Hi ihr,
ich habe den Berufswunsch Lehrerin und zwar mit den Fächern Deutsch und Spanisch.
Deutsch hatte ich als LK in der Schule und es war einfach mein Lieblingsfach. Über das Romanistikstudium habe ich mich auch schon erkundigt und finde die Studieninhalte (Literatur, Landeskunde und Sprachwissenschaft) auch interessant für mich.
Außerdem beherrsche ich diese Sprache schon sehr gut, weil ich zweisprachig aufgewachsen bin (schriftlich bin ich nicht so gut).
Jetzt meinte aber eine Freundin, die im vergangenen Semestr schon mit dem Lehramtstudium für Mathe und Deutsch angefangen hat, dass die Kombination Deutsch und Spanisch nicht zu empfehlen sei, da Deutsch so gut wie gar nicht gebraucht (werden) wird und Spanisch auch sehr übrlaufen sei.Außerdem meinte sie, dass es zwei "Korrekturfächer" seien.
Nun will ich aber wirklich gerne Lehrerin werden und kann mir nicht vorstellen, Mathe oder andere gefragte Fächer zu studieren, weil mir dafür entweder die Begabung oder das Interesse fehlen.
An der Uni hier wird nur SekII Master of Education angeboten. Ein Ortswechsel kommt leider nicht in Frage.
Andererseits möchte ich nach dem Referendariat dann auch nicht arbeitslos sein.
Welche Fächer sind eigentlich "Korrekturfächer"?
Wie schätzt ihr die Chancen mit diesen Fächern ein?