meinst du, dass du erwägst, ohne Referendariat als Lehrerin zu arbeiten ?
Häh?
Das ist aber eine merkwürdige Idee... 
Hallo Rotenmeier,
ich habe mal drüber nachgedacht, weil ich diese Möglichkeit schon öfter bei "Kollegen" gesehen habe. 
Wollte mich auch hauptsächlich darüber informieren, ob diese Möglichkeit besteht (mit guter Jobperspektive) und wenn ja, käme sie für mich in Frage.
VG
Biggi
"soll ich eine Ausbildung machen oder als Ungelernter jobben?"
Ey Friesen,
ist dir schon mal aufgefallen, dass du dir deine Kommentare sparen kannst, die bringen keinen weiter hier im Forum.
Du trägst meistens nur einen dummen Spruch bei, sonst nichts.
Sorry, bitte sein mir nicht böse
Hallo quer10,
ich verstehe Friesin sehr gut, da in letzter Zeit solche Anfragen wie die von biggi immer wieder gehäuft auftreten und mit der Zeit nerven- in wenig anderen Jobs wird so oft darüber nachgedacht, sie mal eben einfach so ohne Ausbildung zu machen. "Lehrer kann jeder".
Übrigens darf ich mal anmerken, dass Friesin schon deutlich länger hier im Forum ist als du und durchaus schon nützliche Beiträge gebracht hat und dein erster Beitrag- nunja, jeder führt sich wohl individuell ein. 
Liebe Grüße
Hermine
Hey Biggi,
ehrlich gesagt verstehe ich deine Frage nicht so richtig. Was soll das denn bringen ohne Ref als Lehrerin einzusteigen? Ich denke nicht, dass die Chancen auf eine feste Stelle groß sind von guten Verdienstmöglichkeiten ganz zu schweigen. Meine Schule würde niemanden einstellen ohne abgeschlossenes Referendariat. Und das hat gute Gründe. Natürlich ist es ätzend nochmal 2 Jahre Referendariat zu machen, weil es anstrengend und stressig ist. Andererseits tut der Austausch innerhalb des Seminars gut und die Stundenplanungen bis hin zu Unterrichtsbesuchen verbessern sich mit der Zeit und unter der Anleitung deiner Mentoren und Seminarleiter merklich. Ich sehe das Referendariat als große Chance und die sollte jeder nutzen. Versuch mal deinen Beweggrund es nicht zu machen, darzustellen. Ich kann das nicht so ganz verstehen.
Also ich kann dir nur wärmstens empfehlen, das Referendariat zu machen. 2 Jahre hin oder her, aber Chancen und Verdienst steigen und du lernst noch einiges dazu! Ich denke das Referendariat wurde nicht aus Spaß an das Studium angegliedert.
hallo mohaira,
du hast auf jeden fall recht. ich habe auch vor, mein referendariat zu machen. es gibt allerdings privat ein paar barrieren - sozusagen gsbim
das mit der anstellung ohne ref. kenne ich von einigen bekannten kommilitonen, die schon längere zeit fertig sind mit dem studium und zufällig danach eine vertretungsstelle bekommen haben, die z. T. sogar zu einer festen wurde.
aber ich stimme dir voll und ganz zu, dass das referendariat für die ausbildung sehr wesentlich ist.
liebe grüsse
biggi
Mmh, ich kenne auch einige die private Probleme haben, dennoch würde ich an deiner Stelle zusehen, dass du es irgendwie durchziehst. Es ist ärgerlich, wenn du in ein paar Jahren feststellst, dass es ein Fehler war, das Referendariat nicht zu machen! Was heißt gsbim?? Und deine bekannten Kommilitonen haben denke ich einfach saumäßig Glück gehabt. Darauf würde ich mich nicht verlassen!
Lieben Gruß Mo
Dies ist nicht mein Erster Beitrag,
als ich vor einiger Zeit meine Erste Frage in das Forum gestellt habe, wurde ich auch von Friesen „prompt“ mit deinem dummen Spruch beworfen.
Da habe ich sofort meine Kommentare gelöst.
„Na Toll“ so wird man von Leuten Empfangen, die Kinder unterrichten.
Das machst sich immer gut, als Lehrer die Schüler mit dummen Sprüchen abzuweisen. So eine Lehrerin hatte ich auch mal.
Das ist eine Persönlichkeitssache. Ich denke, dass Leute die dumme Sprüche im Forum abgeben, werden auch dumme Sprüche bei der Arbeit und zu Hause abgeben.
Was sollen wir, die keine Lehrer sind oder Lehrer werden wollen, von solchen Lehrern wie Friesen denken.
Ich denke, das Leute die im Forum kein Feingefühl zeigen und nicht vernünftig antworten können auf Fragen von „Grünschnabeln“ – sollte sich lieber einen anderen Job suchen, denn sie sind für den Job eines Lehrer (Pädagogen) nicht geeignet.
PS:
Danke für die Antworten „Mohaira“ sehr vorbildliche nette Antworten
Hallo biggi,
zunächst zu deiner Frage: Ich kenne nur sehr wenige, die im Schuldienst ohne Referendariat sind- und die machen Teilzeit und verdienen wirklich nicht besonders viel- außerdem haben sie fast (die berufstätigen Mütter nicht) alle vor, ihr Referendariat noch mal nachzumachen- eben aus den von Mohaira bereits genannten Gründen.
Fazit: Wenn es irgendwie geht, mach das Ref.
Zu meinem ersten Beitrag:
Natürlich kann man Nachfragen, die einen nerven, ignorieren- auf der anderen Seite könnte man als Fragesteller ja auch die Suchfunktion bemühen...
quer10: Komisch, ich kenne durchaus auch sehr nützliche und freundliche Beiträge von Fries i n!
Hallo quer10,
das gehört jetzt zwar nicht in diesen Thread, aber wenn du zu deinen Beiträgen stehst, würde ich sie auch nicht löschen. In diesem Forum sind zig Leute unterwegs und man stellt immer wieder fest, dass die unterschiedlichsten Meinungen vorherrschen, aber das macht so ein Forum doch aus. Ich denke nicht, dass Friesin dumme Kommentare abgibt. Ich kann mich da Hermine anschließen. Friesin hat einige gute Beiträge gebracht. Da du deine Kommentare gelöscht hast, weiß ich nicht auf was Friesin sich da bezogen hat, aber es ist einfach Fakt, dass oft oder immer öfter Fragen im Forum gestellt werden, wo einem die Fragezeichen aus dem Kopf aufsteigen. Sicherlich oft, weil es nicht genügend ausgeführt ist und man sich seinen Teil denken muss und oft auch wegen Uninformiertheit o.ä.! Ich möchte hier niemanden in Schutz nehmen oder angreifen, aber dein post von gerade eben hört sich "leicht aggressiv" an (weiß nicht, wie man es gerade besser umschreiben kann). Ist nicht böse gemeint, aber jeder sollte seine Meinungen kundtun, das aber auf eine Weise, die keinem schadet oder bitter aufstößt.
Lieben Gruß Mo
Und danke für die Blumen quer10 
Bemühe mich auch weiterhin!
ich weiß nicht, welche Probleme quer mit mir hat.
Nur: wenn hier eine Frage gestellt wird, die außerordentlich "eigenartig" rüberkommt, ohne dass der/die Betreffende bereit ist, sich näher dazu zu äußern, muss man eben mit einer Vielzahl unterschiedlicher Antworten rechnen. Und Hermine hat Recht: manchmal häufen sich die Fragen à la "Lehrer kann jeder", dass es zum Verzweifeln ist.
P.S.Du hattest mal eine Lehrerin wie mich? Kennen wir uns ????? Dann solltest du wissen, dass "Ey" für mich keine Anrede darstellt 
ZitatAlles anzeigenOriginal von quer10
Ey Friesen,
ist dir schon mal aufgefallen, dass du dir deine Kommentare sparen kannst, die bringen keinen weiter hier im Forum.
Du trägst meistens nur einen dummen Spruch bei, sonst nichts.
Sorry, bitte sein mir nicht böse
Ich möchte hier energisch widersprechen! Ich bin auch erst seit ein paar Monaten hier aktiv, die Beiträge von Friesin sind sehr konstruktiv, aber auch (zum Glück) kritisch. Die Idealform ist meiner Meinung nach die konstruktive Kritik, das hat nichts mit "dummen Sprüchen" zu tun.
@biggy
Mache bitte dein Referendariat. Es gibt fast keine Gründe, es nicht zu tun. Die Vorteile, die hier ja schon genannt sind, überwiegen die (vielleicht vorhandenen, mir kaum vorstellbaren) Nachteile.
Als Referendar wird man "an die Hand genommen", als Vertretungslehrer soll man sofort alles können, denn sonst bräuchte man keinen. Die Eltern reagieren erstmal sehr kritisch (und wer kann es ihnen verdenken, sie vertrauen der Lehrerausbildung und erwarten für ihre Kinder das Beste). Im Referendariat lernt man nicht nur Methoden und den Umgang mit Didaktik (weit über das im Studium Gelernte hinaus), sondern baut sich einen Grundstock an Materialien auf.
Wir haben auch häufiger Vertretungslehrer an unserer Schule. In den letzten Jahren ca. 10. Davon war nur einer wirklich für den Schuldienst ohne Einschränkung geeignet. Und jetzt: Er macht mit Obas seine Ausbildung komplett, trotz zweijähriger Berufserfahrung. Er hatte vorher leider keine Chance das Referendariat zu machen (Alleinverdiener aus der freien Wirtschaft, mit Familie)
Vertretungslehrer ohne fundierte Ausbildung sind für den Schulbetrieb am Anfang sehr häufig belastend, sie müssen "by the way" eingearbeitet werden, sollen (Wunschdenken der SL) geschont werden, und haben oft Disziplinprobleme. Den Umgang mit didaktischer Reduktion bzw. steigenden Anforderungen kennen sie meist nicht. Dies sollte nicht verallgemeinernd klingen. Eine löbliche Ausnahme in den letzten 12 Jahren hatten wir immerhin.
Nutz die Chance des Referendariats. Bei meinem Friseur hing ein Schild: Nur ein Meister kann, was ein Meister kann. So sollte es möglichst auch bei einem so sensiblen Beruf wie dem des Lehrers sein.
Ich wünsche dir viel Erfolg im Referendariat (wenn du dich dazu entschließt) und versuche bitte auch die kritischen Lehrer zu verstehen, denn du hattest ja um Rückmeldungen gebeten, und Kritik schließt auch immer negative Kritik mit ein. Wenn alle gesagt hätten: "Natürlich, verzichte auf das Referendariat, das geht auch so!", hätten wir die Qualität unserer Ausbildung ins Lächerliche gezogen und dich ins offene Messer laufen lassen. Also bitte immer beide Seiten abwägen.
Kollgegialen Gruß, Boeing
