• "Original von Didakta
    Hallo zusammen,


    ich wollte gerne mal zur Diskussion stellen, ob Episkope den Schulalltag, die Vorbereitung, Präsentationen u.s.w. nicht wahnsinnig erleichtern würden. Zur Erklärung: Mit Epikopen kann man ohne Folien zu ziehen Vorlagen aus Papier an die Wand werfen. Man kann also einfach das Schulbuch, den Ausdruck, die Tageszeitung etc. drunter halten und IN FARBE projezieren."


    Gruß Didakta


    Obiges habe ich aus dem Anti-Burnout-Strang gezogen. Wollte mal fragen:
    Habt ihr bei euch denn solche Geräte in neuzeitlicher Ausführung?


    Ich kenne die Dinger nur von früher. Sie hatten zwei Nachteile:
    1. musste man den raum total lichtdicht verdunkeln, damit das Bild zu erkennen war, und
    2. wurden sie sehr heiß, so dass das Blatt bzw die Buchseite nicht allzu lange darunter liegen durfte, sonst nahm sie Schaden.


    Ich lasse mich gern aufklären, wenn es moderne Geräte gibt, die diese Nachteile nicht mehr haben.
    Gruß,


    putzi

    "I think it would be a great idea." (Mohandas Karamchand Gandhi when asked what he thought of western civilization)

    Einmal editiert, zuletzt von putzmunter ()

  • Hatten wir das nicht gerade erst? In gleichem Wortlaut?


    Ne "wat schall dat denn?" le

  • Ich kenne und habe so etwas in meiner Schule - ist allerdings auch schon alt. Unseres wird nicht heiß, verdunkeln mussten wir dafür auch nicht komplett - ist aber superschwer und wird an für sich nicht mehr eingesetzt.


    nms

  • Da war in der Tat schon mal ein "Episkop-Thread", habe dort unsere Altgeräte aus der Erdkundesammlung schon angepriesen ... also, wer möchte, pn an mich.

  • Ich stelle mir gerade die Frage wie oft ich so ein Ding benutzen würde. In den Bücher ist oft nicht nur das Bild, was ich zeigen will, auf einer seite, sondern noch jede Menge Text. Den Text will ich aber nicht zeigen. Wäre dann didaktisch unsinnig mit so einem Gerät zu arbeiten.

  • Episkope sind schon recht altertümliche Technik - auch in modernisierter Form. Das ist wahrscheinlich so ähnlich wie beim Fax, dass ja eigentlich auch obsolet ist. Ich kenne die Dinger nur als ziemlich große, unhandliche Geräte, die schwer zu bewegen sind - aber in früheren Zeiten *) waren die einzigen Möglichkeiten, Bilder in Farbe in einigermaßen guter Qualität aus Büchern an die Wand zu bringen eben nur das Dia und das Episkop. Ob da noch zusätzlicher Text zu sehen war oder nicht, war irrelevant...


    Ich weiß allerdings nicht, wo da heutzutage der Vorteil gegenüber Scans und Beamerprojektionen läge.


    Nele


    *) z.B. Ende der Siebziger, als ich in der 5. Klasse war

    Einmal editiert, zuletzt von neleabels ()

  • Auch da wäre dann evt. mit auf der Seite vorhandener Text zu sehen., was didaktisch nicht gerade Sinn macht. Von daher finde ich so ein Ding in den meisten Fällen überflüssig. Aber wie Neleabels auch schon sagt, es gibt andere Möglichkeiten.

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