Ich hänge bei uns an der Schule regelmäßig die "Aufgabe der Woche" aus. Aber das bezieht sich nur auf Mathe.
Die Forscheraufgabe finde ich auch super. Allerdings habe ich auch im Klassenraum keinen Internetanschluss. Bin mir nicht sicher, wie ich es dann mit freiwillig/verpflichtend halten soll. Was meint ihr?
LG
Papaver
Ich würde eine solche Aufgabe nur als freiwillige Hausaufgabe stellen. Kinder, die zu Hause keinen Internet-Anschluss / keine Lexika / keine unterstützenden Eltern haben sind sonst sehr benachteiligt.
Selbst wenn du ausreichendes Buchmaterial in der Klasse hättest, müssten die Kinder ja Zeit haben, darin zu forschen. D.h. du müsstest eine feste Zeit dazu einrichten, z.B. in der Freiarbeit (dann würden die anderen Kinder aber auch am Thema arbeiten wollen).
LG
Sina
P.S.: Ich finde außerdem, dass so eine Forscheraufgabe nur dann Sinn macht, wenn Suchstrategien für das Internet oder Strategien für den Umgang mit Lexika vorher besprochen worden sind. Sonst werden es tatsächlich nur Aufgaben für die Eltern. Interessant finde ich es auch zu besprechen, weshalb manche Kinder die Lösung nicht gefunden haben: Was hätte man beim Forschen anders machen müssen?
ZitatOriginal von sally50
Ich mach jetzt im vierten Jahr das "Rätsel der Woche" für unsere Schule. Es gibt Fotos mit Pflanzen oder Tieren, Mathe-Knobelaufgaben, Experimente, Drudel, ... Daneben hängt ein Briefkasten, in den die Kinder ihre Lösungen werfen. Aus den richtigen Lösungen werden 3 Kinder gezogen, die einen Hausaufgabengutschein (Danke Strubbelsuse!) gewinnen.
hast du da einen link oder literaturtipp für mich ?
Ich mache das auch seit circa 4 Wochen. Ich habe auf themenübergreifende Lexika und Sachbücher einen Briefumschlag geklebt, da drin sind laminierte Forscheraufträge. Die Infos findet man im Buch, auf dem der Umschlag klebt.
Die Antwort stecken mir meine Schüler in einen Briefkasten. Im Rahmen des Wochenplan muss jeder eine Karte pro Woche lösen.
LG Anja
