Kinder,
denn mit Haustieren kann ich seit meiner Jugend nichts anfangen. Damals haben mir meine Verwandte den Hund meiner Tante aufs Auge gedrückt. Auf den könne ich ja über die Sommerferien aufpassen, während sie im Urlaub wären. Das wäre ja so toll einen Hund zu haben. Gefragt hatte mich zuvor niemand. Da meine Tante und mein Onkel im Schuldienst waren, haben sie mal gleich 5 Wochen am Stück Urlaub gemacht. Meine Sommerferien waren gelaufen, ich konnte nichts machen, weil ich immer den Hund an den Hacken hatte. Als sich diese Nummer im folgenden Sommer wiederholt hat, habe ich alle meine Kröten zusammengesucht und den Hund damit in einer Tierpension untergebracht. Haben meine Verwandte zwar nicht toll gefunden, daß sie den Hund dort wieder abholen mußten, aber da haben sie dann alle wohl doch verstanden, daß ich mich nicht durch den Hund ans Haus habe ketten wollen.
Daher verstehe ich auch nicht, wie man sich freiwillig so einen Schwerstpflegefall in Form eines Haustiers zulegen kann. Insb. Katzen sind bei mir komplett unten durch. So masochistisch bin ich nicht, daß ich ständig der Katze hinterherlaufe und sie als ihr Sklave noch füttern darf.
Nachhaltig zu leben schaffe ich eh nicht.
Und Kinder, nun ja, sie sind zwar anstrengend, aber es kommt auch etwas zurück und langfristig wird es immer besser, was den Betreuungsbedarf angeht.
Ich gebe die Frage mal weiter.