bücherregal gefunden und die von dir zitierte Stelle auf Seite 228 gefunden? Brauchst du den text noch? Wenn ja, wieviel denn? Die ganze Geschichte? Den Absatz?
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Verzeihung, dass ich noch nicht reagiert habe, aber ich war auf Schulfahrt übers Wochenende hinweg.
Ja, ich bräuchte die Stelle. Es geht um eine möglichst lange Aussage über das Dichten nach dem bzw. über den Krieg. Insofern wäret ihr mir eine große Hilfe
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Ich habe gerade gesehen - das hätte ich ja auch mal vorher rausfinden sollen - dass man das Buch (ich hatte zuvor den Eindruck, es würde aus mehreren Bänden bestehen ... deswegen habe ich nicht geguckt) für 11 Euro bestellen kann. Das habe ich jetzt gemacht. Ich brauche also doch nichts - vielen Dank trotzdem für eure Bereitschaft und das Nachgucken!
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