gelöscht

  • WANN willst du es denn lesen?= Jetzt , also Ende Klasse 1/ 2 ??? Oder nach den SOmmerferien??


    Lese mit den Kleinen gerne:
    Der Findefuchs (eher Klasse 2)


    Drachen gibt's doch gar nicht (eher Klasse 1)

  • Prinz, nach den Sommerferien geht ja nicht, da können die Erstis ja noch nicht lesen :)!


    Deshalb dachte ich zeitlich an April eines Jahres! Also gegen Ende des Schuljahres.


    Deine beiden Bücher haben wir auch in der Schule, aber ich denk, der Findefuchs ist Ende der 1.Klasse zu schwer. Und Drachen gibts doch gar nicht Ende der 2.Klasse wahrscheinlich zu "einfach". Daher passen beide Bücher nicht so richtig.

    • Offizieller Beitrag

    Find ich ziemlich schwer. Wie willst du ein Buch finden, dass gleichzeitig für Erst- und Zweitklässler das richtige Niveau hat?


    Das einzige, was mir einfällt sind die Hefte vom BVK-Verlag (Felix findet einen Hund, Ein Gespenst als Freund...), die haben 3 differenzierte Stufen für ein Lese-Mitmach-Heft. Wobei auch da für die einfachste Stufe einfache Sätze gelesen werden müssen und die schwierigste Stufe nicht "ein Jahr anspruchsvoller" ist.
    Wenn eure Ersties schnell lesen lernen, wäre das vielleicht Mitte des Schuljahres etwas.

    • Offizieller Beitrag

    @aschenputtel
    Ja ist es. Ich habe es einmal am Anfang des Schuljahres gemacht, weil die Schulbuchbestellung daneben gegangen war und die Hälfte der Klasse ohne Bücher und Arbeitshefte dasaß. Es hat letztlich allen Spaß gemacht und war für mich eine schöne Erfahrung.


    Die Materialien kann ich heute auch nicht mehr verwenden, weil es damals schon recht anspruchsvoll war und das Niveau so weit heruntergegangen ist mittlerweile, dass es jetzt vielleicht etwas für die 3. Klasse wäre, die ich aber nicht mehr unterrichte.


    Ich stelle aus zeitökonomischen Gründen derzeit in erster Linie wiederverwendbare Arbeitsmittel und Arbeitsblätter her und lasse die Kinder so viel wie möglich in den von den Eltern gekauften Materialien arbeiten, damit sich auch diese "lohnen".
    Daher gibt es bei mir derzeit keine Ganzschriften (und dafür jede Menge anderer "Brennpunkte").

  • Ich habe mit meinen Zweities "Bruno Stachelbär" gelesen. Das war für die OK, aber eigentlich schon zu einfach. Man könnte es bestimmt schon mit einer fitten ersten Klasse lesen.

  • Muss man denn zwangsläufig den Buchtext vereinfachen?


    Ich habe gerade die erste Ganzschrift in meiner 1. Klasse gelesen. Da gibt es Kidner, die mir das Hamburger Abendblatt vorlesen und mir auch sagen können, was da steht. Genauso habe ich Kinder, die "f" und "k" nicht unterscheiden und nicht ein einziges Wort schreiben können.
    Alle hatten das gleiche Buch. Gerade das erste Buch sollte doch wirklich ein Buch sein und keine Sammlung von kopierten Blättern, auch wenn man sie "hübsch" zusammentackert. Für diejenigen, die nicht lesen können, habe ich es auf eine Kassette gesprochen, so dass die Kinder sich das Buch anhören konnten.
    Für alle Kinder standen Aufgaben zur Verfügung, die ich mehrfach differenziert habe: verschiedenfarbige Karteikarten in verschiedenfarbigen Kästen. Die Kinder wählten selbstständig, was sie bearbeiten -das können sie sehr gut, da ich seit Beginn des Shculjahres so arbeite.
    Alle Kinder hatten am Ende ein Buch, das sie verstanden und bearbeitet haben und dazu ein selbstgestaltetes Heft, in dem sie alle Aufgaben gelöst haben. UNtersützung brauchten einige beim Lesen der Aufgaben; die Hilfe bekamen sie von mir oder von ihren lesenden Mitschülern.


    Viele Grüße
    ohlin

  • Wir haben vor 2 Jahren "Hotte und das Unzelfunzel" gelesen. Das ist sowohl vom Umfang, Anspruch als auch von der Thematik (Schullust bzw. Schulfrust, Müdigkeit am Morgen) für beide Jahrgangstufen geeignet. Außerdem gibt es passend dazu vom Hase und Igel verlag eine tolle pädagogische Mappe mit vielen Anregungen und Arbeitsblättern, die man auch tatsächlich so übernehmen kann.


    Das kann ich wirklich nur sehr empfehlen und es ist auch bei den Kindern gut angekommen.


    Viele Grüße
    Beate

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