Kölner Schulen bekommen Amoklauf-Sirenen
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Etwas ähnliches habe ich vor einiger Zeit in einer Fernsehsendung gesehen.
Dort sollte der Alarm dann vom Sekretariat aus ausgelöst werden.
Eine Ergänzung der Schul- bzw. Hausordnung sollte nicht vergessen werden:"Amokläufer haben sich vor Beginn des Amoklaufes im Sekretariat zu melden um eine rechtzeitige Alarmierung von Lehrern und Schülern zu ermöglichen."
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Zitat
Verstehe ich nicht. Was ist an einem akustischen Alarm bei einem eventuellen Amoklauf so abstrus? Vor allem, wenn er durch Adaption der bestehenden Technik eingerichtet werden kann?
Nele
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Zitat
Original von neleabels
Verstehe ich nicht. Was ist an einem akustischen Alarm bei einem eventuellen Amoklauf so abstrus? Vor allem, wenn er durch Adaption der bestehenden Technik eingerichtet werden kann?
Nele
Im Grunde nichts. Das wurde bei uns auch schon diskutiert, ist aber beim jetzigen System schwer umsetzbar, da man eben ein anderes akustisches Signal bräuchte als beim Feueralamr und das, zumindest bei uns, etwas aufwändiger wäre.
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auch amokläufer lesen zeitung.
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Zitat
Original von maiersepp
auch amokläufer lesen zeitung.Hä? Das verstehe ich jetzt noch weniger. Soll man auf Alarmmaßnahmen verzichten, weil sie nicht geheimhaltbar sind?
Nele
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Zitat
Original von neleabels
Hä? Das verstehe ich jetzt noch weniger. Soll man auf Alarmmaßnahmen verzichten, weil sie nicht geheimhaltbar sind?
Nele
natürlich nicht, aber jeder amokläufer wird solche dinge mit in seine planung einbeziehen. in den usa gab es ja auch einen recht frühen fall, da haben die jungs per feueralarm die schüler aus der schule geholt und dann niedergeschossen.
es ist doch bezeichnend, dass halbausgegorene maßnahmen diskutiert werden, sich die waffen- und schützenlobby bei der gesetzesreform aber durchgesetzt hat. so sind halt unsere politiker.bei dem hohen grad an planung ist der begriff amok ohnehin fragwürdig.
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Zitat
Original von maiersepp
natürlich nicht, aber jeder amokläufer wird solche dinge mit in seine planung einbeziehen. in den usa gab es ja auch einen recht frühen fall, da haben die jungs per feueralarm die schüler aus der schule geholt und dann niedergeschossen.
es ist doch bezeichnend, dass halbausgegorene maßnahmen diskutiert werden, sich die waffen- und schützenlobby bei der gesetzesreform aber durchgesetzt hat. so sind halt unsere politiker.Mit dieser Argumentation könntest du den Einrichtung von Alarmanlagen ablehnen, weil ein entschlossener Einbrecher Alarmanlagen ohnehin überwinden könnte. Das ist für mich nicht nachzuvollziehbar.
Sicherheitsmaßnahmen gegen Unglücke und Verbrechen müssen immer einen pragmatischen Mittelweg gehen zwischen dem Sicherheitsbedürfnis, dem technisch Machbaren und dem Verhältnismäßigen. Einen hohen Grad an Sicherheit gegen Amokläufe kann man nur herstellen, wenn man Schulen wie militärische Objekte sichert - bewachte Zäune, bewaffneter Sicherheitsdienst, Zugangskontrollen, Metalldetektoren, Patroullien auf dem Gelände, Durchsuchungen Auffälliger etc. pp. So eine Schule kann natürlich keiner wollen.
Alarmpläne geben keine Garantien sondern Handlungspotenziale - dafür werden Infrastruktur, Kommunikation und Vorgehensweisen bezeiten bereitgestellt. Es geht darum, dass man im Fall der Fälle die Möglichkeit richtig reagieren kann, nicht darum dass der Fall der Fälle mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Genau das wird mit den Kölner Maßnahmen erreicht - die Möglichkeit ist geschaffen worden, ein Alarmsignal zu geben, um eine große Zahl von Menschen gleichzeitig zum richtigen Handeln zu veranlassen. Das Handlungspotenzial ist erweitert worden - mehr ist nicht zu wollen.
Ich kann das Augengerolle und Geschimpfe deshalb ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Es scheint mir, als ob hier doch eher um einen prinzipiellen Ärger gegen die #*§$%-Politiker ("die da oben machen doch, was sie wollen") geht...
Zitatbei dem hohen grad an planung ist der begriff amok ohnehin fragwürdig.
Der Begriff hat sich halt etabliert und jeder weiß, was gemeint ist, wenn er fällt. Abgesehen davon, möchte ich aber doch darauf hinweisen, dass Amokläufe an Schulen keine militärisch geplanten Kommandounternehmungen sind sondern verzweifelte Wahnsinnstaten von seelisch kranken Jugendlichen, die fatalerweise im Vorfeld nicht aufgefallen sind.
Nele
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du hast recht.
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Und wie unterscheidet sich jetzt die normale Feuerwehr Sirene von der Amoklauf Sirene? Wahrscheinlich gibt es dann halt andere vorgehensweisen...Traurig, dass die Vergangenheit gezeigt hat, dass es wohl notwendig ist.
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Noch so einer.... - langsam wird das mit den Fakes echt langweilig.
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