Zeitmanagement am Wochenende

  • Hallo pim,


    wo ist denn deine private Zeit? frage ich mich, wenn ich das so lese... Überlege dir, wie viele Jahre du noch vor dir hast. Die Arbeit wird nicht weniger werden in ein paar Jahren - da bin ich mir sehr sicher.
    Es ist total wichtig, auch mal auszuspannen und etwas gänzlich "Unschulisches" zu machen!


    Gruß venti :)

  • Ich möchte lieber nicht nachrechnen, wie viel ich pro Woche arbeite ;) Ihr habt schon recht, dass es sehr viel ist. Allerdings habe ich nicht das Gefühl, meine private Zeit würde zu kurz kommen. Nicht jeder Tag sieht bei mir so aus wie am Dienstag. Ich stehe zwar morgens sehr früh auf, komme dafür mittags (solang keine Termine sind) früher aus der Schule. Und dann gönne ich mir auch mal Pause. ;) Mit Abends bis neun/zehn am Schreibtisch meinte ich, so ab sieben bis...
    Ein sehr großer Ausgleich für mich ist mein Hund. Sobald ich von der Schule komme, geh ich erstmal raus ins Grüne, um danach mit den Vorbereitungen zu beginnen. Hundeschule etc.. alles Entspannung für mich.


    Liebe Grüße
    Pim

  • Doch, bitte, es interessiert mich sehr - rechne doch mal konkret aus, wieviel das insgesamt an Arbeitsstunden die Woche macht!


    nele

  • Ich habe für dich meine Arbeitszeit ausgerechnet und komme auf circa 65 Stunden pro Woche.
    Deinen Beitrag mit den 41 Stunden Arbeitszeit eines Lehrers habe ich gelesen. Natürlich hast du Recht damit, dass man nicht alle Stunden sehr ausführlich planen muss. Mit den 25 Minuten Planungszeit pro Stunde komme ich annähernd hin, da wir alles im Team planen und so die Arbeiten sehr gut verteilt sind.
    Es sind die sonstigen Verpflichtungen, die zusätzlich soviel Zeit einnehmen. Wochenplan und Hausaufgaben korrigieren, Förderpläne erstellen, Elterngespräche führen, Fachbereich leiten, Gottesdienste planen...
    Dann kommen noch Termine an der Schule hinzu, wie Adventskaffee, Maibowle, Schulfeste, GLK, Fachkonferenzen, Fortbildungskonferenzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Pim ()

  • Zitat

    Original von Friesin
    jetzt musst du mich doch mal aufklären: wenn die ganze Woche bereits vorbereitet ist inkl. Kopieren, Laminieren usw., was genau fällt dann noch an bis jeden Abend um 10 ? ?(


    Genau DAS frage ich mich auch gerade...


    ich muss ein schlechter Lehrer sein: ich bin noch frisch dabei, habe bislang sogar noch keine feste Stelle, aber habe auch bei jeder Feuerwehrstelle ein fast freies WE gehabt. Ich arbeite jeden Tag nach der Schule ohne Pause durch, so bis 16/17 Uhr und habe jden Abend frei. Die Woche bereite ich meist am Freitag oder Samstag vor (grobe Planung), Kopien für die gesamte Woche versuche ich vor oder nach einem Schultag zu machen.


    Putzen? Okay, manchmal ;)

  • Friesin: An dem Dienstag bereite ich für eine Woche mit meinen Kolleginnen den Unterricht in meiner Klasse vor.
    Noch zusätzlich vorbereiten muss ich den Fachunterricht (insgesamt 8 h) in den anderen Klassen.
    Hinzu kommt die Vorbereitung von Elterngesprächen, Förderplänen, Fachkonferenzen, Korrektur von Wochenplänen, Hausaufgaben und Lernstanderhebungen bzw. Klassenarbeiten...
    Schon allein bis alle Wochenpläne korrigiert sind, benötige ich circa 3 h.

  • Ich glaube ihr habt es falsch verstanden. ;) Ich arbeite nicht jeden Tag bis abends um zehn durch (außer Dienstags!) Ich gönne mir durchaus mittags eine Pause, gehe mit Hund spazieren, lese...
    Am Tag komme ich (außer Dienstags, Samstags und Sonntags) auf eine Arbeitszeit von circa 10 Stunden (inklusive Unterricht natürlich).
    Ich denke nicht, dass die Arbeitszeit einen guten oder schlechten Lehrer ausmacht! Momentan brauche ich die Zeit, fühle mich aber auch nicht im Stress und komme gut klar damit.

  • Ich glaube im Übrigen auch nicht, dass eine Stunde, die weniger Vorbereitungszeit in Anspruch genommen hat, schlechter sein muss, als eine, die intensiv und arbeitsaufwendig vorbereitet wurde.


    Habe schon erlebt, dass ich Stunden, die langwierig vorbereitet waren, kurzerhand völlig über den Haufen geschmissen habe und ganz anders vorgegangen bin, weil sich im Unterricht eine (neue) Situation ergab, die sich wunderbar als Ausgangslage für mein Stundenthema eignete.


    Manchmal hat man eben in der Realsituation der Stunde Ideen, auf die ich im stillen Kämmerlein gar nicht gekommen bin. :D

  • Zitat

    Original von Pim
    Ich habe für dich meine Arbeitszeit ausgerechnet und komme auf circa 65 Stunden pro Woche.


    Oha. Aber warum machst du das? Im Beruf wird dir das keine Vorteile verschaffen. Es wird dir auch niemand danken, im Gegenteil, falls du unter der übergroßen Arbeitsbelastung Ausfallerscheinungen zeigst, wird man dir vorhalten, dass du gegen deine Pflicht verstoßen hast, dich gesund zu erhalten.


    Ich habe Schwierigkeiten, mir ein Leben bei deinem Lebensrhythmus vorzustellen - wo ist Zeit für einen Partner, für Freunde, für ein Hobby, für ein Ehrenamt? Für Sport und Fitness? Oder für kulturelle Entfaltung in Museen, im Theater oder im Kino? Oder für den Müßiggang, den ein Mensch ab und zu braucht? Ich glaube, dass ich in so einem Arbeitsrhythmus über kurz oder lang menschlich und geistig veröden würde. Und ich glaube auch, dass ich kein besonders guter Lehrer wäre, wenn ich außer Schule nichts hätte...


    Ich möchte dich auch daran erinnern, dass du eine Arbeitnehmerin bist. Der Dienstherr freut sich natürlich darüber, wenn du ihm Monat für Monat brav und gehorsam Überstunden im Wert von weit über 1000€ schenkst. Du musst allerdings auch die langfristigen Konsequenzen deines Handelns bedenken: erstens sagt sich der Dienstherr "Fein, ich kann immer schön neue Aufgaben draufpacken - geht ja, Lehrer wie Pim arbeiten das ja fleißig ab." Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Arbeitslast in den Schulen in den letzten 30 Jahren unter anderem deshalb so angestiegen ist, weil Lehrer Arbeitnehmer so wunderbar angenehm (für den Arbeitgeber!) entsagungsbereit sind und ohne zu Murren mehr und mehr Aufgaben übernehmen ohne auch nur ihre Arbeitszeit zählen zu wollen (Klingt das bekannt?)


    In diesem Zusammenhang solltest du auch daran denken, dass du als Arbeitnehmerin neben anderen Arbeitnehmern steht. Gemeinsam steht ihr dem Arbeitgeber gegenüber. Es ist nicht sonderlich kollegial, wenn ein Arbeitnehmer zu Schaltschrank schleicht und von sich aus die Geschwindigkeit des Fließbandes hochschaltet. Ohne Akkord-Zulage, natürlich. Bedenke bitte, dass eine Mentalität wie deine es den Gewerkschaften denkbar schwierig macht, für unsere Rechte aktiv zu werden. Der Arbeitgeber kann sich jederzeit zurücklehnen, auf Lehrerin Pim verweisen und sagen: "wieso, die Arbeitsbedingungen sind gut, die Kollegen sind doch zufrieden."


    Das finde ich ziemlich problematisch...


    Nele

  • Zitat

    Original von Mareni
    ich muss ein schlechter Lehrer sein: ich bin noch frisch dabei, habe bislang sogar noch keine feste Stelle, aber habe auch bei jeder Feuerwehrstelle ein fast freies WE gehabt. Ich arbeite jeden Tag nach der Schule ohne Pause durch, so bis 16/17 Uhr und habe jden Abend frei. Die Woche bereite ich meist am Freitag oder Samstag vor (grobe Planung), Kopien für die gesamte Woche versuche ich vor oder nach einem Schultag zu machen.
    Putzen? Okay, manchmal ;)


    Das könnte vielleicht daran liegen, dass Du als Feuerwehrkraft keine Klassenleitung und evtl. auch keine volle Stelle hast? In meinem ersten halben Jahr, als ich "nur" Fachlehrerin mit 25 Stunden/Woche war, hatte ich zwar viel zu tun (Jobneuling halt, da erlebt man erstmal einen Schock aufgrund der vielen Stunden nach dem Ref mit "nur" zwölf Stunden), aber als ich danach eine eigene erste Klasse bekam, hat sich meine Arbeitszeit deutlich erhöht. Ständige Elterngespräche, Treffen mit den Klassenelternratsvorsitzenden, Termine beim Jugendamt und bei der Erziehungsberatung, etc. nehmen nach wie vor sehr viel meiner Zeit in Anspruch.


    Ich muss gestehen, dass ich in etwa so viel arbeite wie pim. Neles Beitrag hat mich gerade etwas "wachgerüttelt", er hat natürlich Recht... Ich werde mal versuchen, ihn mir zu Herzen zu nehmen, aber einfach ist das nicht. Ich benötige nämlich eine gewisse Zeit, um meinen Unterricht vorzubereiten. Meine Klasse, von der ich oben gesprochen habe, ist nun in der dritten, und ich unterrichte alles zum ersten Mal. Da dauert es einfach, bis man die richtigen Materialien herausgesucht oder erstellt hat und bis man gute Ideen für die Stunden hat. Eine gemeinsame Vorbereitung mit meinen Kollegen gibt es leider nicht - wir haben das mal ausprobiert, aber es hat nicht funktioniert, da sich eine Kollegin immer aus der anschließenden Vorbereitung der Arbeitsblätter herausgezogen hat ("Nein, mit dem Computer arbeite ich nicht, ich kann [xxx] also nicht erstellen!").


    Ich sehe also ein, dass ich zuviel arbeite und das ändern muss, obwohl ich über meine hohe Arbeitsbelastung eher selten jammere. Das ärgert mich nämlich: Kollegen, die ständig betonen, wie viel sie doch arbeiten würden... Auf der anderen Seite stören mich aber auch Aussagen anderer Kollegen, die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zugeben, dass sie überhaupt gar nichts für die Schule machen. Um 13.30 Uhr mit dem Klingeln nach der 6. Stunde ist Schluss und nachmittags ist schließlich Freizeit. So müsse das jeder Lehrer machen - und das sei doch möglich, wenn man ein guter Lehrer sei und auch spontan im Unterricht gute Ideen habe? :motz: So entsteht nämlich auch dieses schlechte Image, das Lehrer ja leider immer noch haben.

  • Ich hab' das im letzten Jahr mal einige Zeit lang protokolliert, was ich tatsächlich stundenmäßig arbeite. Ich hatte zwar das Gefühl, dass das ziemlich viel ist, es war aber halt nur so ein Gefühl. Nach meinen Aufzeichnungen über sechs Wochen bin ich auf einen Schnitt von knapp über 60 Stunden (zwischen 57 und 64 Stunden) gekommen. Das Ergebnis der Aufzeichnungen hat mich veranlasst die Belastung ein wenig zu reduzieren (ich bin aus einer Arbeitsgruppe ausgestiegen). Jetzt liegt mein Schnitt bei knapp unter 60 Stunden. Ich muss zugeben, dass ich nicht immer so stringent arbeite, wie das vielleicht möglich wäre, aber so gefällt's mir ganz gut. Ich achte jetzt erst mal nicht mehr auf die Stunden, werde die Überprüfung aber vielleicht irgendwann mal wiederholen.

    • Offizieller Beitrag

    Im Moment bin ich im Mutterschutz, aber davor habe ich mich an die Tipps gehalten, die mir eine erfahrenere Kollegin gegeben hat, die sehr effizient arbeitet: In der Woche hatte ich immer einen "kürzeren" Tag- an diesem Tag habe ich dann nachmittags möglichst schon eine Grobplanung für die nächste Woche gemacht- wenn möglich, auch gleich schon die Kopien und Arbeitsblätter, wenn nicht, wurde das am Tag vor der Unterrichtsstunde erledigt. Korrekturen legte ich meistens an den Rand der Ferien und in den Ferien versuchte ich, die Korrekturen innerhalb einer Woche konzentriert zu erledigen- das hat meistens ganz gut geklappt. Wenn ich doch etwas außerhalb der Ferien korrigieren musste, dann wurde in dieser Zeit die Stundenplanung eher knapp gehalten- wir haben im Lehrerzimmer Ordner mit wunderbarem Material, Kopiervorlagen und wofür gibt es nochmal das Schulbuch? Eine oder zwei reine Übungsstunden aus dem Buch haben noch keiner Klasse geschadet. Insofern habe ich dann doch das eine oder andere freie Wochenende oder zumindest freie Zeit am Wochenende rausgeholt.


  • maren, genauso ist es bei mir auch! nach den posts dachte ich auch grad: wow, du musst ein schlechter lehrer sein.. :) ich arbeite jeden tag nach der schule direkt für den nächsten tag. ungefähr so bis 18 uhr. langsfristige planungen für die gesamte woche gelingen mir noch nicht, daher plane ich von tag zu tag. freitags bereite ich den dienstag vor (ich habe montags frei, 90% stelle). dann habe ich meist samstag, sonntag und montag frei.


    putzen am samstag :)

  • > Nele: Bestes Beispiel heute: Heute morgen dachte ich noch: Toll, den Mittag kannst du etwas entspannen bzw. langsam angehen. Aber nein, da habe ich falsch gedacht! Heute mittag ist Kindergartenkooperationsitzung (wieder circa 2 Stunden; ich bekomme keine Stunde dafür angerechnet) Auch wenn ich versuchen würde auf weniger Stunden zu kommen: Ich hab keine Chance. Ich arbeite mich momentan in die Jahrgangsmischung ein (d.h. ich bereite Wochenplan, Hausaufgaben, Unterricht für verschiedene Lerngruppen vor); hab zusätzlich noch den Fachbereich Religion mit Planung der Gottesdienste, Kindergartenkooperation (drei Kindergärten auf drei Kolleginnen; ich hatte heute den Jahresplan auf meinem Tisch liegen...; jeden Monat mindestens zwei Termine) und jeden zweiten Mittwoch haben wir Kooperationszeit bis drei. An den "freien" Mittwochen ist meistens Glk. Ich kann deine Ausführungen nachvollziehen, aber wo soll ich Zeit sparen? Ich kann nicht einfach die Wochenpläne, Hausaufgaben liegen lassen und sagen: Tja, das korrigier ich heute mal nicht. Oder soll ich zu den Erzieherinnen vom Kindergarten sagen: Also, tut mir leid; ich habe diese Woche schon 41 Stunden gearbeitet, ich kann nicht kommen. Auch bei Elterngesprächen ist das schwer möglich. Differenzierter Wochenplan ist ebenfalls nötig, um den Kindern gerecht zu werden. Ich habe bereits jetzt Kinder, von denen die einen schon lesen können; die anderen hören noch keine Anlaute. Diesen kann und will ich nicht die gleichen Materialien geben.
    Aber wie ich bereits in den anderen Treats erwähnt habe, ich fühle mich nicht ausgepowert, habe genug Zeit für meine Famile (Freund und Hund ;-)) und auch die Kultur kommt am Wochenende nicht zu kurz (Samstags, schulfreier Tag). Ich bin momentan zufrieden damit!
    So ich muss los. Sitzung!
    Liebe Grüße
    Pim

  • Ich denke, wenn du zufrieden bist, ist das auch gut so. 65 Stunden finde ich zwar auch eher viel, aber schon noch im Rahmen - wir müssen ja bedenken, dass wir die Ferien mit reinrechnen müssen. In der unterrichtsfreien Zeit arbeite ich nämlich deutlich weniger als 41 Stunden in der Woche.
    Als ich mal meine Wochenarbeitszeit durchgerechnet habe (ist allerdings schon ein paar Jahre her) bin ich auch bei gut 60 Stunden gelandet. Derzeit dürften es bedingt durch meinen Einsatz in der Beratung deutlich weniger sein: Ich nehme mal an, ich liege bei knapp 50 Stunden und empfinde das als ausgesprochen entspannt.


    Aber was mir spontan einfällt zur Arbeitsreduzierung: Die Wochenplankorrekturen habe ich deutlich reduziert, weil mir persönlich das irgendwann zu viel geworden ist. Ich arbeite seitdem vermehrt mit Systemen zur Selbstkontrolle und picke mir wöchentlich maximal 5 Wochenpläne raus, die ich nochmal genauer kontrolliere. Das läuft soweit ganz gut und meist ist bei den Arbeiten, die ich genauer durchgucke auch kaum noch was zu anzumerken. Das spart mir wahnsinnig viel Zeit.


    Viele Grüße
    Mia

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

    Einmal editiert, zuletzt von Mia ()

  • DANKE an Nele! Dein Beitrag spricht mir aus dem Herzen, und es gibt nichts mehr hinzuzufügen.
    Basti zwei


    Doch, etwas füge ich noch hinzu: Wir leben nicht, um zu arbeiten, sondern wir arbeiten, um zu leben.

    Einmal editiert, zuletzt von Basti zwei ()

  • Ich habe ja nur 15 Stunden, also etwas mehr als eine halbe Stelle an 4 Tagen. Ich versuche das Wochenende zumeist frei zu lassen. Ich habe dreimal eine Freistunde und habe es z.B. am Freitag geschafft die Grobplanung für diese Woche inklusive der Kopien für Montag zu machen. Mußte nicht mehr viel machen. Hoffe, dass das so bleiben kann, dass ich an meinem freien Tag während des Mittagsschlafes meines Kindes was mache und ansonsten an 4 Abenden in der Woche.


    Dumm nur, dass meine ganze Wochenplanung hin ist, weil ich krank und meine Kinder sind für die ganze Woche! Und danach sind Ferien, also muss stegreif Unterricht an dem Montag danach passieren (weiß ja nicht, was gemacht wurde), wird aber auch funktionieren.

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