Hallo zusammen!
Ich beende diesen Sommer meinen Master-Studiengang und bewerbe mich dann für GS in Nds. (muss hierbleiben, weil mein Mann hier arbeitet und wir ein Kind haben). Ich weiß, dass die Aussichten auf einen Platz alles andere als rosig sind. Es gibt im Feb. 2010 im gesamten Bundesland nur 300 Stellen für GHR. Ich schätze, mein Schnitt wird sich auf ungefähr 1,4 - 1,5 belaufen. Es wird also knapp! Habe auch kein Mangelfach, sondern (ausgerechnet!) Deutsch und Englisch.
Wie ist das mit der Härtefallregelung? Mein Mann ernährt unsere dreiköpfige Familie von einem recht überschaubaren Handwerkergehalt (ca 1400 netto im Monat). Generell gelten ja Schwerbehinderte und Alleinerziehende als Härtefälle, aber meint ihr, es könnte sich lohnen, auch mich als Härtefall zu "bezeichnen"? Immerhin ist das für eine Familie nicht gerade viel Geld; nach Abzug aller Fixkosten bleiben nur einige hundert Euro zum Leben.
Insgesamt: Kennt sich jmd. aus mit den Chancen in Niedersachsen/GS?
Und falls ich keinen Platz bekomme: Ich habe gehört, man kann auch als Feuerwehrkraft oder Betreuungskraft oder Vertretungslehrer als Überbrückung arbeiten. Ist das so? Wie kommt man da ran? Einfach anrufen in den Schulen? Oder gibt es dazu auch Tipps und Tricks?
Ach ja, und als (wirklich) Letztes: Wie sieht es aus mit Bremen? Da ist es wahrscheinlich besonders schwierig, einen Platz zu kriegen, was? Bei so einem Mini-Land ...
Vielen Dank im Voraus!!!
Bille
Erkundige Dich mal, welche Studienseminare für GS/GHR in Deiner Nähe sind und gebe bei der Bewerbung auch diese Orte an. Das natürlich unter der Vorraussetzung, dass die Pendelei zeitlich zu schaffen ist und auch die Betreuung Deines Kindes gesichtert ist. Pendeln zum Seminarort, der etwas weiter weg ist, ist zwar stressig, aber evtl. besser als gar keinen Ref.Platz.