Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und stelle gleich mal SO eine Frage. Warum?
Eine Freundin von mir kam heute weinend aus der Pädagogik-Prüfung, weil sie eine 2,5 bekommen hat. Den Prüfer kannte sie nicht (wurde ihr zugeteilt), sie war die letzte (nach 10 Kandidaten vor ihr), sie hatte sich gut vorbereitet (aber der Prüfer hat halt dies und das gefragt) ... ihr Thema war unter anderem: Objektivität bei der Notengebung.
Ironie oder Schicksal?!
Klar ist die Examensnote wichtig, aber ich kann und will mir einfach nicht vorstellen, dass eine 2,5 ein Grund zum Weinen ist. Dass man, im Falle einer Examensnote schlechter als 2,0 (Durchschnitt), sich quasi gleich einen Strick nehmen kann, weil der Wunschort damit in unerreichbare Fernen gerückt ist und man sich auf unendlich lange Wartezeiten einstellen kann.
Hallo?! 2,0 = gut, 3,0 = Befriedigend... ... da war doch was... ?!
Außerdem ist das 1. Staatsexamen von Bundesland zu Bundesland recht unterschiedlich. In Niedersachsen sind es z.B. 5 Prüfungen, in Sachsen 10. Werden solche Gegebenheiten bei der Platzvergabe ebenfalls berücksichtigt?!
Nur mal so ein paar Denkanstöße (und Fragen), die in diesem Forum - denke ich- recht gut aufgehoben sein dürften.
Viele Grüße
Gerelila