Evaluation durch Schüler

  • Hallihallo -


    Durch das Spickmich-Urteil ist das Thema "Bewertung des Lehrers", ja gerade wieder ziemlich aktuell, auch in diesem Lehrerforum hier.


    Ich persönlich halte Evaluation für sehr sinnvoll und meine, dass man sich als Lehrer nichts vergibt, wenn man seine Schüler fragt, was sie von dem Unterricht halten, den man erteilt. Bislang habe ich das ganze eher freitextlich mit offenen Fragen veranstaltet, jetzt würde ich das ganze gerne etwas systematisieren und etnwickele einen Fragebogen, den ich ab nächstem Schuljahr verwende.


    Ich würde gerne Eure Meinung dazu hören. Meine Schüler sind übrigens junge Erwachsene, weil ich im zweiten Bildungsweg arbeite. Eine Diskussion, ob die Fragen realistisch oder unrealistisch sind, ist vermutlich nicht notwendig - ich weiß aus mehrjähriger Erfahrung recht genau, auf welcher Ebene ich mit meinen Schülern reden kann und wie offen man sich gegenseitig die Meinung sagen kann. (Natürlich höre ich mir trotzdem gerne jede Anregung an!)


    Deshalb habe ich den Entwurf des Fragebogens (fertig setzen, tu ich den später) unten einfach mal zur Diskussion eingestellt. Ich freue mich über Feedback, vielleicht interessiert euch das ganze ja, vielleicht könnt ihr das Ding sogar gebrauchen.


    Nele



    • Offizieller Beitrag

    Wenn Fragebogen, dann so - ich finde ihn gut - bin aber mit freien Texten trotzdem immer besser gefahren, weil kein Fragebogen unbedingt alle Erfahrungen/Anliegen abdeckt, die Schüler halt nach 2,3 Jahren mit dir haben - und vor allem, die warums und wiesos nicht. Und die will ich ja ganz besonders wissen.
    "Ich mag die viele Gruppenarbeit nicht so" - okay. Aber das wichtige ist doch: warum? Weil du dich nicht rausnehmen und rumhängen kannst (wenn sie gut betreut ist) oder weil du schüchtern bist und das Zusammengeworfenwerden mit gut aussehenden Damen schwer fandest oder weil du der einzige in der Gruupe warst, der nicht vorbereitet war und die anderen dir das auch gesagt haben oder weil ...? Und diese Feinheiten sind es, die ich wissen will ...

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • Ich finde den Fragebogen auch sehr gut, vor allem die Kombination von geschlossenen und offenen Fragen. Man kreuzt lieber an als was zu schreiben und die geschlossenen Fragen bringen einen oft noch zu einer freien Antwort.


    Etwas problematisch finde ich die Antworten, die zwei Aspekte erfassen, z.B. "transparent und gerecht". Nach meiner Erfahrung gibt es immer Leute, die dann die eine Möglichkeit durchstreichen und nur die andere bewerten, oder sie bewerten beide unterschiedlich.


    Rein forschungsmethodisch ist es auch zu empfehlen, verschiedene Antwortvarianten zu verwenden, damit der Fragebogen abwechslungsreich wird; also nicht nur "ich stimme völlig zu - ich stimme nicht zu", sondern auch "sehr selten - sehr oft", "sehr gut - sehr schlecht". Aber das hier ist ja kein Fragebogen für eine Dissertation o.ä. ;)

  • Drei Anmerkungen dazu:


    1. Individualfeedback (so heißt die Eigenevaluation des Unterrichts im Q2E-Modell) sollte immer besprochen werden. Dann hat sich das auch mit den offenen Fragen erledigt.
    2. Wenn ich nach Punkt 1 handle, würde ich die Items weiter zusammen fassen. Bei der Besprechung kann man dann immer noch in die Details gehen.
    3. Falls du aber keine Zeit mehr findest, eine Nachbesprechung zu machen (geht bei mir z.B. auch in einer Klasse nicht mehr), würde ich auch Meikes Vorschlag mit (mehr) offenen Fragen bevorzugen.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.


  • Das ist ungewöhnlich. Aus welchem Grund machst du das denn so?


    Bei dem Einsatz von offenen Fragen kommt's wohl sehr auf die Schülerklientel an. Ich benutze so gut wie keine offenen Fragen mehr, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass meine Schüler dann keine Antworten oder keine aussagekräftigen Antworten geben.
    Mir selbst geht es bei Fragebögen manchmal ähnlich. Wenn es mir kein dringendes persönliches Anliegen ist und ich nicht gerade massiv Kritik üben möchte, bin ich meist zu faul, da etwas zu schreiben.

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

  • Ich habe einen ähnlichen Fragebogen.
    Allerdings wurde bei uns im Seminar gesagt, dass eine Auswahl mit 6 Möglichkeiten zu groß sei. 4 würden auch genügen.
    Wobei bei 6 natürlich die Möglichkeit besteht, die einzelnen Auswahlen mit Schulnoten zu belegen.


    Viele Lehrer - viele Meinungen. :)


    Gruß
    Super-Lion

  • "... ich muss Sie leider zu jedem Halbjahr mit Schulnoten bewerten. Aus diesem Grund möchte ..." finde ich keine so gute Begründung.


    Das Verhältnis Lehrer-Schüler ist nun mal notwendigerweise asymmetrisch und nur der Lehrer verteilt Noten (ob gern oder nicht, das behält der Profi für sich).


    Andererseits spricht nichts dagegen, die Schüler nach ihren Wünschen in Bezug auf Unterrichtsstil und Methodik zu fragen. Ich würde das aber auf keinen Fall in eine Art Benotung des Lehrers durch Schüler ausarten lassen!

  • da ich selbst sehr gut im thema fragebogen eingearbeitet bin, würde ich dieses kleine sätzchen weglassen:


    Zitat

    (Dass es kein neutrales Kästchen gibt, ist Absicht.)


    das macht den sinn der 6 auswahlmöglichkeiten nämlich viiiiiiiel zu durchsichtig. die schüler können sich dann ja 1 und 1 zusammenzählen und wissen genau, dass dadurch tendenzen entstehen, gerade wenn sie schon älter sind, das sollte ja aber gerade nicht so sein.


    sonst finde ich ihn gut. würde aber powerflower zustimmen, dass nur ein bewertungskriterium pro "frage" besser wäre und ob du nun eine Frage mehr oder weniger hast, macht den Bock ja auch nicht fett.


    du könntest zusätzlich noch eine ziffernnote einfügen, dass die schüler dir eine gesamtnote für deinen unterricht geben können, das könnte auch in gewisser weise hilfreich sein.

    • Offizieller Beitrag

    Timm, ich lege großen Wert darauf, dass die Schüler, bei allem Vertrauen das da ist, notenmäßig völlig unabhängig von mir sind, wenn sie evaluieren - deshalb mache ich das meist in der letzten Stunde oder lasse es zur letzten Stunde mitbringen. Da ist dann meist nix mehr mit besprechen, außer wir bekakeln das dann nochmal beim Abiball oder nach-Kurstreffen. Manchmal, wenn mir eine Antwort unklar ist, schicke ich dem Schüler eine email und frage, wie er/sie's gemeint hat.


    Es hängt wohl auch von der Schulform ab, wie gut sich freie Texte eignen. Meine können sich - klar, ich unterrichte ausschließlich Sek 2 - hervorragend und differenziert über Unterricht ausdrücken, kennen die Feinheiten und haben so viel Methdoenkompetenz, dasss sie diese auch en detail evaulieren können, genau wie den "Menschlichkeitsfaktor" und die Beratung, Differenzierung, Materialauswahl etc. Ich bekomme eigentlich selten unter 2 Seiten zurück, außer bei ein paar wenigen Faulpelzen: Rekord dieses Jahr: ein einziger Satz! "Frau Meike, alles in allen Bereichen voll im grünen Bereich. Gruß, Ihr XY". :D Faule Socke!!!

  • Zitat

    Original von Mia


    Das ist ungewöhnlich. Aus welchem Grund machst du das denn so?


    Oh, ich seh grad. 6 Kästchen steht da. Ich dachte, du hast nur 2 Kästchen.
    Es war heute morgen eindeutig noch zu früh. :D


    Frage hat sich hiermit erledigt. ;)



    meike: Wow! Das ist ja mal echt beeindruckend!
    Und sei froh, dass du mich nicht als Schülerin hast. Ich hätte deinen Faulpelz noch locker übertreffen können. Ich schreib bei sowas nämlich grundsätzlich noch nicht mal vollständige Sätze. *lach*


    Gruß
    Mia

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

    Einmal editiert, zuletzt von Mia ()

  • Zitat

    Original von Meike.
    Timm, ich lege großen Wert darauf, dass die Schüler, bei allem Vertrauen das da ist, notenmäßig völlig unabhängig von mir sind, wenn sie evaluieren - deshalb mache ich das meist in der letzten Stunde oder lasse es zur letzten Stunde mitbringen. Da ist dann meist nix mehr mit besprechen, außer wir bekakeln das dann nochmal beim Abiball oder nach-Kurstreffen. Manchmal, wenn mir eine Antwort unklar ist, schicke ich dem Schüler eine email und frage, wie er/sie's gemeint hat.


    Es hängt wohl auch von der Schulform ab, wie gut sich freie Texte eignen. Meine können sich - klar, ich unterrichte ausschließlich Sek 2 - hervorragend und differenziert über Unterricht ausdrücken, kennen die Feinheiten und haben so viel Methdoenkompetenz, dasss sie diese auch en detail evaulieren können, genau wie den "Menschlichkeitsfaktor" und die Beratung, Differenzierung, Materialauswahl etc. Ich bekomme eigentlich selten unter 2 Seiten zurück, außer bei ein paar wenigen Faulpelzen: Rekord dieses Jahr: ein einziger Satz! "Frau Meike, alles in allen Bereichen voll im grünen Bereich. Gruß, Ihr XY". :D Faule Socke!!!


    Danke für die Rückmeldung.
    Deine Art der Rückmeldung halte ich ja unter den gegeben Bedingungen für optimal.


    Im Qualitätsmanagement wird das aber anders gedacht und ich finde das durchaus sinnvoll:


    1. Qualitätsentwicklung ist ein stetiger Prozess. Fordere ich nur Individualfeedback von Schülern ein, die ich nicht mehr haben oder benoten werde, kann ich später nur begrenzt feststellen, ob meine Konsequenzen daraus Wirkung zeigen. Bei der nächsten Gruppe ändern sich die Rahmenbedingungen und das soziale Gefüge. Des Weiteren zeige ich schon von Beginn an Wertschätzung für das Urteil der Schüler und kann ihnen zeigen, dass ich aus den Ergebnissen Konsequenzen ziehe.
    2. Individualfeedback wird meist anonym eingeholt. Das geht natürlich nur, wenn ich nicht zu viel offene Fragen haben. Dann MUSS ich die Ergebnisse aber besprechen, sonst sind die Rückmeldungen zu interpretationsbedürftig. Auch hier bleibt die Anonymität gewahrt. Man fragt immer so zurück, dass alle aufgerufen sind, das Ergebnis zu interpretieren. Schüler wissen ja meist durchaus, warum ein anderer Teil der Klasse so gewertet hat und können das dann vorbringen.
    3. Der Auswertungsaufwand ist sehr groß bei deiner Methode und das obige Problem taucht wieder auf: Wie stelle ich fest, dass ich die Kritikpunkte im nächsten Jahr verbessert habe oder auch das Lob erneut verdiene? Andere Gruppen werden oft andere Themen im Fokus haben. Auch bin ich persönlich interessiert, wie stark denn die Veränderungen ausgefallen sind.


    Um schell (auch in einer Abschlussstunde) ein Individualfeedback einzuholen und gleich zu besprechen, gibt es u.a. zwei Methoden:


    1. Man arbeitet sich in eine Statistiksoftware wie Grafstat ein. Die Schüler bewerten direkt am PC und man kann anschließend SOFORT die Ergebnisse grafisch präsentieren und auswerten. Wenn man sich mit den Items beschränkt und nur Auffälligkeiten bespricht, geht das in 45min durch.
    2. Sehr nett ist auch die Ratingkonferenz. Man fragt eine gewisse Anzahl per Items per Zielscheibe ab (dauert rund 10-15min mit Einführung). Anschließend hat man sofort das visualierte Ergebnisse (Punkte auf der Zielscheibe), das man besprechen kann. Man kann die Ratingkonferenz auch variieren und einen Fragebogen entwerfen. In wachsenden Gruppen einigt man sich dann auf eine gemeinsame Bewertung (oft ein hinreichendes Maß an Anonymisierung). Dazu kann man noch die Extremwerte markieren. Anschließend wird das ganze von den Gruppen vorgestellt und diskutiert.


    Ich finde es auch überaus wichtig, ein Klassenklima zu schaffen, in dem das Feedback an den Lehrer selbstverständlich und offen gehandhabt wird. Ich lasse gerne mal neue Projekte bewerten, weil da bei dem immensen Aufwand immer Optimierungsbedarf besteht. Wenn ich das am Schuljahresende mache, sind die Antworten zu undifferenziert.


    Ebenso wie beim Unterricht, versuche ich das Einholen von Schülerfeedback ständig zu optimieren und Neues auszutesten.


    Das aller Beste Individualfeedback ist aber immer noch, wenn im Sommer meine Klasse zu mir kommt und wir in lockerer Runde über dies und das quatschen. Nur kann ich das immer nur mit einer oder mal zwei Klassen machen, sonst müsst ich noch als Gastronom nebenberuflich arbeiten ;)


    Klar ist natürlich, dass jede Form des Feedbackeinholens seinen Kontext hat. Was in der eine Klasse geht, geht oft schon in der gleichen Klassenstufe mit der anderen kaum oder gar nicht. Schaden kann es aber bestimmt nicht, wenn man Individualfeedback nicht nur als bloße Rückmeldung sieht, sondern daraus ein (persönliches) Qualitätsmanagement ableitet.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

    Einmal editiert, zuletzt von Timm ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Das aller Beste Individualfeedback ist aber immer noch, wenn im Sommer meine Klasse zu mir kommt und wir in lockerer Runde über dies und das quatschen. Nur kann ich das immer nur mit einer oder mal zwei Klassen machen, sonst müsst ich noch als Gastronom nebenberuflich arbeiten

    Klar, das mach ich zwischendrin auch (mein Chili ist berüchtigt :D) - und innerhalb des Unterrichts natürlich ständig "Sind Sie noch orientiert, warum Sie das jetzt machen?" :D
    Was die geänderten Rahmenbedingungen / den geänderten Fokus angeht: eher weniger in meinem Falle, vielleich auch,w eil es irgendwie imer LK und immer 11-13 ist. Den Schülern ist immer dasselbe wichtig (gut aufs Abi vorbereitet werden, absolute Transparenz, Menschlichkeit, gute Beratung, Unterricht für alle (i.e. Starke und Schwache), Humor, fachliche Kompetenz.
    Ganz selten fällt da mal eine Bemerkung aus dem Rahmen, indem sie auf was ganz Neues fokussiert.
    Von daher kann ich schon am Ende sehen, dass diese Schwerpunkte auch nächstes Jahr weiter so gesetzt werden können, wie bisher.
    Da brauch ich auch nix groß auszuwerten - ich lese mir die Briefe durch und mache mir allenfalls mal eine Notiz, wenn etwas Unerwartetes kommt, wie dieses Jahr zum Beispiel "Ich hätte gerne mehr die vorhandenen Angebote unserer Stadt was englische Kultur angeht genutzt" - okay, da geht noch was.

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

    2 Mal editiert, zuletzt von Meike. ()

  • Ich habe gerade bei einem offenen Fragebogen in einer 11. Klasse gemischte Ergebnisse erhalten.


    Manche haben ihn so genutzt wie erhofft und ausführliches Feedback gegeben, andere haben die Leitfragen der Reihe nach "abgearbeitet" und ein Sätzchen oder sogar nur ein Wort dazu geschrieben (Wie fandest du die Qualität des Unterrichts? "Gut").
    Was habt ihr gemacht, um die Schüler zum Vielschreiben/detailliert schreiben zu motivieren?
    Hab ihnen zuvor ausführlich erklärt, warum es mir wichtig ist, dass ich sonst dieselben Fehler jahrelang mache, noch nicht so lange im Sattel sitze usw.

  • vielleicht würde bei fragen wie

    Zitat

    Wie fandest du die Qualität des Unterrichts

    : "begründe deine antwort bitte!" helfen!?

  • Zitat

    Original von Ummon
    Ich habe gerade bei einem offenen Fragebogen in einer 11. Klasse gemischte Ergebnisse erhalten.


    Manche haben ihn so genutzt wie erhofft und ausführliches Feedback gegeben, andere haben die Leitfragen der Reihe nach "abgearbeitet" und ein Sätzchen oder sogar nur ein Wort dazu geschrieben (Wie fandest du die Qualität des Unterrichts? "Gut").
    Was habt ihr gemacht, um die Schüler zum Vielschreiben/detailliert schreiben zu motivieren?
    Hab ihnen zuvor ausführlich erklärt, warum es mir wichtig ist, dass ich sonst dieselben Fehler jahrelang mache, noch nicht so lange im Sattel sitze usw.


    Ja, eben das ist das Problem:


    - Nicht jeder hat einer schreibfreudigen Deutsch-Lk.
    - Bei einem Fach, das nur wenige Stunden unterrichtet wird, fehlt den Schülern einfach die Basis für eine umfangreiche Analyse oder auch die Einsicht in den Nutzen, ganze Romane zu verfassen.
    - Wenn du ein modernes Kollegium hast, ist es dies x-te Evaluation und die Schüler haben irgendwann keinen Bock mehr.
    - Eine Feedbackkultur muss eingeübt werden. Natürlich wissen Schüler ob etwas gut oder schlecht läuft, aber oft können sie es nicht genau benennen.


    Fazit: Eine Befragung muss den Schülern sowohl die Einsicht in den Nutzen vermitteln, in angemessener Zeit zu erledigen sein und methodisch innerhalb des Kollegiums variieren. Zu den Möglichkeiten der Variation habe ich ja oben geschrieben.


    Zum Schluss noch: Mir gehen auch die ausufernden Fragebögen von Fobis (3-4 Seiten bei einer mehrtägigen Veranstaltung) auf den Geist, weil ich weder den Nutzen noch die Angemessenheit des Umfangs sehe. Dementsprechend lustlos füllen ich und die Kollegen diese aus.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

    Einmal editiert, zuletzt von Timm ()

Werbung