Stilblüten

Ich spreche heute mit Erstklässlern über Flaggen und Fahnen der einzelnen Länder. Die Schüler erzählen, welche Fahnen sie kennen und einer meldet sich: "Eine Fahne ist grün und gelb und schwarz ... die ist von Basilikum!!!"

Ein Erstklässler wollte mich heute in seinen "Swinging Pool" einladen

Passt dazu: heute hing bei uns in der Hochschule am Schwarzen Brett ein eilig hingeschmierter Zettel mit der Aufschrift:

"Kraulunterricht fällt heute aus"

LG, das_kaddl.

Schriftliche Deutsch-Prüfung (Erörterung zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland):

Schülerin:

"Ich selbst habe mir noch keine Gedanken über eine künftige Familiengründung gemacht, was daran liegt, dass ich ja noch nicht weiß, wo ich gerade stehen werde, wenn ich ein Kind bekomme."

(vielleicht auf dem Marktplatz?)

Gruß

Animagus

schon etwas länger her, aber ich hab's noch vor Augen.
Und man lernt dazu: Präzise Fragestellung!

7.Klasse, Reformation, Luther:
Frage in der Arbeit:

"Warum veröffentlichte Luther seine Thesen an der Schlosskirche zu Wittenberg?"

Antwort: "Wahrscheinlich war in der Kirche kein Platz mehr an den Wänden wegen der vielen Bilder. Oder es war drinnen verboten. Wir dürfen heute auch nicht überall unsere Bilder aufhängen."

Ich beschäftige mich gerade mit Unterrichtsdokumentationen von Lehrern. In einer Reflexion zu einer Werkstattarbeit hat eine Lehrerin geschrieben:

Zitat

Da die Schüler recht selbständig sind, erlange ich während den Lektionen viel Zeit für mich.

LG, das_kaddl.

GSE, 5. Klasse, Thema Ägypten.

Schüler: "Was ist eine Mumie?"

Schülerin erklärt ihm: "Ein toter Mensch, eingewickelt in Klopapier."

Na da geb ich doch auch mal meinen Senf dazu...
Nur zur Information, die folgenden Stilblüten stammen aus einer zehnten Klasse Realschule - nämlich aus meiner *lach*

„Angesichts der miserablen Lage sind wir in Not.“

„Im Großen und Ganzen habe ich meine Hausaufgaben gemacht.“

„Der Widerstand hängt ab vom Gemütszustand der Elektronen.“

Fr. H.: „Welche Fläche erhalte ich, wenn ich einen runden Draht durchschneide?“
S.: „Ein Trapez“

„Die Sitze im Parlament sind wie die Tortenstückchen in einem Kuchenstück.“
(Hr. W.)

„Darf ich das Referat nach der Stunde halten?“
)

Fr. L.: „S. wir sind auf Seite 71“
S.: „Ja und wo bin ich?“

„Die Hausaufgabe mündlich herauslesen“

„Sie können das hier auch noch mal schriftlich nachlesen“

„Jetz´ fängt sie´s Niesen los“

„Schnelle Schritte kommen drohend sich näher“

„Sie sind versucht worden unterdrückt zu werden“
(Hr. W.)

J. versucht zu kommunizieren:
„Viertel! Scheiß! Hallo? Bus!“

„Kann man Papiergeld von der Steuer absetzen?“

Dr. K.: „Wir machen jetzt nicht schweres mehr…“
M.: „Also mach´ma gar nichts mehr“

„Wir wollen jetzt… Also wir werden, ob ihr wollt weiß ich nicht“
(Fr. E.)

„Sauerstoffdioxid… gibt’s das?“

„Wenn man ne Bank ausraubt, ist das eher negativ“

„Mein Leben ist zum Tode verurteilt – ich kann nicht mal´n Handstand!“

J.: „Ich setz mich bestimmt nicht für immer da vorne hin!“
Fr E.: „Nicht für immer aber für den Rest des Schuljahres“

„Der israelisch – abaradische Konflikt“

„Wir sollten das im Grunzgesetzbuch nachlesen“

„Pythagoras war ein griechischer Sphylophosoph“

Hr. W.: „Juliette da musst du aufpassen, Tische sind hart!“
J.: „Hä?“
Hr. W.: „Tische machen aua!“

Fr. E.: „Warum ist Salz im Erdöl schlecht?“
C.: „Schmeckt nicht“

V.: „In seiner Entwicklungsphase entwickelt er kriminelle…“
Fr. L.: „Entwicklungen“

„In Amerika kommen die Weihnachtsbäume von der Decke“

C.: „Wir brauchen irgendeinen Slogan! Irgendwas begeisterndes, was die Aufmerksamkeit auf sich zieht!“
E. :“Obst in der Pause?“

C.: „Ich mag Erdbeereis grundsätzlich nicht“
A.: „Ich mag eigentlich auch Himbeere lieber, aber das merk ich immer erst, wenn ich Erdbeere bestellt hab“

„Der Einfuss des Westens“
(Hr. W.)

Fr. L.: „ihr habt diese Lehrkraft innerhalb einer viertel Stunde in den Wahnsinn getrieben!“
M.: „Des hat net ma 10 Minuten gedauert“

„Wie die Mutter so der Sohn“

„Demnach wäre die Gabi der Sohn“

„Das eine ist flüssig, das andere fest, weil das flüssig ist“

„Du könntest besser sein! Du müsstest halt nur mal ne 1 oder 2 schreiben!“
(Hr. W.)

„Hätt´ ich von der Ex gewusst, wäre ich besser gewesen!

C: „Das ist so was ähnliches wie Destillieren.“
Fr. E.: „Das ist Destillieren“
W.: „Mein ich ja!“

L: „1, 2, 3, 4
Hr. W.: „ Schön Laura! Und jetzt rückwärts!“
>Schweigen<

„Das sind Kartoffeln aus Massentierhaltung“

Übersetzung in der Englisch-Schulaufgabe:
„Sie fügte ihrem Auto mit Hilfe eines Schlaglochs großen Schaden zu“

„Hochkant oder querkant?“

„Heißt es „Es hat geschneit“ oder „Es hat geschniet“?

Klasse: „Es schneit, es schneit!“
Hr. W.: „Das ist nicht schlimm, das kommt öfter vor – tut nicht weh.
Vor allem ist das draußen und wir sind drinnen, uns kann gar nichts passieren!“

M.: „Was machst Du?“
Unbekannt: „Denken“
Fr. E.: „Bei manchen funktioniert das mit dem Denken!“

Unbekannt: „Erziehen Sie ihr Kind im Laissez-faire-Stil?
Fr. H.: „Ich kann kein Englisch“

A.: „ Ist da viel los?“
C.: „Ich sehs nicht, da sind so viele Menschen“

„Heißt nach hinten nach hinten oder heißt nach hinten nach vorne?“

„Andre´ denk auch mal was! Du sitzt da wie so´ne halbtote Fliege, eingekuschelt in deinen Anorak. Komm zieh den mal aus. Schau dir mal den Fabian an, der sitzt fast halbnackt da.
(Fr. L.)

Fr. H.: „Was verändert sich, wenn man den Draht erhitzt?“
C.: „Die Querschnittsfläche“

Fr. H.: „Sag mir ein Material mit A“
J.: „Eisen“

A.: „Der Bus ist zu spät gekommen weil das Müllauto Öl verloren hat.“
Hr. W.: „Ich werd´ dir das glauben, weil es die merkwürdigste Ausrede ist, die ich je gehört
habe.“

„Schulden haben immer nur die Reichen“
(Hr. W.)

„Herrschen tut in der Demokratie eigentlich ein Führer.“

Hr. W.: „Das berühmteste Gebäude in Berlin?“
Leider unbekannt: “Kölner Dom“

„Ich versuchs mal mit Hyperbel“
(Sie meinte HypnoseJ)

Hr. W.: „Ich spiel euch den Text jetzt mal vor“
M: „Müssen wir zuhören?“

„Entschuldige bitte, wie konnte ich so dreist sein davon auszugehen, dass du es wissen könntest!“
(Fr. E. zu J.)

A.: „Ist es vorne oder hinten?“
C.: „Vorne – nein, ich mein mit vorne hinten“

Hr. W.: „Schreibt unter dem Hefteintrag weiter“
J.: „Och nee, Herr W.“
Hr. W.: „Kein Platz?“
J.: „Nee, kein Heft“

Dr. K.: „Worin liegt für Jesus die Erfüllung der Gesetze?“
S.: „Das ist doch dieses Fremdwort“
Dr. K.: „Sarah-Lena, das ist die Liebe“

J.: „Wie, schreiben wir jetzt doch keine Ex?
Hr. W.: „Nö!“
C.: „Wieso? Wer hat denn gesagt, dass wir eine schreiben?“
J.: „Ja ich habs gesagt“

J.: „Ich hab die Hausaufgaben doch gemacht, aber nur eine Aufgabe“
Fr. H.: „Und wieso nur eine Aufgabe und nicht alle?“
J.: „Ja dann kam die Frau L.“

„Es sind vier da die fehlen“
(Fr. W.)

A.: „Das ist ne Karte“
C.: „Sowas hatten wir doch früher öfter in Erdkunde“

Deutsch – Thema: Expressionismus
J.: „Es gibt doch auch Menschen die expressionistisch veranlagt sind, was sind die dann? ....nee exibitionistisch…“

„Wir können´s jetzt auch erst später schreiben.“

Herr W.: „Spell it please.”
M.: “D-A-I-L-Y”
Herr W.: “In english please!”
M. “Ich kann doch ke Englisch!”

„Dumme Sprüche mache ich, nicht du!“
(Hr. W.)

Herr W.: „Schluck den sofort runter!“
M.: „Spucken oder schlucken?“

M.: „Herr W., können wir die Sonne rein lassen?“
Hr W.: „Bäh! Sonne? Seid ihr Pflanzen?!?!“

Herr W.: „Welche Probleme ergaben sich?“
S.: „Abholzung von Land.“

„Die Prüfungen sind heute in vier Wochen morgen.“

Herr S.: „Glaubt ihr, dass die Nell geistig normal war oder hatte sie eine geistige
Störung?“
J.: „Beides“

Herr W.: „Was ist im Osten von Bayern?“
N.: „Polen“

Neulich beim Chemie-Versuch:
C.: „Warum haben sie da jetzt noch Salz rein?“
Frau E.: „Nur so, zum würzen“

Herr S.: „Wie spricht der wahrscheinlich, wenn er aus einer niedrigeren sozialen Schicht kommt?“
M.: „Englisch“

„Erscheint die Sonntagszeitung täglich?“

Grins- so und jetzt toppt mich mal bitte einer:-)

Ich wünsche Euch allen noch ein wunderschönes Rest-WE

Ganz liebe Grüße
Ina

Englisch-Unterricht:
"Der Text kann schwer wirken, da einige Wörter auf Englisch sind."

"Don't speak English in my lesson!" [Gemeint war natürlich Deutsch]

"Könnt ihr nicht schlafen? Dann stört ihr nicht so."

Geschichte:
Schüler: Christoph Kolumbus wurde am 25. Aug. in Genua geboren (...)
Lehrer (moi): "Kolumbus ist tot ... glaube ich."

"Im Gegensatz zu den Griechen bin ich keine Multikultigesellschaft."

"Ich wollte euch eigentlich die Zeugnisnoten sagen, aber von einige bekomme ich noch Geld ..."

"Ich habe es genau gehört! Ich habe nämlich Adleraugen!"

"Ein Mann - Ein Wort. Eine Frau - Ein Wörterbuch. Du - Eine Bibliothek."

"Erstens verstehe ich nichts, zweitens ist alles falsch!"

Deutsch-Unterricht:
Schülerin: Haben Sie unsere Arbeiten?
Ich: "Wer denn sonst?"

Schüler: Scheiße, mein Füller läuft aus!
Ich: "Scheiße sagt man nicht, das heiße Extremente!"

"Das steht doch laut und deutlich an der Tafel"

*Besuch-Schüler quasselt.*
"Jetzt sei doch mal ruhig! (Pause) Wer bist du überhaupt?"

*Feueralarm*
"Bleibt sitzen, ihr verbrennt schon nicht. Sei es doch so, rennt bitte nicht im Zimmer rum, die Note für diese Arbeit ist sehr wichtig."

Wirtschafts-Kurs:
Schülerin: Könnte man Produktionsgüter nicht zu Gemeinschaftsgütern machen?
Antwort: "Theoretisch kann man so einiges machen. Man könnte sich auch ein Loch ins Knie bohren und es mit Quark füllen. Ob dies jedoch so sinnvoll wäre?"

"Entschuldigt, dass ich zu spät komme, aber der Papierer hatte Kopierstau."

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Geklaut von einer Reli-Kollegin, die vertretungsweise einen Ethik-Kurs unterrichtete:

Schülerin: "Was machen wir denn jetzt?"
Fr. K.: "Wir machen nix, ihr seid nämlich Heiden."

Und noch vieles mehr, werde demnächst mal alles zusammenpacken.

BEST OF GESCHICHTE-UNTERRICHT (WITH ME):

»Du schaust immer aus dem Fenster. Ich glaub ich setzt dich raus, dann kannste immer rein schauen!«
»Moment, wir sind in Rom und nicht in Italien. Verwechselt das mal nicht andauernd«
»Ich bin dir nicht böse. Ich kann dir eine 6 geben und fertig«
»Den Stoff zieht ihr euch zu Hause noch mal rein, der ist nämlich gut«
*Hatte tags zuvor einen Autounfall* »Hattet ihr auch schon mal nen Unfall mit eurem Auto?«
»Das ist heute in der DDR immer noch so«
»Zwei Worte: EU!«
»Bevor du an der Tafel bist, hat meine Oma die Inseln der DDR bevölkert«
»Ich will euch mal eins sagen: Krieg für den Frieden ist wie Sex für die Jungfräulichkeit. Aber Religion haben wir erst in der 2.«
»Das liegt im Gebiet der heutigen DDR«
*Schüler kommt 25 Minuten zu spät* »Wenn du noch mal zu spät kommst, soll die die Bahn eine Entschuldigung schreiben und dir einen Martini für mich mitgeben«
*Schülerin bedankt sich für ein Arbeitsblatt* »Sag mal, du würdest dich doch wohl noch für nen Erschießungsbefehl bedanken«
»Es ist erwiesen, dass Rapunzel eine Blondine war. Jede andere Frau hätte die Tür aufgemacht«
»Könnt ihr bitte die DVD zurückspulen«
»Ruhe, wir sind nicht auf nem türkischen Bazar«
*Klasse mault, weil es was zu arbeiten gibt* »Hört mal, die Schule hier ist kein Erholungsheim. Wenn schon, dann wohl St. Fürchterlich oder so was«

Das beste aus dem Religions-Kurs

*Thema: Gerüchte* »Ich war ja früher auch mal jung« Schüler: »Gerücht«
Schülerin: »Kann ich bitte zur Toilette gehen?« »Ich trage dich jedenfalls nicht hin«
»Gott hat die Leute also aus Ägypten geführt« Schüler: »Mich nicht« »Dich hätte er sicher dagelassen«
»Ihr seid wie Pharisäer: Redet viel, aber glauben kann man euch nichts«
»Nach dem Krieg gab es viele Inve … Invala … Krüppel halt«
»Noch lacht ihr, aber in zwei Minuten fange ich mit dem Unterricht an«
Schülerin: »Gott ist tot« »Ich glaube das war Jesus, wenn ich mich recht erinnere«
»Ich habe euch etwas mitgebracht: AIDS. After Eights« Schülerin: »Besser als AIDS im After«
»Also Albert Schweinstein, ach Einschein, ach, der Typ mit den Haaren und der Zunge!«
»Möchtet ihr mal verbrannt oder eingeäschert werden?«
»Ihr wisst ja, im Kaffee ist Kokain«
»Was werdet ihr machen, wenn ihr eines morgens aufwachen werden und feststellt, dass ihr tot seid?«
»Wisst ihr, ich bin froh, dass Jesus nicht ertrunken ist. Sonst hätten wir nen Aquarium über der Tür hängen«
Schülerin: »Kennen Sie die Olsen-Zwillinge?« »Du musst die Oswald-Zwillinge meinen, die in der 10A?«
»Der Overheadprojektor geht nicht. Nein, ich glaube der Strom geht nicht ganz richtig. Wenn man das Kabel hochhebt, geht es besser mit dem Projektor«
»Ich möchte keine Werbung für die Zeugen Jehovas machen, aber: Erwachet!«
Schülerin: »Herr Dr. B. ihre Reli-Blätter sind immer so schwer« »Nein, sie wiegen immer exakt 5 Gramm«
*Die katholische Reli-Gruppe stürmt den evangelischen Religions-Kurs* »Raus, wir kaufen keine Ablassbriefe!«
»Das ist rasender Schwachsinn«
»Ach, und die Zwillingsschwestern sind auch noch gleich alt?«
»Selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer«
»Was glaubt ihr, warum ihr auf der Fensterseite sitzt? Weil ihr unterbelichtet seid«
»Herr, schmeiß ein Hirn runter«
»Hier riechts nach billigem Deo«
»Das Thema ist so verschachtelt wie eine von den russischen Omas zum Ausklappen«
»Du musst nich gen Himmel schauen. Der Herr hilft dir nicht mehr«
*Thema: Organisatorisches zum Reli-Kurs* »Das diesjährig Ziel ist entweder die Ausbildung zu religiösen Fanatisten oder zu theologischen Düsenjets, was ist euch lieber?«
»Könnt ihr mal aufhören, gegen die Fenster zu rennen?«
»Fräulein V., rennen Sie mal schnell in die Bücherei und leihen einen Duden« Schülerin: »Wo stehen die denn da?« »Frag halt. Aber nicht Frau V., sonst labert se wieder so lang«
*Schüler schwätzt* »Also Christian! (Pause) Wie ein Waschweib!«

Zitat

Conni schrieb am 02.09.2006 00:13:
Klasse 1, Musik, "Alle Kinder lernen lesen": Ich bemerke, dass einige Kinder das Wort "Ochse" nicht hinbekommen und frage deshalb was ein Ochse ist.

Das erste sich meldende Kind weiß gar keine Antwort auf meine Frage. (Immerhin meldet es sich schon leise, das ist nach 1 Schulwoche eine Leistung.)
Das 2.: "Ein Ochse ist sowas wie ein Fuchs."
Das 3.: "Der Ochse ist der Mann von einer Kuh."
Ich: "Ja, ein Ochse ist ein älterer Mann, der Stier ist der junge Mann von der Kuh. So wie es bei euch ja auch Opa und Papa gibt."

Zum Glück waren die Kleinen schon in Wochenendlaune und erzählen es hoffentlich nicht zu Hause.

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Hoha, zu geil.

Hab gestern mein Babysitterkind besucht. Er kam aus "seinem" Garten gerannt, hielt einen Schnittlauchstengel hoch und sagte: "Guck mal, ich hab Schnittlauch in meinem Gebet"... Jetzt ratet mal, was seine Eltern von Beruf sind.

Zitat

Meike. schrieb am 04.09.2006 06:35:
Sag mal, Gouverneur, notierst du dir eigentlich das ganze Zeug, das du da so von dir gibst, immer direkt nach der Stunde, oder wie merkst du dir so viel Krempel wörtlich... ?

Wundert mich halt.

ach, z. T. stammt es aus schülerzeitungen, abschlusszeitungen. hab halt schon seit längerem gesammelt.

Nehmen die Schüler dich denn noch ernst? Es klingt schon ein wenig einstudiert, in der Hoffnung den ein oder anderen Satz mal anbringen zu können ....

Gouvernour, ich finde es peinlich und empfinde es als Selbstbeweihräucherung, wenn ein Lehrer seine eigenen Sprüche in dieser großen Anzahl veröffentlicht. Dass sie aus Schülerzeitungen stammen, habe ich gleich vermutet, so wirken sie nämlich auch. Viele Sprüche wirken auf mich so, als wäre der Sprücheklopfer krampfhaft bemüht, humorvoll zu sein.

Conni:

Vielleicht habe ich diese Stilblüte bereits gepostet (schreibt man das eigentlich mit d oder t am Ende??), aber ich glaube fast nicht:

Ich laufe durch eine Fußgängerunterführung, neben mir eine Mutter mit ihrem vielleicht 5 oder 6 jährigem Sohn. Da kommt uns ein Herr so um die 50 in seinem E-Rollstuhl entgegen gefahren. Da bekommt das Kind leuchtende Augen und sagt ganz aufgeregt zu seiner Mutter: "Boa, Mama, wenn ich groß bin will ich auch mal so einen haben!" Na hoffen wir für ihn, dass sein Wunsch niemals in Erfüllung geht, dachte ich mir in diesem Moment...