Entlastung für KorrekturfachlehrerInnen

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    Original von [FoNziE] (M,Inf)
    Ganz ehrlich... wenn ich mich an die ErzWi-Seminare zurückerinnere.. was da für Vollpfeifen DeutschlehrerInnen werden wollten. Da wundert es mich nicht, wenn sie später überfordert sind.


    Das klingt jetzt natürlich härter als es gemeint ist.


    Dann hättest du vielleicht noch einmal über die Formulierung nachdenken und eine andere wählen sollen. Nicht nur Deutschlehrern sollte die angemessene Sprache wichtig sein.


    Referendarin: Am Gymnasium in Bayern unterrichten die meisten Lehrer 24 Stunden, ein Sportlehrer bis zu 28 Stunden. Das ist Vorschrift von ganz oben, da gibt es keinen Spielraum. Je mehr Sport/Musik/Kunst man unterrichtet, desto mehr nähert man sich den 28 Stunden, wenn man nur in einem zweiten Fach eingesetzt wäre, hätte man auch 24 Stunden. Allerdings: In der Oberstufe gilt auch in diesen Fächern der Unterricht als "wissenschaftlicher Unterricht" (sonst eben: "nicht wissenschaftlicher Unterricht") und wird wie Unterricht in einem der reguläreren Fächer behandelt.


    Ist natürlich auch nicht haltbar, diese Unterscheidung. Aber sie lässt die Argumentation, Fächer könne man nicht vergleichen, eben ins Leere laufen, weil sie ja tatsächlich verglichen werden.

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.

    2 Mal editiert, zuletzt von Herr Rau ()

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    Original von [FoNziE]
    Wieso gehst du nicht mal auf Meike ein? Ist sie ein Exot bezüglich Arbeitsorganisation?


    Wer ist "du"? Und - "eingehen auf meike"? Wahrscheinlich nicht auf sie selbst, sondern auf einen ihrer Beiträge, aber welchen?


    Menno, wenn das alles so unklar ist, dann haben diese im Ton völlig daneben gegriffenen Posts ja nicht mal mehr einen Unterhaltungswert...


    Zitat

    Original von Herrn Rau
    Wenn alle Mathematiklehrer solidarisch zustimmen würden, könnten die dafür mehr Aufsichten übernehmen. So einfach ist das.


    Angesichts des letzten Beitrags von Fonzie (3.8.09, 13.10 h) dürfte der Drops wohl gelutscht sein... :D

    "Die Welt ist kein romantischer Ort mehr.
    Einige Menschen in dieser Welt sind es aber trotzdem noch.
    Und darin liegt die Hoffnung…
    Lass die Welt nicht gewinnen, Ally McBeal."

    2 Mal editiert, zuletzt von BillyThomas ()

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    Original von Hermine
    1) Ich hatte noch nie mehr als zwei Deutschklassen und dann meist wunschgemäß eine Unterstufe und eine Oberstufe- niemand bekommt zwei oder drei Oberstufenklassen, wenn er es sich nicht ausdrücklich wünscht.
    2) Sowohl in Deutsch als auch in Französisch müssen wir immer zwei Kopien der Aufgabenstellung beilegen, die eine kommt mit zur Respizienz, die andere wird in einem Ordner abgeheftet und man kann sich aus diesem Ordner Anregungen holen oder auch mal ältere Schulaufgaben wieder verwenden.
    3) In Deutsch leider nicht, aber in F haben wir schon öfters gleiche Tests parallel zur gleichen Zeit geschrieben und dann nach genauer Absprache an 2-3 Tagen gemeinsam korrigiert. Hat wunderbar geklappt.
    4) Wir haben die Zusammenarbeit der jeweiligen Jahrgangsstufen inzwischen perfektioniert, so dass die Lehrer sich Anfang des Jahres absprechen und je nach Wunsch auch gemeinsam Unterrichtsreihen erstellen (Besonders beliebt in den Abiklassen)


    Das geht ja schon sehr stark in Richtung meiner Vorschläge und wird auch an meiner Schule so ähnlich gemacht. Aber ich sehe das wie Nele: Solche Dinge dürfen einfach nicht von der Schulleitung abhängig sein, sondern müssen eine klare Rechtsgrundlage haben.
    Ich wiederhole mich hier: Ich halte die Solidarität für nicht so relevant, weil wir das Problem der Korrekturbelastung auch INNERHALB unseres Faches lösen können. Die anderen Fächer müssen davon gar nicht betroffen sein. Und wenn dann Leute wie Fonzie weiterhin meinen, unqualifiziert rumblöken zu müssen, kann man sie darauf verweisen, dass sie ja auch für entsprechende Regelungen für IHR Fach eintreten können.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Referendarin
    Auch dass ihr keine Deutschaufsätze bepunkten dürft, finde ich interessant. Wir haben im Seminar klar gelernt, dass wir mit einem Punkteschema arbeiten sollen. Ich klebe es zwar nicht ein und schreibe den Schülern die Punkte nicht direkt unter die Arbeit, aber ich habe sie in einer Tabelle und sie können jederzeit nachfragen. Unter den Arbeiten formuliere ich aber in Stichworten die Sachen, die sie gut und schlecht gemacht haben, nur eben nicht die einzelnen Punkte. Allerdings ist diese Art der Korrektur sehr arbeitsintensiv.


    Das finde ich auch wieder interessant. Im Seminar habenwir gelernt, das wir das gerne so machen dürfen, wenn es uns hilft, meine Schulleiterin war begeistert von meiner Korrektur und jetzt bekomme ich gesagt: zu viel Arbeitsaufwand, zu viel Papierverbrauch, wenn man das so raus gibt. Von daher wäre diese Variante bedenkenswert, wobei ich eben die Erfahrung gemacht habe, dass es mir schneller von der Hand geht, parallel zum Lesen die Punkte und die Kommentare zu verteilen. Dabei lese ich einmal ganz und verteile beim zweiten und dritten lesen die Punkte und die Kommentare. Die Schüler haben auch noch nie versucht, zu feilschen, weil ja immer eine detaillierte Begründung dabei steht, die die Punkte erläutert.

  • Zitat

    Original von Dalyna


    ... Im Seminar haben wir gelernt, ...


    Ich weiß nach 8 Jahren gar nicht mehr so genau "was wir im Seminar gelernt haben". :)

    "Die Welt ist kein romantischer Ort mehr.
    Einige Menschen in dieser Welt sind es aber trotzdem noch.
    Und darin liegt die Hoffnung…
    Lass die Welt nicht gewinnen, Ally McBeal."

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    Original von BillyThomas
    Wer ist "du"? Und - "eingehen auf meike"? Wahrscheinlich nicht auf sie selbst, sondern auf einen ihrer Beiträge, aber welchen?


    Ich hab Vaila gemeint. Da hatte sich ein Post dazwischengemogelt.


    Muss man sagen "Auf dessen Aussage eingehen" und sowas wie "auf jemand eingehen" ist falsch? Denke nicht... naja wie dem auch sei... bin kein Korrekturlehrer :P und in nem Forum schreib ich so, wie ich rede, (...wie mir der Schnabel gewachsen ist, sagt man bei uns ;))


    Aber ja klar.. ich habe mich im Ton vergriffen. Entschuldigung dafür.
    Mich haben damals in den Seminaren diese unfähigen Deutsch-Tussen nur derart engekotzt, dass das Nachwirkungen hat. Und für deren Dummheit und mangelende Selektion an den Hochschulen kann ich nun wirklich nichts. Da will ich dann auch nicht mehr Stunden arbieten müssen.
    Aber ja, sorry... es gibt auch genügend fähige Leute in dem Bereich.
    Also bitte nicht zu ernst nehmen.

  • Zitat


    Aber ja klar.. ich habe mich im Ton vergriffen. Entschuldigung dafür.
    Mich haben damals in den Seminaren diese unfähigen Deutsch-Tussen nur derart engekotzt, dass das Nachwirkungen hat. Und für deren Dummheit und mangelende Selektion an den Hochschulen kann ich nun wirklich nichts.


    Zitat

    Original von [FoNziE]
    .
    ach Gott.. heut ist nicht mein Tag
    doppelpost


    Kann man so sehen.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Wo bleiben hier die empörten Zwischenrufe von ModeratorInnen und StammteilnehmerInnen mit Blick auf FonZies Beleidigungen? - FonZie entschuldigt sich und setzt dann noch einen drauf...? Na prima.

  • Es macht einen Unterschied, ob man die User einmal angreift oder ob man das wiederholt macht. Ich sehe nicht, inwiefern Fonzie eins drauf gesetzt haben sollte, da bezieht sie sich ja auf konkrete Leute, die sie persönlich kennt und nicht auf die User hier.


    Noch was: "Wer mit dem Zeigefinger auf andere Leute zeigt, sollte nie vergessen, dass drei Finger seiner Hand auf ihn selbst zeigen."

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    Gerade dieses Beispiel zeigt, mit Verlaub, dass die Prämisse falsch ist.
    Sportlehrer müssen (zumindest Bayern/Gymnasium) *mehr* Stunden unterrichten als Mathematiklehrer.


    Leider ist von Land zu Land da ein Unterschied. Bei uns haben alle Lehrer die gleichen Stunden. Daher kann ich das nur für Hessen beurteilen.





    Allerdings k****n wir uns nicht darüber aus, wir tauschen uns aus und kaum einer möchte mit dem anderen tauschen. (An meiner Schule herrscht ein gesunder Menschenverstand im Kollegium, und viel Empatie)


    Zum Thema Mitstudierende im gleichen Fach....... gerade in Französisch habe ich mich oft gefragt, wie will "ER oder SIE" mal im Berufsalltag zurechtkommen? Die meisten haben aber ihr erstes Staatsexamen nicht geschafft oder haben während des Ref's versagt. Manche haben es geschafft, mussten aber ihre Einstellung "komplett überarbeiten"!!!


    LG Isa

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Vaila
    Wo bleiben hier die empörten Zwischenrufe von ModeratorInnen und StammteilnehmerInnen mit Blick auf FonZies Beleidigungen? - FonZie entschuldigt sich und setzt dann noch einen drauf...? Na prima.


    Liebe Vaila,


    natürlich verdienst auch Du es nicht, hier in diesem Forum beleidigt zu werden. Fonzie hat sich jetzt sogar zweimal entschuldigt.


    Fonzie hat sich übrigens recht schnell entschuldigt, während Du nach der deutlichen Kritik an Dir erst einmal zum Thema zurückkehren wolltest, bevor Du Dich entschuldigt hast - das nur nebenbei.


    Und jetzt erkläre mir mal bitte, was an folgendem Verhalten anders ist als das, was Du gerade angeprangert hast:


    Zitat

    Hallo Referendarin! Nach deinen überzeugenden Worten bin ich natürlich bereit, meinen Vorwurf und die Verschwörungstheorie zurückzunehmen, und entschuldige mich dafür. (Aber du musst zugeben, dass die Anzahl deiner Beiträge wirklich schwindelerregend und dein Nickname irreführend ist!)


    Du hast Dich da grundlos (!) ziemlich daneben benommen und entschuldigst Dich bei Referendarin in einer Form, die ziemlich arrogant klingt. Und seltsamerweise hat sich außer Dir noch niemand an dem Usernamen oder der Beitragszahl gestört.


    Ich weiß nicht, ob man angesichts dieses Verhaltens hier jetzt so lautstark nach den Moderatoren rufen sollte.
    Souverän ist etwas anderes.


    Gruß
    Bolzbold

  • Da hatte ich die Hoffnung, dass sich nach den sehr vernünftigen und sachlichen Einlassungen von Herrn Rau hier doch noch eine vernünftige Diskussion entwickelt. Aber jetzt geht es wieder darum, wer wen wie oft und wie stark beleidigt hat ...


    Mein Fremdscham-Detektor schlägt über die Skala aus ...

  • Zitat

    Original von isabella72
    So'n Scheiß... "Referendarin" hat sich irgendwann in ihrem Ref angemeldet, jetzt ist ihr Nick nach vielen Jahren noch so... so what?


    Sorry, wenn ich jetzt draufhaue....aber der Nick müsste eigentlich jedem klar sein...



    By the way....wir sind alle Lehrer, wir haben viel Stress und wir sollten mal endlich zusammenhalten!!!

  • zu später Stund und allgemein halte ich es wie isabella : Zusammenhalt !


    In Hessen gibt es - wie es Isabella schon erwähnte - keine Mehr - oder Wenigerstunden für die verschiedenen Fachlehrer.
    Auch in meinem Kollegium kenne ich die Diskussion um die Mehrarbeit der Hauptfachlehrer.
    Ich habe seit vielen Jahren im SekI -Bereich des Gymnasiums immer 4 Deutsch-Klassen, und das auch noch freiwillig. Bisher habe ich noch nie ausgerechnet, wie viele Arbeiten ich korrigiere. 6 Arbeiten bei den 5ern, 5 Arbeiten bei den 6ern .... und so weiter. Das bei durchschnittlich 25 Schülern. Da bei uns die Schüler für die Deutsch-Hefte rote Umschläge nutzen, sehe ich im wahrsten Sinne rot - und das an vielen Wochenenden.
    Auch ich nutze Bewertungsschemata mit excel - selbst erstellt , Bepunktung, genau differenziert nach Inhalt, Ausdruck und RZG. Die Erstellung der Bepunktungsliste dauert zwar eine Weile ist aber bei der Korrektur eine große Erleichterung. Die Schüler erhalten als Ausdruck dieses Blatt, sodass sie mit den Eltern nachvollziehen können, wo die Stärken und Schwächen in der Arbeit waren. Dieses Maß an Transparenz hat meine Elternschaft immer gefreut, nachvollziehbare Bewertung macht weniger angreifbar und mich zufriedener .


    Nebenbei: Ich bin seit 8 Jahren allein erziehend mit 3 Kindern ( der Große wechselt jetzt zu Oberstufe, die Zwillis sind in einer 8. Klasse.) Ich will für dieses statement weder Mitleid noch geküßte Füße. Für mich ist es eine Tatsache, mit der ich schon lange lebe. Und ich lebe nicht unlustig, kann meine Ferien genießen, meine wohl geratenen Jungs bestaunen und noch meine inzwischen altersschwachen Eltern bemuttern.
    Und Letzteren habe ich vieles zu verdanken. Sie gehören zu meinem Umfeld, die mich unterstützt haben, als meine Kinder noch kleiner waren.
    Jetzt kann ich ihnen manchmal etwas zurückgeben, zusammen mit ihren Enkelkindern.
    Bei allem Stress zu Anfang, bei allen privaten Rückschlägen (auch krankheitsbedingt) habe ich eines gelernt: Nicht Jammern! Zeitmanagement ist das A und O. Verantwortung auch mal abgeben können. Kritik an ungerechten Abläufen im Schulalltag sachlich vorbringen. Auf andere zugehen, die Hilfe benötigen.
    Es geht vieles besser, wenn man bedenkt, dass der vermeintlich weniger Korrigierende vielleicht gerade ganz andere Dinge in seinem Leben zu "korrigieren" hat.


    In unserer Stadt steigt die Arbeitslosenzahl an, Geschäfte schließen etc.
    Und ich? Ich habe "lebenslänglich . Ich DARF arbeiten. Ja , ich darf wieder am Ende der Ferien mich mit meinem DEutschteam treffen, ich kann Verantwortung abgeben. Ich kann einer neuen Kollegin unter die Arme greifen. Wenn meine Kollegin ZZZ mit mir wieder die Aufsicht tauscht, weil sie dann schneller bei ihrer kleinen Tochter ist, dann ist das gut so, meine waren auch mal klein und ich freute mich über jeden Satz wie : "lass mal, ich mach das heute."


    Ich will die breit geäußerte Kritik zu den Korrekturfächern hier gar nicht schmälern, sie ist berechtigt.
    Jedes Bundesland kocht seine eigenes Süppchen. Dazu noch die Süppchen von Schule zu Schule ... es potenziert sich. Bleibt im Diskurs an eurer Schule, vor Ort. Dort alles ansprechen und auf den Tisch bringen. Mir hat es bisher immer geholfen.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn wir einmal abseits jeglicher Polemik und Gehässigkeit zusammenfassen, wie DKF-KollegInnen mit der Situation umgehen, so haben wir hier zwei Extreme.


    Auf der einen Seite haben wir Leute, die die Einzigartigkeit ihrer individuellen Belastung betonen und sich damit schwer tun, abweichende Meinungen zu akzeptieren. Auf der anderen Seite haben wir erfahrene KollegInnen, die auf dem Papier eine ähnlich hohe Belastung haben, jedoch anders damit umgehen.


    Was ist nun der richtige Weg?


    Es ist sicherlich unstrittig, dass KFL und DKFL Belastungen haben, die Nicht-KFL nicht haben. Offen muss an dieser Stelle bleiben, inwieweit fachspezifische Belastungen von NKFL nicht auch von diesen ähnlich empfunden werden.


    Natürlich muss die Problematik thematisiert und an die Öffentlichkeit gebracht werden. Letztlich ist es an der Politik, etwas an der Situation zu ändern. Scheitern wird es aber vermutlich am Geld und an der fehlenden Lobby der betroffenen Lehrkräfte.


    Auch wenn Vaila (oder war es Antigone?) schrieb, dass die Verbände die Belastungen der KFL anerkennen und Entlastungen einfordern, so ist beispielsweise eine Entlastungsstunde ab vier Korrekturen eine symbolische Geste, de facto ist das aber ein Tropfen auf den heißen Stein.


    Entlastungsstunden können nur über die Mehrbelastung anderer Kollegen oder aber über zusätzliche Einstellungen erfolgen. Für Letzteres ist kein Geld da (bzw. die Prioritäten werden seitens des Landes anders gesetzt) und wozu Ersteres führt, dürfte hier in diesem Thread ansatzweise klar geworden sein. Dass sich die Verbände nicht für ein Bandbreitenmodell stark machen können, was zu Lasten anderer Kollegen geht, dürfte nachvollziehbar sein.


    Was können wir als KFL oder DKFL selbst tun?


    Letztlich verlangt uns unsere Belastung ein möglichst effektives Zeitmanagement ab und die Fähigkeit, auch einmal bewusst "nein" zu sagen oder Aufgaben nicht noch zusätzlich zu übernehmen.
    Ja, wir dürfen auch einmal über unsere Arbeitsbelastung stöhnen, jammern, meckern, unzufrieden sein.
    Wenn wir dafür aber Verständnis erwarten, dann dürfen wir unsere Meinung nicht verabsolutieren, sondern müssen ebenso Verständnis und Toleranz für diejenigen KollegInnen aufbringen, die das anders sehen oder anders empfinden.


    Gruß
    Bolzbold

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann Lynas und auch Bolzis letztem Beitrag nur zustimmen.
    Die Ideallösung ist in der Tat eine Mischung aus effektiv arbeiten (z.B. muss wirklich immer alles positiv korrigiert werden oder kann man sich das bei Schülern, die sich nur noch die Note angucken, nicht doch sparen?) und Unterstützung der Politik bzw. aus dem KM.
    Was mir bei Lynas Beitrag besonders gut gefallen hat, ist die Betonung der Kollegialität. Wenn ich meinem Sportkollegen ständig verbal "ans Bein p..." weil ich der Meinung bin, er sei unterbelastet und ein fauler Sack, kann ich auch keine Hilfe von ihm erwarten. Das gilt für alle anderen Nebenfachlehrer. Vielleicht bin ich auch deshalb recht entspannt, weil iin unserer Schule Kollegialität einen extrem hohen Stellenwert genießt und mir noch nie Hilfe verweigert wurde.

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