sechsjährige Grundschule - ja oder nein?

  • sechsjährige Grundschule - ja oder nein? 1

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    Liebe Kollegen,


    befürwortet ihr eine sechsjährige Grundschule?


    Was spricht dafür?


    Was spricht dagegen?


    Welche anderen Modelle haltet ihr für erstrebenswert?


    Ich bin sehr an eurer Meinung und an einer lebendigen Diskussion interesseirt.


    Gruß


    Mila

  • Wenn es nach der Grundschule unbedingt im dreigliedrigen Schulsystem weitergehen muss, dann unbedingt 6 Jahre Grundschule. Wenn die anschließende Schulform die IGS ist, dann ist es eigentlich egal. Wichtig ist mir nur, dass die Kinder so lange wie möglich gemeinsam lernen.

  • Ich schließe mich xpete an. Zur Zeit erlebe ich es so, dass schon mit der 2. Klasse das Lernen ohne Druck aufhört. Kaum kommen Noten in greifbare Nähe (die bei uns irgendwann zum Übertritt führen), wird nur noch für Proben gelernt und viele Kinder leiden bei uns mittlerweile unter Prüfungsangst. Vielleicht könnte eine sechsjährige GS das Leid erst später anfangen lassen. Wobei ich nicht gegen die Noten bin, sondern dagegen, dass sie alleinig über den Übertritt entscheiden.



    Bibo

  • ich bin für vier Jahre Grundschule und dann gemeinsamer Übertritt in eine verpflichtende integrative Gesamtschule.
    Ganztag von Klasse 1 bis Klasse 12... oder 13... je nachdem, was gerade aktuell ist.
    Wo kann ich klicken? ;)

    Das Leben ist unberechenbar. Iss das Dessert zuerst!

  • Das Abstimmungspendel schlägt je derzeit sehr zu Gunsten der 6-jährigen Grundschule aus.


    In einem anderen Beitrag (habe gerade keine Lust zu suchen) wurde dazu aber von einem Hauptschulkollegen mal sinngemäß folgendens angemerkt:


    Wenn wir vom dreigliedrigen Schulsystem ausgehen, dann führt die verlängerte Grundschulzeit dazu, dass die Schüler mit einsetzenden Pubertät die Schule wechseln. Die Probleme an den Hauptschulen würden sich damit dann eher verschlechtern als verbessern, da mit einem Schlag frustrierte und dann auch noch hochgradig hormongesteuerte Schüler aufeinander treffen würden.


    Ich halte das für nachvollziebar und würde mich u.a. aus diesem Grund gegen eine pauschale Verlängerung unter den gegebenen Umständen aussprechen.

  • Zitat

    Original von Bibo
    Vielleicht könnte eine sechsjährige GS das Leid erst später anfangen lassen. Wobei ich nicht gegen die Noten bin, sondern dagegen, dass sie alleinig über den Übertritt entscheiden.


    Das ist doch genau der Punkt. Damit werden nur Probleme verlagert. Ein Faktor, der es zusehends schlimmer macht, sind Eltern, die das vermeintlich Beste fürs Kind wollen und völlig ignorieren, dass die Hauptschule eben nicht die Sackgasse darstellt, sofern das Kind gewillt und in der Lage ist, sich hinzusetzen und zu lernen.


    Außerdem: Warum beschäftigen wir uns permanent mit der Systemfrage, statt nach tatsächlichem Verbesserungspotential innerhalb unserer jeweiligen Schulen zu suchen?

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mit "nein" gestimmt. Da schließe ich mich einerseits dem zitierten Kollegen an. Ich sehe - in einem Bundesland mit 6-jähriger Grundschule - in welchem hormonell-entwicklungspsychologischen Zustand wir die Schüler nach dem 6. Schuljahr abgeben und kann mir lebhaft vorstellen, wie sie dann in der weiterführenden Schule ankommen.
    Allerdings bin ich ebenfalls wie viele Vorschreiber dann auch für eine verpflichtende IGS mit sinnvoller Ausstattung, die auch die angemessene Förderung und Differenzierung innerhalb der Lerngruppen möglich macht. (Und genau an diesen Mitteln mangelt es.)

  • Bei der jetztigen dreigliedrigen Schulform, wie sie hoffentlich nicht mehr lange existiert, bin ich eindeutig für die sechsjährige Grundschule. Die hormonelle Entwicklung ist für mich absolut kein Grund diese Verlängerung abzulehnen. Länder die Erfahrung mit dieser längeren Grundschulzeit haben, haben dies nicht als absolut unlösbares Problem beschrieben.
    Dagegen ist es entwicklungsmäßig viel entscheidender, dass die Kinder erst mal Zeit haben sich gemeinsam weiter zu entwickeln, bevor sie sinnlos auf die Schulformen verteilt werden.


    schönen Gruß

  • An unserer Schule wechselt in der 7. Klasse die Klassenführung und meist werden die Klassen aus pädagogischen Gründen dabei nochmal neu durchmischt. Ich konnte bislang nicht beobachten, dass es dabei zu hormonell bedingten Schwierigkeiten käme. Daher kann ich dieses Argument contra die 6-jährige-Schulzeit so nicht unterschreiben.

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

  • - jedenfalls nicht im jetzigen "Frontalunterricht-Modell" -


    ... weil die Schere schon nach der 4. Klasse sehr stark auseinandergeht


    ... und dadurch mMn vor allem die schwächeren Schüler stark gefrustet werden


    ... weil viele "mittelgute" Schüler nach dem Weggehen der Allerschnellsten in der 5. Klasse regelrecht aufblühen


    ... es für "Spätentwickler" (die aber eine Minderheit sind) immer Wechselmöglichkeiten und Schleichwege bei uns gibt


    ... es für Schüler die beste Motivation ist, wenn sie "gut" innerhalb ihrer eigenen Vergleichsgruppe sind, und das sind bei 3 Schultypen dann insgesamt einfach mehr Schüler


    ... jeder Unterricht, der "zentral" stattfindet, d.h. für jeden gleich ist, so besser an die Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe angepasst werden kann - und das kommt eben nicht nur den besseren, sondern mMn v.a. auch den schwächeren Schülern zugute (ein schnellerer Schüler kommt nämlich immer irgendwie durch....).


  • Ja, danke. Ich fühle mich zitiert!!!


    Ich will es noch deutlicher machen: Welcher Lehrer weiß nicht, dass das 7. Schuljahr (manchmal noch die 8er) die schwierigsten Klassen bietet? Das gilt für Hauptschulen, aber auch für andere Schularten (was man so hört - ich lebe nicht im Hauptschulelfenbeinturm, sondern habe Kontakte - wie jeder - in alle anderen möglichen Schulformen!)


    Außerdem sehe ich die Schwierigkeiten mit der Verlängerung der Grundschulzeit unabhängig von Dreigliedrigkeit oder (hoffentlich wird mir das noch länger erspart!) Gemeinschaftsschule.


    Boeing

  • Was versteht ihr unter einer Gesamtschule? Sind Förderschüler und Schüler mit einer geistigen Behinderung/ Körperbehinderung, Sinnesbehinderung, etc. auch mit dabei? Ich finde auch den Begriff des dreigliedrigen Schulsystems unpassend. Neben Haupt- Real und Gymmi gibts ja immerhin auch noch die Sonderschulen... Nur über deren Verbleib wird oft nicht nachgedacht, wenn es heißt "eine Schule für alle"... Ich bezweifel ehrlich gesagt, dass man Schüler mit extrem erhöhten Förderbedarf kostenneutral und ohne allzu große Abstriche in der Förderung in ein Regelschulsystem integrieren kann. Dennoch würde ich mich freuen, wenn die einzelnen Sonderschultypen in der Diskussion nicht vergessen werden würden.


    Gruß, Andi

  • Wieso kostenneutral? Finanzieren sich jetzt etwa die Förderschulen von allein? Es würde sich also höchstens um Einsparmaßnahmen handeln, wenn plötzlich weniger Geld für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf ausgegeben werden würde.


    Gruß
    Mia

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

  • Integration funktioniert ja nicht für lau und sie bedeutet auch nicht, dass es keinen sonderpädagogischen Förderbedarf mehr gibt bzw. Sonderpädagogen in Zukunft nicht mehr gebraucht werden.
    Es läuft wohl eher darauf hinaus, dass die Stunden, die einer Sonderschule pro Schüler zur Verfügung stehen, an eine Regelschule abgegeben werden können, d.h. bei geistig behinderten kindern so ca. 6. Bedeutet für die Regelschule: Ich habe zwar eine sonderpädagogische Begleitung für diese Stunden, den Rest darf ich jedoch mit geeigneter Differenzierung selber abfangen... Schön, wenn es sich dann noch bspw. um ein Weglaufkind handelt =)... Das wäre dann kostenneutral. Wenn dann jedoch jemand auf die Idee käme, die Stunden reichen nicht um das Kind adäquat zu integrieren wirds eher teurer.


    Mia: Wie denkst du, könnte man mit Integration sonderpädagogischen Förderbedarf einsparen?? Hat ein geistig Behindertes Kind in einer Grundschule plötzlich keinen erhöhten Förderbedarf mehr?! Oder soll's die Grundschullehrkraft allein richten?!


    Und was halten die Grundschullehrer von o.g. genannten Modell? Könnte ja mal Realität werden...


    Gruß, Andi

    • Offizieller Beitrag

    In Teilen ist das ja schon Realität.


    Bei uns landen in der Schuleingangsphase ja auch die Kinder, die früher mal zurückgestellt worden wären, einfach nur mit 6 eingeschult worden wären und die fürher mal einen Förderbedarf "Lernen" oder "emotional-soziale-Entwicklung" erhalten hätten, z.T. auch Schüler, die früher sprachlichen Förderbedarf gehabt hätten. Dafür bekommt jede Schule Sonderpädagogenstunden zugewiesen.
    Im letzten Jahr hatte meine Klasse davon realistisch 1 ganze und 2 halbe. In diesem Jahr sind wir bei 3,5. 4 stünden uns zu. Diese halben Stunden kommen daher, dass unsere Sonderpädagoginnen in den Förderschulen eigene Klassen haben und nur noch hin- und herhetzen.
    Im Rahmen dieser Vorgaben kann es z.B. passieren, dass ein Kind an der Grenze zur GB mit großen sprachlichen, motorischen und psychosozialen Problemen an unseren Schulen landet oder ein Kind mit autistischen Zügen. Einfach so. Das Kind hatte vielleicht in der KiTa eine viertel oder halbe Erzieherstelle nur für sich, und in der Schule ist dann nix mehr.
    Da müssen wir halt sehen, wie wir damit klarkommen - bei einer Klassenfrequenz von 26 bis 28 Schülern.



    In den Klassen sind dann je nachdem so 1 bis 5 Kinder mit entsprechenden Problemen, Förderbedarf haben die ja offiziell in den ersten 2(3) Schuljahren nicht mehr. Erst im 2. Schulbesuchsjahr darf ein Feststellungsverfahren gemacht werden, im 3. Schulbesuchsjahr für Lernen. Und die werden wohl auch oft noch abgeschmettert, wenn der IQ z.B. über 79 liegt, soll es nicht gehen oder wenn das Kind sich halbwegs vernünftig sprachlich ausdrücken kann.


    Zusätzlich zu den sonderpädagogischen Förderstunden stehen jeder Klasse noch sagenhafte 4 Erzieherstunden zu. Dabei handelt es sich um normale Erzieherinnen, keine Integrationserzieherinnen.


    Fakt ist: Mit 28 pflegeleichten, durchschnittlich veranlagten Kindern kann man gut arbeiten.
    Mit 28 Kindern, von denen einige viel zu jung eingeschult sind (auch hier gibt es Kinder, die einfach mal eben verschwinden oder die Hofpause nutzen, um nach Hause zu laufen, die müssen dazu nicht mal geistig behindert sein), einige massive Lernprobleme haben, einige massive Sprachprobleme haben, einige massive emotionale-psychosoziale oder familiäre Probleme haben und einige schlicht und ergreifend überhaupt nicht erzogen sind, kann man nicht vernünftig arbeiten.
    Wir versuchen, wie ein Dompteur im Klassenraum zu stehen und die Kinder bei ihren differenzierten Wochenplanaufgaben so ruhig zu halten, dass die Kinder mit Lernwillen und der Fähigkeit, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren, möglichst gut voran kommen. Bei den anderen können wir mal punktuell gucken und helfen - falls dann nicht sofort wieder einer mit der Schere durch den Klassenraum jagt oder andere tritt oder abküsst oder bei einem Stunt auf dem Stuhl umfällt und sich die Lippe aufschlägt.
    Die Kolleginnen, die die Kinder ab Kl. 3 übernehmen liegen uns in den Ohren, weil die Lerninhalte der Kl. 2 nicht sicher sind. Das macht zusätzlichen Druck.


    Diese ganzen Umstände zerren an den Nerven - an unseren (Pädagogen), denen der Kinder und denen der Eltern. Es ist absolut unbefriedigend und ätzend, so zu arbeiten.


    Letztlich kann man nur noch versuchen, von seinen eigenen Ansprüchen "runter" zu kommen und auf die Vorwürfe von Kollegen und "oben" die Ohren zu verschließen.

  • Zitat

    Original von ***Andi***:
    Und was halten die Grundschullehrer von o.g. genannten Modell? Könnte ja mal Realität werden...


    Wir haben sogenannte Kooperationsklassen. Kinder, die an der Grenze zur Förderschule liegen (oder auch drüber, wenn die Förderschulen voll sind :evil:) werden normal in einer Regelklasse beschult. Dafür hat man dann vielleicht zwei Kinder weniger in der Klasse (dann hat man nur noch 28 :evil:) und für sehr wenige Stunden dann noch zusätzlich einen Förderschullehrer, der hoffentlich nicht krank wird. Unter dem Strich kann man sagen, dass dieses System absolut sinnlos ist. Die Kinder haben davon nichts, aber die Statistiken werden geschönt. :qualm:



    Bibo

  • .... und dazu dann in der 6. Klasse noch die "Gymnasiums-Kinder".
    Na super - entweder die langweilen sich zu Tode (Verschwendung von Geist u. Motivation) oder die zu-Fördernden werden so hoffnungslos abgehängt, dass sie nie mehr eine Schule von innen sehen wollen.


    (Und sagt jetzt bitte nicht, dass Ihr es schafft, mit aktuellem Gymmi-Lehrplan (oder specken wir G8 jetzt noch weiter ab?) und Lehrer-zu Schüler-Schlüssel dann differenzierten Unterricht zu machen!)


    Ist wirklich noch immer die Mehrheit für 6 gemeinsame Schuljahre?? (ungläubig)

  • Zitat

    Original von Bibo Kinder, die an der Grenze zur Förderschule liegen (oder auch drüber, wenn die Förderschulen voll sind :evil:) werden normal in einer Regelklasse beschult.


    Ich denke, "Grenzfälle" gibt es immer wieder, zumal ja auch Testverfahren oft nicht wirklich eindeutig sind.
    Mich beschäftigen aber auch solche Schüler, die deutlich schwächer sind als der Rest der Klasse. Bspw. Schüler mit geistiger Behinderung - wie funktioniert hier die Integration mit ein paar "Expertenstunden"...
    Gruß, Andi

  • Zitat

    Original von ***Andi***
    Mia: Wie denkst du, könnte man mit Integration sonderpädagogischen Förderbedarf einsparen?? Hat ein geistig Behindertes Kind in einer Grundschule plötzlich keinen erhöhten Förderbedarf mehr?! Oder soll's die Grundschullehrkraft allein richten?


    Hä? Warum sollte ich mir Gedanken über Einsparmaßnahmen machen? ?(
    Oder gehst du automatisch davon aus, dass Integration eine Sparmaßnahme ist?


    So läuft Integration natürlich nicht, das ist doch klar. Je weniger Geld für Bildung ausgegeben wird, desto schlechter wird sie - da gibt's doch nix zu diskutieren.


    Die integrativen Schulen, die ich kenne, bekommen das aber scheint's ganz vernünftig finanziert. Da sind die Zustände glücklicherweise nicht so wie von Conni beschrieben.
    Und das ist das, was ich sagen will: Wenn davon ausgegangen wird, dass Geld eingespart wird, dann ist es komplett wurscht, wie man diese Einsparmaßnahme organisiert, ob nun ein- oder drei- oder viergliedrig. Das Ergebnis bleibt bescheiden.
    Wenn das Geld an den Förderschulen im gleichen Maße eingespart würde, dann hättest du mal ganz schnell die doppelte Anzahl von Schülern. Und was bleibt dann noch übrig von der ach-so-tollen-sonderpädagogischen Förderung? Die funktioniert doch oftmals nur deswegen, weil eben die personellen, räumlichen und sächlichen Bedingungen bedeutend besser sind als an Regelschulen.


    Aber man könnte das Geld, dass aktuell in die Förderschulen gesteckt wird, genauso gut in Integrationsmaßnahmen investieren. Und dann wären wie auch an Förderschulen genauso viele Förderschullehrer und Erzieher bzw. Integrationshelfer beteiligt, die sich um eine adäquate Förderung des Schülers kümmern.


    Nur unter diesen Bedingungen - und davon gehe ich aus - kann Integration funktionieren.
    Wenn man aber von vornherein von sich stetig verschlechternden Bedingungen ausgeht, dann brauchen wir über pädagogische Konzepte eigentlich gar nicht mehr reden. Dann kann man alles so lassen wie's ist, weil's am einfachsten ist. Aber ich frage mich, warum dabei dann immer davon ausgegangen wird, dass es Einsparmaßnahmen im alten System nicht geben wird? Oder sind unsere Politiker tatsächlich so geschickt, dass es nicht alle mitkriegen, wie an allen Ecken und Enden bereits eingespart wird?


    Gruß
    Mia

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

  • Aus dem Bauch heraus:Ich fände es schade wenn am Gymnasium nur noch 7. Klässler ankommen würden. Mir hat das arbeiten mit den 5. am meisten Spaß gemacht, die waren so motiviert :). Die in der 7. waren eher das Gegenteil, furchtbar unruhig und schwierig.


    Und dazu drängt sich mir noch eine praktische Frage auf: 5. + 6. sind doch schon Sek. 1, und für Sek 1 haben die meisten Grundschullehrer dann doch wohl keine Ausbildung? Wird dann einfach ertwartet das die das nach lernen? Die Stoffpläne? Da müssen ja von allen weiterführenden Schulen verändert werden, die ganzen Schul curricula etc. Der Bedarf an mehr Räumen(Mal eben schnell anbauen ;))? Und mehr Lehrer? Da sind so viele Fragen offen.


    Ich finde das ist viel zu viel Hauruck-Aktionismus, überhaupt nicht durchdacht, typische kurzsichtige Politik. Ich bin nicht generell dagegen ( von dem Punkt oben mal abgesehen), aber wozu die Eile? Lieber in Ruhe durch planen, und in 3,5 vlt auch erst 10 Jahren ein schönes, einheitliches System auf die Beine stellen.


    Aber das würde ja nicht in der aktuellen Legislaturperiode passieren, und die Herren Entscheider würden nicht davon profitieren, undenkbar ;)!


    Mfg,
    Jungspundchen

    Der kürzeste Mathematikerwitz: Sei epsilon < 0

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