Deutschlands Lehrer im EU-Vergleich besonders alt
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na ja, wirklich neu sind die erkenntnisse nun auch nicht gerade...
man sollte aber nicht alle über einen kamm scheren, es gibt sowohl junge und alte lehrkräfte, die engagiert oder eben nicht sind...
aber wenigstens heißt das: es gibt gute einstellungschancen...
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Nun sind wieder die Lehrer daran schuld, dass sie bald erst mit 67 das Pensionsalter erreichen ...
Derzeit gehen deutsche Lehrer durchschnittlich mit 62 Jahren in Pension.
Im Jahr 2000 waren es 59 Jahre.
Seit der Einführung von Abschlägen bei der Pensionierung auf Grund von Dienstunfähigkeit vor Vollendung des 63. Lebensjahres ist die Zahl der Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit kontinuierlich gesunken.
http://www.philologenverband.d…nen/Blick/2006/180-2.htmlIn Frankreich gilt das Pensionsalter 60 - auch hier gehen viele früher.
In vielen Ländern Europas liegt zudem die Pensionsaltersgrenze für Frauen im Gegensatz zu Deutschland niedriger als für Männer - und Frauen sind im Bildungsbereich überproportional vertreten.
So etwas senkt natürlich in der vergleichenden Übersicht das Durchschnittsalter. http://www.arbeitundalter.at/index.phpSchon was Seltsames, die Mathematik.... und wie gerne wird sie missbraucht.
Mein Lieblingszitat in diesem Zusammenhang: "Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!"Anfang und Mitte der 70er Jahre hatte Deutschland im Bildungsbereich einen gewaltigen Nachholbedarf - da wurden viele Junglehrer eingestellt - manche sogar ohne Studium direkt in den Job. Einer meiner Kollegen hatte kürzlich 40jähriges Dienstjubiläum - und ist noch nicht 60. Aus dieser Einstellungssituation vor 35-40 Jahren resultiert die Altersverteilung.
Aber wenn's denn der Bildung dient, die Alten keinen guten Unterricht mehr machen und nun "junges Blut" alles richten soll - die Kollegen gehen sicher auch gerne mit 50 in Pension.... das senkt das Durchschnittsalter mit einem Schlag auf Europarekord.
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